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Neben Unions gut aufgelegter Tormaschine ließen sich auch ein Hoffenheimer sowie Kölns Comebacker nicht lumpen. Bei einem Gladbacher sowie Leipzigs vielversprechendem Mittelfeld-Neuzugang könnte der Aufschwung vorbei sein.

Alassane Plea, Borussia Mönchengladbach, 12.000.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 6.320.000
Über Sommer gab bei Alassane Plea immer wieder Gerüchte um einen Abschied. Mit Beginn der 59. Spielzeit der Bundesliga wurden diese dann allerdings schnell ad acta gelegt. Weil Comunio-Manager von einem Verbleib des Torjägers ausgehen konnten, entwickelte sich sein Marktwert immer weiter nach oben. Der Treffer zum Auftakt gegen Bayern München (1:1, 8 Punkte) trug hier natürlich bei.

Mittlerweile jedoch dürfte der Franzose am Limit angekommen sein. Zweimal 2 Punkte sprechen ebenso nicht für den 28-Jährigen, wie die kleine Krise der Mönchengladbacher mit zwei verlorenen Spielen in Folge. Bei Plea könnte es nach leichtem Abschwung seit Sonntag in der Länderspielpause weiter nach unten gehen. Vorteil bei ihm: Mit Bielefeld und Augsburg warten am 4. und 5. Spieltag machbare Gegner.

Taiwo Awoniyi, Union Berlin, 10.880.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 6.520.000
Manch einer fragte sich, warum Union Berlin für den zwar hochveranlagten aber im letzten Jahr mittelmäßig erfolgreichen Taiwo Awoniyi eine für die Köpenicker relativ hohe Summe auf den Tisch legte. Nach den ersten drei Partien der Saison heißt es nun: Warum ließ Liverpool den Nigerianer für nur 6,5 Millinen Euro ziehen. Etwa die gleiche Summe kam im August bei Comunio hinzu.

Über eine Rückkaufoption ist jedenfalls nichts bekannt. Die Eisernen dürften sich derweil genauso freuen, wie die Comunio-Manager mit Awoniyi im Kader. Der 24-Jährige zeigte zum Start sowohl Schnelligkeit als auch herausragende körperliche Präsenz, traf in jedem Spiel und holte so 19 Comunio-Punkte. Das Marktwert-Plus geht bei unserer ersten Überraschung des Monats als absolut angemessen durch.

Kaufempfehlungen 0-2 Mio.: Kölner Spekulationsanlagen und ein furioser Neuzugang
Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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Jacob Bruun Larsen, TSG Hoffenheim, 8.000.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 6.590.000
Noch mehr als Awoniyi löste wohl Jacob Bruun Larsen bei vielen Comunio-Managern Erstaunen aus. Der Däne in Diensten der TSG Hoffenheim scheint voll fokussiert in die Saison gegangen zu sein, erzielte bereits zwei Tore und fuhr 19 Comunio-Punkte ein. Sein Auftritt unter den relativen Marktwertgewinnern der letzten Woche geriet da fast zur Selbstverständlichkeit.

Knüpft er am 4. Spieltag gegen Mainz 05 an seine bisherige Performance an, sind sogar 8 Millionen gerechtfertigt. Risikoscheue Comunio-Manager können aber auch schon in der laufenden Länderspielpause über einen Verkauf nachdenken – die meisten wahrscheinlich mit sattem Gewinn.

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Dominik Szoboszlai, RB Leipzig, 14.360.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 6.690.000
Fulminant – dieses Wort beschreibt den ersten Startelf-Auftritt von Dominik Szoboszlai in der Bundesliga wohl ganz gut. Der Mittelfeldspieler aus Leipzig zeigte nach Verpflichtung im Winter und langwierigen Adduktorenproblemen, was er zu leisten im Stande ist. Zwei Treffer und 19 Zähler katapultierten ihn direkt an die Spitze der absoluten Marktwertgewinner in Kalenderwoche 34.

Was der Ungar nach seiner langen Pause noch erreichen muss, ist Konstanz. Beim 0:1 in Wolfsburg mussten Comunio-Manager beim 20-Jährigen mit einem Minuspunkt leben. Nun stehen sie in der zweiwöchigen Unterbrechung am Scheideweg: Halten und hoffen oder verkaufen? Von Montag auf Dienstag ging es um eine halbe Million abwärts. Muss nichts heißen, könnte aber einen größeren Marktwertabfall eingeläutet haben.

Die Top-Elf des 3. Spieltags: Debüt-Doppelpacker und Goalgetter Gießelmann

Zweites Saisontor! Niko Gießelmann von Union Berlin mutiert zum Goalgetter und steht auch am 3. Spieltag in der Top-Elf. Der übrragende Spieler war einmal mehr Robert Lewandowski, einer seiner Sturmpartner schnürte seinen ersten Doppelpack in der Bundesliga.

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Anthony Modeste, 1. FC Köln, 10.410.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 7.310.000
Überraschung Nummer drei: Relativ unerwartet kommt für uns auch die Renaissance von Anthony Modeste. Der Franzose scheint in Köln-Coach Steffen Baumgart einen Förderer gefunden zu haben, der ihm wieder zu alter Klasse verhilft – zumindest wiesen die ersten beiden Partien mit je einem Treffer und jeweils 9 Zählern darauf hin. Die vergebene Großchance gegen den VfL Bochum dürfte Comunio-Manager natürlich ärgern, aber verschmerzbar sein.

Mit 20 Comunio-Punkte steht der Mittelstürmer einen Punkt besser da als Szoboszlai. Von Sebastian Anderson, der sich nach längerer Leidengeschichte mit dem Knie am heutigen letzten Tag der Transferperiode noch verabschieden könnte, redet trotz Startelf-Rückkehr kaum jemand mehr. Nun muss Modeste nur an den starken Start anknüpfen. Mit einem Gewinn von 7,31 Millionen steht er im Monatsvergleich an der Spitze.

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