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Neben Leverkusens Abwehrchef lieferte Hoffenheims Toptransfer zuletzt weiter konstant. Gleiches gilt für einen Leipziger. In Wolfsburg und Köln sind vergleichsweise günstige Punktehamster zu finden.
5. John Anthony Brooks (VfL Wolfsburg, 3.780.000, 24 Punkte aus den letzten fünf Spielen)
Beim VfL Wolfsburg geht es seit der Verpflichtung von Max Kruse aufwärts. Daran ist allerdings nicht nur Wintertransfer selbst beteiligt. Auch die Spieler der Abwehrkette zeigten sich zuletzt in guter Verfassung. Neben Sebastian Bornauw und Maxence Lacroix macht dabei vor allem John Anthony Brooks eine gute Figur.
Der US-Nationalspieler wurde gemeinsam mit einem seiner Nebenmänner zur Kaufempfehlung. Vor allem, weil er am Samstag in Frankfurt 9 Zähler verbuchte. Zuvor waren es 15 aus vier Partien. Da sind 3,78 Millionen durchaus angemessen.
4. Josko Gvardiol (RB Leipzig, 6.960.000, 25 Punkte aus den letzten fünf Spielen)
Dass Josko Gvardiol bereits vor einem Monat zu den formstärksten Abwehrspielern gehörte zeigt, wie stark der Kroate performt. Für die vergangegen zehn Spiele stehen 54 Punkte im Portfolio des gesetzten Leipzigers. Derartige Konstanz ist in der Liga kaum zu finden.
Comunio-Manager sollten sich auch von jüngst zweimal nur 3 Punkten nicht verunsichern lassen. Zumal zwei machbare Aufgaben bevorstehen. Der sechstbeste Verteidiger der Saison ist zwar hochpreisig, liefert aber dafür verlässlich.
3. Timo Hübers (1. FC Köln, 3.350.000, 30 Punkte aus den letzten fünf Spielen)
Gut und günstig kommt ein Innenverteidiger vom 1. FC Köln um die Ecke. In der Hinrunde noch kaum eingesetzt, mauserte sich Timo Hübers nach dem Abschied von Rafael Czichos zum Abwehrchef. 6 Punkte pro Partie an den letzten fünf Spieltagen haben ihren Ursprung zwar auch in einem Torerfolg am 20. Spieltag – aber eben nicht nur.
Hübers machte vor allem gegen Freiburg ein starkes Spiel und holte so am 21. Spieltag herausragende 9 Zähler. Vor den Duellen mit Frankfurt und Fürth liefert der 25-Jährige mit 3,35 Millionen ein ansprechendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Vorsicht ist hier allein aufgrund von bereits vier Gelben Karten geboten.
1. David Raum (TSG Hoffenheim, 8.400.000, 31 Punkte aus den letzten fünf Spielen)
Wenn es um die stärksten Abwehrspielers Comunios geht, führt an David Raum in dieser Spielzeit kein Weg vorbei. Auf der linken Seite der TSG Hoffenheim spielte der Neuzugang aus Fürth sich in die Nationalmannschaft und in viele Comunio-Kader. 109 Zähler machen ihn zum besten Abwehrspieler überhaupt.
Beim 2:0 gegen Bielefeld lieferte Raum mal wieder eine Vorlage (insgesamt 7) und bekam 8 Punkte zugesprochen. Doch der 23-Jährige punktet auch bei schwächeren Auftritten seiner Mannschaft. Bei der Niederlage in Mainz zuvor waren es deren 7.
1. Jonathan Tah (Bayer Leverkusen, 5.170.000, 31 Punkte aus den letzten fünf Spielen)
Gemeinsam mit Raum belegt Jonathan Tah nach den ersten fünf Spieltagen des Jahres den Spitzenplatz unter den besten Abwehrspielern des Jahres. Allerdings benötigte er dafür im Gegensatz zum Kraichgauer nur vier Spiele. Dabei sorgten vor allem zweimal ein Tor und je 12 Punkte für Ausschläge nach oben. Den 22. Spieltag verpasste der 25-Jährige jüngst mit einem Infekt.
Am 23. Spieltag wird der erste Innenverteidiger des besten Rückrundenteams aber ziemlich sicher wieder von Beginn an auflaufen. In Mainz und gegen Bielefeld muss sich zeigen, ob er weiter liefern kann. Die bisherigen Eindrücke des Jahres deuten in diese Richtung. Gut zu wissen: Nach der nächsten Gelben Karte wird Tah einmal zuschauen müssen.