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Reyna ist beim BVB nach langer Leidenszeit mehr und mehr gefragt. Ein Leipziger könnte vom Trainerwechsel profitieren. Zwei 9-Millionen-Männer starteten herausragend in die Saison.
Giovanni Reyna (Borussia Dortmund, Sturm, 7.240.000)
Donyell Malens Rückkehr lässt eventuell doch noch auf sich warten, genauso die von Karim Adeyemi. Giovanni Reyna hingegen kam am Dienstag in der Champions League für den verletzt ausgewechselten Thorgan Hazard ins Spiel und überzeugte beim 3:0 gegen den FC Kopenhagen prompt mit zwei Vorlagen.
So kann es weitergehen für den immer noch erst 19 Jahre alten US-Amerikaner. Am Samstag in Leipzig könnte er nach zwei Einwechslungen in der Bundesliga nun in der Startelf stehen. Danach dürfte Trainer Edin Terzic weiter ein Auge auf Reynas körperliche Verfassung haben. Das Potenzial, 7,24 Millionen zu rechtfertigen, besitzt er aber allemal.
Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach, Abwehr, 9.070.000)
Der Aufschwung von Borussia Mönchengladbach machte auch vor Ramy Bensebaini nicht halt. Der Linksverteidiger gehört mit 7,25 Punkten aus vier Partien zu den zehn besten Akteuren nach fünf Spieltagen. Zweimal 8 Zähler ohne eigenen Treffer unterstreichen die Qualität des Algeriers.
Am kommenden Wochenende könnte der 27-Jährige bei den Fohlen in ungewohnter Rolle gefragt sein. Dies sollte seiner Ausbeute aber keinen Abbruch tun. 9,07 Millionen erscheinen für Bensebaini aktuell angemessen.
Florian Kainz (1. FC Köln, Mittelfeld, 9.520.000)
Noch etwas besser als Bensebaini konnte Florian Kainz auftrumpfen. Der beste Spieler des 1. FC Köln gehört natürlich zu den Kaufempfehlungen aus dem Effzeh-Kader. Doch auch im ligaweiten Vergleich macht der Österreicher eine gute Figur. Gemeinsam mit Benjamin Pavard belegt er Platz vier unter den besten Spielern.
40 Punkte für unter 10 Millionen – da muss quasi zugeschlagen werden. Zumal sich Kainz erst am vergangenen Samstag herausragend aufgelegt zeigte. Beobachtet werden kann der 29 Jahre alte Flügelflitzer am heutigen Abend in der Conference League beim Spiel in Nizza.
Emil Forsberg (RaBa Leipzig, Mittelfeld, 6.050.000)
Gerade einmal drei Einwechslungen kamen bislang zustande. Emil Forsberg dürfte mit dem Saisonauftakt kaum zufrieden sein. Gleiches gilt auch die Leipziger Verantwortlichen, die nach nur fünf Zählern aus fünf Spielen auf einen Trainerwechsel setzten. Genauso viele Comunio-Punkte hat übrigens Forsberg auf dem Konto.
Nun könnte es heißen: Neuer Coach, neues Glück. Setzt der installierte Marco Rose wieder konstanter auf den 30 Jahre alten Schweden, könnten sich rund 6 Millionen bald auszahlen.