Wir haben uns angeschaut, wer trotz niedrigen Marktwerts für Comunio-Punkte gut ist. Auch wer weniger als eine halbe Million zur Verfügung hat, kann für jeden Mannschaftsteil fündig werden.

Abwehr
In der Abwehr bieten sich aktuell die meisten Möglichkeiten. In Hoffenheim beispielsweise drängt Yannik Vestergaard (oben links im Bild) in die Startelf. Der 22-jährige Däne, der bereits in seiner fünften Bundesligasaison zum Einsatz kommt, machte gegen Ende der vergangenen Rückrunde mit teilweise starken Leistungen auf sich aufmerksam und ist aktuell für 350.000 zu haben.

Bei Hertha BSC dürfte der slowakische Nationalspieler Peter Pekarik in Freiburg wieder auf die rechte Abwehrseite rücken. Der 27-Jährige, der mit Marcel Ndjeng um einen Platz in der Startelf buhlt, macht äußerst selten Minuspunkte und kann für einen Mindestpreis 450.000 erworben werden.

Auf der gegenüberliegenden Abwehrseite spielen ebenfalls zwei Spieler, die bisher wenige Comunio-Manager auf der Rechnung zu haben scheinen. In Frankfurt hat sich Kraftpaket Constant Djakpa (470.000) unter Thomas Schaaf gegen den vormaligen Stammspieler Bastian Oczipka durchgesetzt und stand bisher jede Bundesliga-Minute auf dem Platz. Nach zwei Nullnummern in den ersten beiden Partien fuhr der Ivorer zuletzt vier Punkte ein und möchte am Wochenende auf Schalke sein Können erneut unter Beweis stellen.

Adam Hlousek (320.000) könnte auf der gleichen Position in Stuttgart als vielversprechende Option dienen. Der ehemalige Nürnberger, der im Frankenland meist im Mittelfeld eingesetzt wurde, dürfte nach den durchwachsenen Leistungen von Gotoku Sakai links in der Viererkette seine Chance erhalten. Bisher ohne Einsatzzeit möchte der bundesligaerfahrene Tscheche sich gegen Hoffenheim im Team von Armin Veh festspielen.

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Nachdem Werder Bremen mit sechs Gegentreffern die drittmeisten Tore der Liga kassiert hat, sind in der Abwehr Grün-Weißen Umstellungen denkbar. Luca Caldirola (420.000) hieße die erste Alternative für die Innenverteidigung. Da Sebastian Prödl gesetzt ist, müsste Assani Lukimya seinen Platz für den Italiener räumen.

Auf Schalke hat sich einer der vielversprechenden Youngster in den Fokus gespielt. Marvin Friedrich (340.000) wurde nach den Ausfällen von Santana, Höwedes und Matip bereits für das Champions-League-Spiel gegen Chelsea als Option gehandelt, wo jedoch schlussendlich Roman Neustädter in der Innenverteidigung agierte. In der Bundesliga könnte nun allerdings die Stunde des 18-Jährigen schlagen. Zuletzt gegen Mönchengladbach bereits eingewechselt, könnte der U19-Nationalspieler in der Innenverteidigung auflaufen. Konkurrent Jan Kirchhoff scheint noch nicht vollends fit zu sein und könnte zudem auf der Sechs gebraucht werden, da Boateng angeschlagen ist.

Mittelfeld
In Hoffenheim profitiert der etatmäßige Mittelfeldspieler Tobias Strobl (mittig links im Bild) von der Abwesenheit Jin-Su Kims (Asienspiele). Da Andreas Beck die linke Abwehrseite des Koreaners übernahm, spielte Allrounder Strobl zuletzt auf der rechten Seite der Viererkette. Der 24-jährige wartete bereits in der letzten Saison immer wieder mit starken Leistungen auf. Bei einer Verpflichtung sollten allerdings auch die gelegentlichen Minuspunkte des gebürtigen Münchners in der Vergangenheit beachtet werden.

Beim in Frankfurt erstmalig siegreichen FC Augsburg steht Markus Feulner nach dem durchschnittlichen Auftritt von Youngster Dominik Kohr in Frankfurt vor der Rückkehr in die Startelf. Sollte der Knoten bei den Fuggerstädtern nach dem ersten Dreier wirklich geplatzt sein, könnten Comunio-Manager bald ihre Freude am bundesligaerprobten zentralen Mittelfeldspieler haben. Aktuell ist Feulner für 490.000 auf den Transfermärkten gelistet.

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Ein alter Bekannter ist auch in Köln zurück auf der großen Bühne. Slawomir Peszko (320.000), immerhin schon 44 Mal in der Bundesliga aktiv, wurde nach seiner Muskelverletzung zuletzt in Paderborn für 30 Minuten eingewechselt. Der linke offensive Mittelfeldspieler dürfte Daniel Halfar zwar kaum verdrängen, könnte als Joker aber durchaus eine vielversprechende Option beim bisher ungeschlagenen „Effzeh“ darstellen.

Sturm
Im Sturm sind wirklich günstige Schnäppchen naturgemäß rar gesät. Ein potentielles Schnäppchen könnte Süleyman Koc (430.000) vom SC Paderborn werden. Der gebürtige Berliner, der meist über die rechte Seite kommt, kämpft nach einer Pause am dritten Spieltag mit Neuzugang Lukas Rupp um einen Platz in der Startelf. Bisher überzeugte Koc gegenüber vielen anderen Paderbornern nicht mit Punkten, dies könnte sich jedoch bei weiterhin starken Auftritten der Ostwestfalen schnell ändern.

In Freiburg hat Christian Streich mal wieder einen Nachwuchsmann aus dem Hut gezaubert. Maximilian Philipp (410.000) wurde bisher in jedem Spiel eingewechselt und steht nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Admir Mehmedi und Dani Schahin vor dem Startelfdebüt am Freitagabend gegen Hertha BSC.

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