In der Bundesliga steht eine englische Woche an! Heißt: Am Dienstag und Mittwoch wird Fußball gespielt. Borussia Dortmund empfängt den VfL Wolfsburg, Freiburg muss zum FC Bayern München. Und: Hoffenheim will an Leverkusen vorbeiziehen.

Dienstag, 20 Uhr
FC Bayern München – SC Freiburg

Der Sport-Club wird sich freuen, in der englischen Woche nach München zu den Super-Bayern reisen zu dürfen. Denn momentan scheint es undenkbar, dass ein Bundesliga-Team den FC Bayern München besiegen kann. Erst recht nicht der Tabellen-15. der Bundesliga, mit erst zwei Siegen auf dem Konto, oder? Aber genau hier liegt die Chance für den SC Freiburg: Man hat eigentlich keine Chance.

Fraglich ist bei den Breisgauern noch Darida, der eine Rippenprellung erlitt. Ansonsten dürfte Trainer Streich wohl nichts an seiner Startelf ändern. Auch Riether wird offensiv wieder zum Einsatz kommen. Beim FC Bayern kann man ohnehin nie sagen, wer spielen wird und wer nicht. Verletzungsbedingt passen muss wohl nur Alonso, der an einer Erkältung leidet.

 

Dienstag, 20 Uhr
Hannover 96 – FC Augsburg

Nach Torspektal und einem Punkt vom letzten Wochenende will Hannover sein Heimspiel gegen den FCA gewinnen. An seiner Startelf wird Trainer Korkut wie gewohnt nichts bis wenig ändern. Joselu, der bisher so torgefährlich ist wie noch in keiner seiner Hinrunden, (schon fünf Treffer) wird als einzige Spitze auflaufen.

Bei Augsburg musste man am letzten Spieltag gegen die Bayern die erste Niederlage nach vier Siegen in Folge einstecken. In Niedersachsen will man eine neue Serie starten. Matavz (Bänderverletzung im Sprunggelenk) und Parker (Kniereizung) fehlen verletzungsbedingt. Deswegen wird im Sturm wohl wieder Djurdjic beginnen. Auch Mölders könnte eine Option sein. Aber als Konterspieler taugt Djurdjic wohl besser.

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Dienstag, 20 Uhr
Hamburger SV – VfB Stuttgart

Trotz großer Harmlosigkeit im letzten Spiel und auch generell in der Bundesliga dürfen Lasogga und Rudnevs wieder gemeinsam im 4-4-2-System stürmen. Immerhin stand die Verteidigung der Hanseaten im letzten Spiel gegen den SC Freiburg bombensicher. Also dürfen Djourou und Cleber erneut gemeinsam in der Innenverteidigung ran.

Der VfB Stuttgart ist nach dem traumhaften Einstand von Huub Stevens wieder am Tabellenende angekommen. In Hamburg, die immerhin schon drei Heimspiele gewinnen konnten, geht es für die Schwaben darum, nicht den Anschluss zu verlieren. Im Sturm werden Werner und Ginczek agieren. Rüdiger (Meniskus-OP) wird von Baumgartl in der Innenverteidigung ersetzt. Hinten rechts agiert Schwaab. Im Mittelfeld wird Stevens nach dem Punktgewinn in Mainz nichts ändern.

 

Dienstag, 20 Uhr
1. FC Köln – FSV Mainz 05

Nach drei Niederlagen in Folge feierte der 1. FC Köln am letzten Spieltag beim FC Schalke 04 wieder einen Sieg. Das dürfte Auftrieb geben vor dem Heimspiel gegen Mainz. Weil bis auf Helmes alle Spieler fit sind, wird Stöger nichts an seiner Startelf enden.

Beim FSV Mainz 05 fehlen mit Bungert (Hüft- und Rückenprobleme), Baumgartlinger (Sehnenreizung im Knie), Hofmann (Reha) und Moritz (Rückenprobleme) gleich vier potentielle Stammspieler verletzungsbedingt. Die Verletzungssorgen spiegeln sich auch in den Bundesliga-Ergebnissen wider. Seit sieben Spielen warten die 05er auf einen Sieg. Kein Bundesliga-Team muss aktuell länger auf einen Dreier warten. Gegen Köln dürften Bell und Wollscheid das Duo in der Innenverteidigung bringen. Die Hoffnungen ruhen jedoch auf Stürmer Okazaki.

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Mittwoch, 20 Uhr
Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg

Nach dem knappen Sieg gegen Hoffenheim dachte man, jetzt kommt die Wende bei Borussia Dortmund. Doch nur eine Woche später, hingen die Köpfe wieder tief nach der 0:1-Niederlage in Berlin. Und jetzt kommt mit dem VfL Wolfsburg eines der aktuell besten Bundesliga-Teams in den Signal-Iduna-Park. Die Wölfe ließen gegen den SC Paderborn zwar zwei Punkte liegen, sind aber immer noch souverän Zweiter und wollen sich diese Punkte in Dortmund jetzt holen.

Gegen Dortmund kehren wohl gleich drei Stammspieler zurück in die Startelf der Wolfsburger. Olic kommt für den glücklosen Dost ins Spiel, Luiz Gustavo beginnt neben Guilavogui auf der Doppel-Sechs und hinten links kehrt Rodriguez zurück für Schäfer. Bei Dortmund winkt Blaszczykowski sein Startelf-Comeback nach langer Verletzung. Er kommt für den verletzten Mkhitaryan in die Partie. Im Sturm darf wohl wieder Immobile sein Glück versuchen.

 

Mittwoch, 20 Uhr
Borussia Mönchengladbach – SV Werder Bremen

Zehn Punkte aus sechs Spielen. Das ist die Bilanz der Bremer unter Viktor Skripnik. Durchaus nicht schlecht also. Doch die letzten beiden Auswärtsspiele gingen verloren. Und jetzt müssen die Grün-Weißen zu den heimstarken Fohlen. Dort wird erneut Brouwers für den noch immer verletzten Stranzl beginnen.

Bei Bremen werden wohl Hajrovic und Selke als Doppelsturm agieren. Dahinter Bartels auf der Zehn. Kroos wird erneut den defensiven Part in der Raute übernehmen. Werders junge Wilde warten auf ihre Einsätze als Joker.

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Mittwoch, 20 Uhr
TSG 1899 Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen

Mit einem Sieg könnte Hoffenheim an Bayer 04 vorbeiziehen. Nach einer kleinen Krise sind die Sinsheimer wieder auf Europa-Kurs. Vor allem das spektakuläre 3:2 gegen Frankfurt dürfte Aufschwung gegeben haben. Doch gegen Leverkusen muss vor allem die Defensive der Kraichgauer endlich stehen. Beck, Strobl, Bicakcic und Kim werden gegen die Rheinländer die Viererkette bilden. Auch offensiv dürfte sich nichts ändern, Szalai bekommt den Vorzug vor Modeste.

Bei Leverkusen fehlen mit Jedvaj (Gelbsperre) und Donati (Schulterverletzung) gleich zwei Rechtsverteidiger. Demnach wird Hilbert hinten rechts in der Startelf stehen. Weil Calhanoglu wohl passen muss, startet Brandt auf dem linken Flügel. Son rückt dafür in die Mitte auf die Zehn. Im Angriff agiert Kießling.

 

Mittwoch, 20 Uhr
Eintracht Frankfurt – Hertha BSC

Die Berliner werden sich freuen, in der englischen Woche gegen Eintracht Frankfurt antreten zu dürfen. Denn gegen kein Bundesliga-Team gewann die Hertha so häufig, wie gegen die SGE. Nach dem 1:0-Heimsieg gegen Borussia Dortmund gibt es für Luhukay auch keinen Grund etwas an der Startelf zu ändern. Schieber darf wieder auf Torejagd gehen.

Das sieht bei der Eintracht ähnlich aus. Russ vertritt erneut in der Innenverteidigung Zambrano, Meier und Seferovic bilden den Doppelsturm.

 

Mittwoch, 20 Uhr
SC Paderborn 07 – FC Schalke 04

Nach ergaunertem Punkt in Wolfsburg bekommt es der SC Paderborn mit dem nächsten Großkaliber zu tun. Die Zahl fünf spielt in diesem Duell eine große Rolle. Paderborn wartet seit fünf Spielen auf einen Sieg. Schalke hat bereits fünf Auswärtsspiele verloren, ist also alles andere als eine Macht auf fremden Platz.

Beim SCP muss erneut Koc (Knochenödem) ersetzt werden. Deswegen ändert Trainer Breitenreiter nichts an seiner Startelf. Einzig in der Innenverteidigung dürfte der gegen Wolfsburg glücklose Rafa ersetzt werden. Bei den Königsblauen ist Huntelaar rechtzeitig fit für das Spiel in Ostwestfalen. Ansonsten hat Trainer di Matteo zu viele Verletzte, um großartig etwas an seiner Startelf verändern zu können.

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