Transfers innerhalb der Bundesliga: Die Perspektiven von Rode, Baumgartlinger und Co.

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Wechsel zu einem anderen Bundesligaklub haben bei Comunio meist eine Marktwertsteigerung zur Folge. Doch wie steht es um die sportlichen Perspektiven von Baumgartlinger, Rode oder Hrgota?

Bereits vor der Europameisterschaft brachten die Manager der Bundesliga einige Transfers unter Dach und Fach. Nicht selten handelte es sich dabei um Wechsel von Comunio-Größen innerhalb der höchsten deutschen Spielklasse. Im neuen Team müssen Julian Baumgartlinger und Co. in der Vorbereitung um ihren Platz kämpfen. Wir beleuchten die Perspektiven der Vereinswechsler.

Den Anfang macht Jaroslav Drobny, dessen sechsjähriges Engagement beim Hamburger SV im Zwist endete. Nun setzte der 36-Jährige noch einen drauf und wechselte ausgerechnet zum Nordrivalen aus Bremen. Dort ist er als erster Backup für Felix Wiedwald eingeplant. Comunio-Punkte sind also nur bei einem Ausfall des Stammtorhüters zu erwarten.

Da Costa und Hübner auch bei Leverkusen und Hoffenheim in der Startelf?

Die Dreierabwehrkette der bundesligainternen Wechsel bilden Danny da Costa, Benjamin Hübner und Naldo. Der Brasilianer dürfte seinen Platz in Schalkers Defensivverbund neben Benedikt Höwedes nach dem Abschied von Joel Matip (Liverpool FC) vorerst sicher haben. Mit Matija Nastasic steht allerdings ein Klassemann nach langer Verletzungspause wieder in den Startlöchern und könnte dem inzwischen 33-Jährigen mittelfristig den Platz streitig machen.

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Die anderen beiden Verteidiger verließen den FC Ingolstadt nach Hoffenheim und Leverkusen. Hübner ist aktuell neben Süle, Schär und Bicakcic einer von vier Innenverteidigern bei der TSG. Letzterer könnte die Kraichgauer allerdings noch verlassen, was die Einsatzchancen Hübners erhöhen würde. Doch auch ohne weitere Veränderungen dürfte der 26-Jährige gute Perspektiven besitzen. Zumal Julian Nagelsmann häufiger mit einer Kette von drei zentralen Abwehrspielern agieren lässt.

Danny da Costa kehrte durch eine Klausel nach Leverkusen zurück. Der Rechtsverteidiger muss sich dort mit Benjamin Henrichs messen, der am Saisonende auf sich aufmerksam machte. Ein weiterer Konkurrent ist Tin Jedvaj, der allerdings auch in Innenverteidigung auflaufen könnte. Sollte Wendell doch noch für die brasilianische Olympiaauswahl nominiert werden, könnte Henrichs nach links rutschen und da Costa zum ersten Kandidaten für die rechte Seite machen.

Baumgartlinger bei Bayer mit großer Konkurrenz

Ebenfalls neu in Leverkusen ist Julian Baumgartlinger. Der Österreicher, der in Mainz die Kapitänsbinde trug, wird sich auf einen harten Konkurrenzkampf einstellen müssen. Mit Kampl, Bender, Aranguiz und dem jungen Yurchenko stehen Roger Schmidt für die Doppelsechs einige Alternativen zur Verfügung. Bei ihm sollten Comunio-Manager deshalb Vorsicht walten lassen und die Vorbereitung abwarten.

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Christoph Kramer hingegen wird Baumgartlinger den Platz nicht mehr streitig machen. Den Weltmeister zog es zurück nach Mönchengladbach, wo er den zu Arsenal London gewechselten Xhaka ersezten soll. Kramer dürfte seinen Platz in der Startelf der Fohlen sicher haben.

Aleksandar Ignjovski, der nach zwei durchwachsenen Jahren in Frankfurt jüngst bei Aufsteiger Freiburg anheuerte, wird sich etwas mehr anstrengen müssen. Dem Serben könnten allerdings seine vielfältigen Fähigkeiten zugutekommen. Als Alternative zu Höfler und Abrashi ist ein Einsatz im defensiven Mittelfeld genauso denkbar, wie die Nominierung für eine der defensiven Außenbahnen. Mit 210.000 ist Ignjovski aktuell ein absolutes Schnäppchen bei Comunio.

Rode, Gerhardt und Hrgota könnten einschlagen

Sebastian Rode ist da schon eher auf eine Position festgelegt, besitzt aber dennoch gute Karten. Der Neu-Dortmunder und Gonzalo Castro sind die aussichtsreichsten Kandidaten für die offensiv ausgerichtete Rolle neben Weigl oder Sahin. Rode wird nicht immer aber häufig von Beginn an auflaufen.

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Beim VfL Wolfsburg sollen künftig zunehmend jüngere Akteure eingebunden werden. Mit Yannick Gerhardt kam zu diesem Zweck ein vielversprechender flexibler Mittelfeldspieler von 1. FC Köln. Der 22-Jährige, der 13 Millionen kostete, könnte ähnlich wie Rode die offensive Sechserposition neben Guilavogui oder Luiz Gustavo ausfüllen. Größter Konkurrent dürfte dabei Maximilian Arnold sein, da die Zehn nach der Verpflichtung Daniel Didavis besetzt scheint. Gerhardt kann zudem auf der linken Außenbahn agieren.

Der zuletzt bekanntgewordene bundesligainterne Transfer ist jener von Branimir Hrgota. Der Schwede schien schon in vielen Saisonvorbereitungen kurz vor dem Durchbruch zu stehen, konnte sich in Mönchengladbach aber nie wirklich durchsetzen. Nun versucht der 23-jährige Stürmer sein Glück bei Eintracht Frankfurt. Da Alex Meier den Verein verlassen könnte und Haris Seferovic und Luc Castaignos sich in der vergangenen Saison kaum mit Rihm bekleckerten stehen die Chancen des Linksfüßers nicht schlecht.

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