Wir haben die Bundesligaspieler herausgesucht, die den Comunio-Managern während des Asien Cups fehlen könnten. Zudem haben wir analysiert, wer wen während des Turniers ersetzen würde.

Beim Turnier in Australien treten vom 9. bis zum 31. Januar insgesamt 16 Mannschaften an. Bundesligaspieler sind aber nur bei den Teams aus Japan, Südkorea, Australien und eventuell China am Start. Da das Turnier in der Breite, im Gegensatz zum Afrika Cup, eher schwach besetzt ist, ist eine Halbfinal-Teilnahme der Bundesliga-Legionäre nicht unwahrscheinlich.

Zu allem Überfluss startet die Rückserie direkt mit einer Englischen Woche und drei Bundesligaspielen innerhalb von acht bis zehn Tagen. Da die endgültigen Kader noch nicht feststehen, ist die Abwesenheit der folgenden Akteure noch nicht endgültig sicher.

Jeong-Ho Hong, Südkorea, FC Augsburg, Abwehr
Jeong-Ho Hong kommt in dieser Saison zwar bereits auf neun Bundesligaspiele, ist aber dennoch alles andere als ein Stammspieler beim FC Augsburg. Nach sieben Einwechslungen, jeweils in den Schlussminuten, spielte der Innenverteidiger zuletzt allein aufgrund des Ausfalls von Jan-Ingwer Callsen-Bracker zweimal durch. Da Markus Weinzierl meist auf das gleiche, souveräne Abwehrbollwerk setzte, ist der Ausfall Hongs im Januar zu verkraften. Auf der Außenbahn fehlt allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit Abdul-Rahman Baba.

Joo-Ho Park, Südkorea, FSV Mainz 05, Abwehr
Joo-Ho Park, der ursprünglich für die linke Abwehrseite eingeplant war, wird von Trainer Kasper Hjulmand meist im defensiven Mittelfeld eingesetzt. Nach seiner Bänderdehnung ist der 27-Jährige auf dieser Position gesetzt. Ärgerlich für die Rheinhessen deshalb, dass der Koreaner wohl für sein Land bei den Asienmeisterschaften antreten wird. Comunio-Manager können da gelassener sein: Park sammelte ganze 4 Punkte in sechs benoteten Spielen und ist somit ohnehin kein Punktegarant. Den Platz neben Johannes Geis dürften Elkin Soto oder Julian Baumgartlinger einnehmen.

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Jin-Su Kim, Südkorea, TSG Hoffenheim, Abwehr
Jin-Su Kim fehlte bereits zu Saisonbeginn aufgrund der Asien Games (U23). Das Turnier, dessen Gewinn den 22-Jährigen vom koreanischen Militärdienst befreite, sorgte dafür, dass Kim erst am 12. Spieltag richtig in der Saison ankam. Zuletzt stand der Linksverteidiger dann allerdings viermal in Folge in der Startelf. Wie schon vor der Rückkehr Kims, dürfte Andreas Beck wieder auf die linke Seite rutschen und entweder Sebastian Rudy oder Tobias Strobl die rechte Seite beackern.

Dong-Won Ji, Südkorea, Borussia Dortmund, Mittelfeld
Nach einer starken Premierensaison beim FC Augsburg (2012/ 13), hofften viele nach der durchwachsenen letzten Spielzeit auf eine Renaissance Dong-Won Jis unter Jürgen Klopp. Nun allerdings ist der 23-Jährige nach einigen Blessuren gerade erst wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Der Dortmunder Neuzugang dürfte beim BVB so schnell keine Rolle spielen und könnte den Asien Cup auch als Schaufenster nutzen – eine Nominierung vorausgesetzt.

Ja-Cheol Koo, Südkorea,  FSV Mainz 05, Mittelfeld
Nach starken Auftritten beim FC Augsburg tat sich Ja-Cheol Koo beim VfL Wolfsburg schwer. In Mainz erhofften sich die Verantwortlichen von dem vor einem Jahr in der Winterpause verpflichteten offensiven Mittelfeldspielers eine Rückkehr zu alter Stärke. Nach einigen Startelfeinsätzen in der Mitte der Hinrunde landete Koo allerdings zuletzt wieder auf der Ersatzbank. Sein Verlust dürfte die Rheinhessen deshalb nicht besonders schmerzen. Immerhin kehrt mit Jonas Hofmann der bisher beste Neuzugang (vom BVB ausgeliehen) zur Rückrunde auf den Platz zurück. Neben Park und Koo wird Mainz 05 wohl auch den Japaner Okazaki ersetzen müssen.

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Heung-Min Son, Südkorea, Bayer Leverkusen, Sturm
Heung-Min Son dürfte von allen Bundesliga-Koreanern am schmerzlichsten vermisst werden. Der Flügelflitzer ist aus der Startelf von Roger Schmidt nicht wegzudenken, hat fünf Saisontore erzielt und dabei 4,2 Comunio-Punkte im Durchschnitt eingefahren. Erster Ersatz ist Julian Brandt, der sich in der Hinrunde im Formtief befand. Der Australier Robbie Kruse weilt ebenfalls bei den Asienmeisterschaften (siehe unten).

Mitchell Langerak, Australien, Borussia Dortmund, Tor
Ungünstiger könnte der Asien Cup im eigenen Land für Mitch Langerak nicht kommen. Gerade hat sich der seit 2010 in Dortmund unter Vertrag stehende Keeper im Tor den Platz von Weltmeister Roman Weidenfeller geschnappt, schon könnte ihm das Nationalteam wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Sollte der 26-Jährige wirklich an den Kontinentalspielen teilnehmen und damit die komplette Vorbereitung sowie wohl auch den 18. Spieltag verpassen, wäre sein erst kürzlich eroberter Stammplatz wohl wieder dahin. Für Comunio-Manager bietet sich deshalb die Verpflichtung des aktuell mit 850.000 äußerst günstigen Weidenfeller an.

Robbie Kruse, Australien, Bayer Leverkusen, Sturm
Robbie Kruse spielte in Leverkusen keine besonders große Rolle und dürfte höchstens als Alternative zu Bellarabi, Son und Brandt vermisst werden. Sein Ausfall ist für Roger Schmidt deshalb zu verschmerzen. Auch ein Wechsel zur Rückrunde steht im Raum. Dass Kruse die Vorbereitung bei einem neuen Arbeitgeber verpassen würde, ist für seine Wechselabsichten eher von Nachteil.

Xizhe Zhang, China, VfL Wolfsburg, Mittelfeld
Der chinesische Neuzugang des VfL Wolfsburg ist noch nicht bei Comunio gelistet. Gerade erst in Deutschland angekommen, könnte der offensive Mittelfeldspieler bereits im Januar wieder in Asien weilen. Da die Verpflichtung des Spielers eher langfristig angelegt ist, ist das Fehlen des auch aus Marketinggründen geholten 23-Jährigen kein Verlust.

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