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Der FC Bayern München macht sich Hoffnungen in der Personalie Ribery – eine Rückkehr noch in der Hinrunde scheint nicht mehr ausgeschlossen. Bei der Hertha bahnt sich die Genesung eines Offensivspielers an. Und in Stuttgart löst sich das Torwart-Problem wohl bald von allein.

Franck Ribery
FC Bayern München
Sprunggelenksverletzung, Knochenhautentzündung

Spekulationen über die Rückkehr von Franck Ribery sind heikel. Zu kompliziert ist seine Verletzung, die ursprünglich – im März dieses Jahres! – nur als leichte Sprunggelenksblessur diagnostiziert wurde. Aber auf die Verletzung folgte eine Entzündung der Knochenhaut, der Franzose musste immer wieder Rückschläge hinnehmen.

Mitte Oktober verkündete die Presse, Ribery sei zurück bei der Mannschaft auf dem Trainingsplatz, Fotos des joggenden Ribery machten in sozialen Netzen die Runde. Die Hoffnung: Schon bald wird er wieder in der Bundesliga zum Einsatz kommen.

Vor gut einer Woche dann erneut ein Dämpfer: Ribery musste das Lauftraining nach wenigen Minuten unter Schmerzen abbrechen, griff sich immer wieder an sein rechtes Sprunggelenk, wurde von Betreuern zurück in die Kabine gebracht.

In einem Interview mit „Sky“ zeigte sich der 32-Jährige aber zuletzt optimistisch: „Ich fühle mich viel besser. Ich kann schon wieder lachen. Aber natürlich ist noch nicht alles top. Wenn alles gut läuft, bin ich vor der Winterpause zurück bei der Mannschaft.“ Comunio-Manager sollten also hellwach sein: Schon bald könnte Ribery wieder auf Punktejagd gehen – und aktuell ist er noch für unter fünf Millionen Euro zu haben.

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Änis Ben-Hatira
Hertha BSC
Zehen-Operation

Auch Änis Ben-Hatira fehlt der Hertha schon seit mehreren Monaten, sein letztes Spiel für den Hauptstadtklub bestritt er am 3. Mai gegen Borussia Mönchengladbach. Eine hartnäckige Entzündung am Grundgelenk des großen Zehs am rechten Fuß, die er schon seit zwei Jahren mit sich herum schleppte, setzte ihn seitdem außer Gefecht – im Juli wurde der Fuß schließlich operiert.

Seit Anfang Oktober trainiert der 27-Jährige nun wieder – zunächst allerdings individuell. Aber bei der Hertha arbeiten sie daran, ihren dribbel- und abschlussstarken Offensivspieler wieder fit zu kriegen.

Dem „Kicker“ sagte er vor knapp zwei Wochen: „Ich bin auf einem sehr guten Weg, ich bin sehr glücklich über meinen Zustand. Es läuft alles viel besser als geplant, auch die Professoren, die mich operiert haben, sind überrascht, wie schnell es voran geht.“

Und weiter: „Natürlich bin ich noch nicht zu 100 Prozent schmerzfrei. Ich bin seit gut zwei Wochen wieder auf dem Platz und habe auch schon wieder gegen den Ball getreten. Mein Ziel ist es – wie gesagt Stand jetzt – nach der harten Arbeit der vergangenen Monate noch drei, vier Einsätze in diesem Jahr zu absolvieren. Das wäre ein Traum.“ Aktuell kostet Ben-Hatira nur 390.000 Euro.

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Mitchell Langerak
VfB Stuttgart
Knie-Operation

Eigentlich sollte Mitchell Langerak beim VfB Stuttgart der neue Stammtorwart werden. Aber nur kurze Zeit nach seinem Wechsel von Borussia Dortmund nach Stuttgart, im Zillertaler Trainingslager, zog sich der 27-Jährige einen Muskelbündelriss im Knie zu.

Ursprünglich sollte seine Verletzungspause nur einige Wochen dauern. Aber weil sich während des Aufbautrainings eine „wiederkehrend größer werdende, wassergefüllte Zyste im Bereich der Knierückseite“ gebildet hatte, musste der Australier unters Messer – was seine Pause um sechs bis acht Wochen verlängern würde.

Ihn vertrat der ebenfalls neu verpflichtete Przemyslaw Tyton – jedoch mehr schlecht als recht. Mit 23 Gegentoren hat er die meisten aller Bundesliga-Torhüter kassiert, am dritten Spieltag sah er zudem die rote Karte wegen einer Notbremse. Bei Comunio steht er deshalb aktuell bei zwei Minuspunkten.

Sobald Langerak wieder einsatzbereit ist, dürfte er beim VfB Stuttgart folglich gesetzt sein. Wer bei Comunio auf der Suche nach einem neuen Schlussmann ist, kann es ja mal mit ihm versuchen: Aktuell kostet er gerade mal 360.000 Euro.

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Sebastian Rode
FC Bayern München
Sehnenreizung

Er gehört bei den Bayern nicht gerade zum Stammpersonal. Vor seiner Verletzung stand Sebastian Rode in gerade mal zwei Saisonspielen auf dem Platz: Acht Minuten gegen Bayer Leverkusen, 90 Minuten gegen Darmstadt 98, wo ihm ein Tor und eine Vorlage gelang. Davon abgesehen blieb dem 25-Jährigen nur ein Platz auf der Bank – wenn überhaupt.

Mit Blick auf die Mehrfachbelastung wird es Pep Guardiola trotzdem freuen, dass ihm mit Rode demnächst eine weitere Option im Mittelfeld zur Verfügung stehen wird. Denn nach einer ausgeheilten Sehnenreizung wird Rode ab Mitte nächster Woche wohl wieder einsatzbereit sein.

Zuletzt machte das Gerücht die Runde, Eintracht Frankfurt plane eine Rückholaktion. Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen hatte der „Bild“ gesagt: „Einen Spieler wie Rode haben wir nie ersetzen können – seine Wendigkeit und sein Umschaltspiel. Von daher muss es immer ein Ziel von Eintracht sein, so einen Spieler zurück zu holen.“

In demselben Interview räumte Bruchhagen aber auch ein, eine Wiederverpflichtung Rodes sei schon aus finanzieller Hinsicht nicht realistisch.

Du spielst noch nicht Comunio? Dann fang jetzt damit an!