Foto: imago images / Sven Simon
#Neben Dortmunds Mittelstürmer legte auch ein lange wechselwilliger Mannschaftskollege Alcacers ordentlich zu. Zudem machten Comunio-Manager mit zwei Neuzugängen von Hoffenheim und Hertha Millionen.
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Sebastian Rudy, TSG Hoffenheim, 4.800.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.590.000
Als relativer Marktwertgewinner machte Sebastian Rudy bereits am Dienstag von sich reden. Nun rutschte der Hoffenheimer Rückkehrer auch noch unter die absoluten Tops. 1,59 Millionen kamen bei ihm innerhalb einer Woche hinzu.
Alles zu den Marktwerten bei Comunioblog!
Hauptgrund ist der Wechsel von Schalke 04 zurück zu den Kraichgauern (zwischendurch Bayern München), wo ihm im Vergleich zu den letzten beiden Jahren eine verantwortungsvollere Rolle zugetraut wird. Gemeinsam mit Florian Grillitsch und Comunio-Kaufempfehlung Dennis Geiger könnte etr hier bereits zum Start ein solides Dreieck bilden. Ob er 4,8 Millionen wert ist, muss sich trotzdem erst zeigen.
Paco Alcacer, Borussia Dortmund, 13.010.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.730.000
Im Supercup gegen Bayern München (2:0) erzielte Paco Alcacer den ersten Treffer. Doch nicht nur deshalb steht der Dortmunder Mittelstürmer bei Comunio hoch im Kurs. Der Spanier absolvierte nach Jahren der Teilzeitarbeit die komplette Vorbereitung und steht im Saft wie lange nicht.
Comunio-Manager können sich nun fragen, wie der 25-Jährige 18 Tore in 26 Einsätzen (149 Comunio-Punkte) noch toppen soll. Ein Wiederholung der guten Quote ist auf jeden Fall nicht unwahrscheinlicher geworden. Knipst Alcacer wie bisher, sind 13 Millionen durchaus angemessen.
Raphael Guerreiro, Borussia Dortmund, 5.690.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.180.000
„Wir hoffen, dass er bleibt. Er wird bleiben“, wurde Lucien Favre nach dem Supercup-Erfolg zitiert. So ganz eindeutig waren die Aussagen des Dortmuner Cheftrainers also nicht. Dennoch scheint ein Verbleib nach den Gerüchten im Sommer inzwischen wieder wahrscheinlicher, als ein Abschied.
Wohl, weil die Angebote für den nur noch ein Jahr gebundenen Portugiesen nicht in erwünschter Höhe ausfielen. Zudem kann es sich er BVB leisten, den Mittelfeldspieler 2020 ablösefrei ziehen zu lassen – und weiß dafür in der kommenden Saison einen hochklassigen wie vielfältigen Spieler mehr in seinen Reihen. In den letzten sieben Tagen ging es aufgrund der veränerten Ausgangslage um 2,18 Millionen nach oben.
Robert Skov, TSG Hoffenheim, 12.480.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.640.000
30 Tore und zehn Vorlagen – Robert Skov kommt mit hervorragenden Werten Gepäck in die Bundesliga. Kaufen kann er sich davon hier natürgemäß allerdings nicht. Nun muss er die Vorschusslorbeeren, die seine Leistungen in der dänischen Liga begründeten, ein bis zwei Klassen höher bestätigen.
Momentan dürfte der 23-Jährige noch als Edeljoker auf der bank sitzen. Ganz vorn haben Ihlas Bebou und Vinconezo Grifo die Nase vor dem Pokalspiel in Würzburg vermeintlich vorn. Rund 12,5 Millionen sind deutlich zu viel verlangt. Sein Marktwertkurve dürfte sehr bald nach unten abknicken.
Dodi Lukabakio, Hertha BSC, 9.510.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.900.000
Trotz guten 106 Punkten im vergangenen Jahr (10 Tore) und Topleistungen wie gegen Bayern München (3:3, 3 Tore) muss Dodi Lukabakio bei Comunio momentan als zu teuer eingeordnet werden. Zwar soll der Belgier bei Hertha BSC nach em 20-Millionen-Transfer eine tragende Rolle einnehmen, fast 10 Millionen kann er bei Comunio wohl dennoch kaum zurückzahlen.
Immerhin beginnt der Bayern-Schreck die Saison mit seiner neuen Mannschaft gleich beim Rekordmeister. Freitag in einer Woche wird es also ernst. Vorher könnte der 21-jährige Neuzugang vom FC Watford nach einem Plus von 2,9 Millionen aber noch einmal im Wert fallen.