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Erstarkte Talente und ein wiedergenesener Mittelfeldspieler finden sich zum wiederholten Male unter den Marktwert-Tops wieder. Hinzu kommen zwei bundesligainterne Wechsel, die für Millionen-Zuwächse sorgen.

Stand der Marktwerte: 06.08.2019

Paulinho, Bayer Leverkusen, 4.490.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 41,2 %
Kein Zweifel: Bayer Leverkusen hat trotz des Abgangs von Julian Brandt einen bärenstarken Kader zusammen. In der Vorbereitung lief dann allerdings noch nicht alles endgültig rund. Mit zwei Unentschieden und drei Niederlagen in den Testspielen kann Trainer Peter Bosz nicht zufrieden sein – mit Paulinho allerdings schon. Der 18-Millionen-Einkauf aus dem vergangenen Jahr kämpft im offensiven Mittelfeld um seinen Platz.

Obwohl er sich hierbei mit den Neuzugängen Moussa Diaby und Nadiem Amiri auseinandersetzen muss, scheinen die Chancen auf einen Einsatz zum Auftakt gegen den SC Paderborn nicht schlecht zu stehen. Der 19-jährige Marktwertgewinner des Monats dürfte mindestens als Joker zum Zuge kommen. Vorsicht ist dennoch geboten: Kommen am 1. Spieltag keine Punkte zustande, dürfte die Marktwertkurve des Brasilianers allerdings schnell wieder nach unten zeigen.

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Lucas Torro, Eintracht Frankfurt, 3.200.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 47,5 %
Im Vergleich mit den anderen Marktwertgewinnern der Woche hat Lucas Torro einige Vorteile auf seiner Seite. Zum einen kostet der Spanier nur 3,2 Millionen, zum anderen kann er 2019/20 bereits Pflichtspiel-Praxis vorweisen. Als Gewinner des Sommers, unter anderem mit einem Treffer in der Europa-League-Qualifikation gegen Flora Tallinn, dürfte Torro auch zum Bundesligastart gesetzt sein.

In der Bundesliga wie bei Comunio soll der Sechser nach Verletzungsproblemen in der vergangene Spielzeit und dem kürzlichen Zuwachs von etwas mehr als einer Million nun konstant liefern. Nur so wird er sich mittelfristig gegen die vielfältige Konkurrenz behaupten können. Torro war bereits in der letzten Woche unter den Tops vertreten.

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Martin Hinteregger, Eintracht Frankfurt, 6.940.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 48,6 %
Nach einigem Hin und Her darf sich Martin Hinteregger nun endgültig Frankfurter nennen. Nachdem der Österreicher zuletzt an der Vorbereitung des FC Augsburg teilgenommen hatte, wurde der Wechsel nach dem Leihgeschäft in der letzten Saison nun finalisiert. Zwölf Millionen Euro überwies die SGE an die Fuggerstädter.

In der favorisierten Dreierkette dürfte der 26-Jährige vorerst gesetzt sein. Bei Comunio kratzte der Innenverteidiger am Dienstag an der 7-Millionen-Marke. Ein Preis, der wohl mehr den Spekulationen bzw. der medialen Aufmerksamkeit als dem echten Leistungsniveau Hintereggers entspricht. Ab 5 Millionen abwärts geht der Linksfüßer wieder als angemessene Investition durch.

Renato Sanches, Bayern München, 4.710.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 50,5 %
Am Freitag war Renato Sanches unter den absoluten Marktwertgewinnern zu finden. Meist ein Indiz bei Comunio, dass es sportlich gerade aufwärts geht. Und in der Tat dürfte der ptrotugieseische Europameister bei meister Bayern München persönlich den nächsten Schritt gemacht haben. Niko Kovac betonte zuletzt, dass der 21-Jährige in jedem Fall bleiben werde.

Für einen Startplatz im Supercup bei Borussia Dortmund (0:2) reichte es nach einer Nominierung für die vermeintlich erste Elf im Testspiel gegen Fenerbahce Istanbul dann jedoch nicht. Ein kleiner Rückschlag für Sanches, der aber in naher Zukunft als Einwechselspieler seinen Chancen erhalten dürfte. Fast 5 Millionen bei Comunio sind dennoch eine Menge Holz.

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Sebastian Rudy, TSG Hoffenheim, 4.420.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 107,5 %
Nach zwei unglücklichen Jahren in München und auf Schalke kehrte Sebastian Rudy nun an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 27-fache Nationalspieler, der 2018 für 16 Millionen Euro aus Bayern nach Gelsenkirchen gewechselt war, schließt sich vorerst auf Leihbasis der TSG Hoffenheim an. Klar, dass sein Marktwert in die Höhe schnellte.

Nun muss Rudy die mittlerweile rund 4,5 Millionen auf dem Platz bestätigen. Es bleiben Zweifel am Preis-Leistungs-Verhältnis, ein ausgewiesener Punktehamster war Rudy bei Comunio bislang nicht. Wer den kurzfristigen Hype mitnehmen möchte, sollte die Marktwertkurve des 29-Jährigen im Auge behalten.

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