Foto: imago images/Bernd König
Unions Bester steht vor dem Comeback – was seinen Preis bereits in astronomische Höhen trieb. Bei zwei Frankfurtern erscheinen die Marktwerte gerechtfertigt. Bei Bayerns Königstransfer hingegen bleiben Zweifel.
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Stand der Marktwerte: 18.02.2021
Filip Kostic, Eintracht Frankfurt, 15.440.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.460.000
Bereits Anfang Februar zählte Filip Kostic zu den formstärksten Spielern aus Comunio-Sicht. Im Jahr 2021, das mit dem 14. Spieltag startete, kamen bislang 66 Zähler zusammen. Platz drei hinter Jadon Sancho (67 Punkte) und Mannschaftskollege Andre Silva (72)- und ein deutlicher Sprung im Vergleich zu gerade einmal 12 Zähler zuvor.
Läuft also beim Außenbahnsprinter von Eintracht Frankfurt. Spannend nun zu sehen, ob Kostic auch gegen die Bayern den Turbo zünden wird. Motivation bieten Platz drei und die Aussicht auf die Champions League. Möglicherweise könnten bei Qualifikation für die Königsklasse auch Comunio-Manager verlässlicher mit dem Serben planen. Andernfalls wäre ein Wechsel zu einem europäischen Spitzenklub durchaus denkbar.
Dani Olmo, RB Leipzig, 11.090.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.500.000
Bei einem solchen war Dani Olmo bereits aktiv. Vor seinem sechsjährigen Engagement bei Dinamo Zagreb spielte der Spanier bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr beim FC Barcelona. Nun ist der 22-Jährige bereits ein Jahr ein Leipzig aktiv – und nimmt dabei eine immer tragendere Rolle ein.
2021 stand Olmo immer in der Startelf und sammelte dabei 5 Punkte pro Spiel. Zuletzt waren es 7 und 8, was seinen Marktwert in den achtstelligen Bereich anwachsen ließ. Auch beim 0:2 gegen den FC Liverpool im Champions-League-Achtelfinale in Budapest gehörte er zu den Besten seines Teams. Aktuell dürfte Olmo nur eine Verschnaufpause stoppen. Diese könnte allerdings schon am Wochenende bei Hertha BSC verordnet werden.
Leroy Sane, Bayern München, 12.360.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.730.000
Als Königstransfer des letzten Sommers gehört Leroy Sane etwas überraschend zu den wenig erfolgreichen Neuzugängen des FC Bayern München. Nur 11 Comunio-Punkte aus den letzten fünf Bundesligaspielen sprechen eine deutliche Sprache. Mit vier Saisontoren konnte der Linksfüßer seine Qualität unter Hansi Flick noch nicht richtig entfalten.
Immerhin winkt dem Nationalspieler nun vorerst ein Stammplatz. Weil Serge Gnabry (Muskelfaserriss) und Douglas Costa (Haarriss im Mittelfuß) sich jüngst abmeldeten, bildet Sane zwangsläufig mit Kingsley Coman die Flügelzange. Vielleicht findet er ja über konstante Einsätze endlich in die Spur. Comunio-Manager scheinen darauf zu setzen und steigerten den Marktwert des 25-Jährigen mit ihren Käufen in den letzten sieben Tagen um fast 2 Millionen.
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Andre Silva, Eintracht Frankfurt, 16.620.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.920.000
Wie oben bereits erwähnt, kann Andre Silva in Sachen Comunio-Punkten in diesem Jahr niemand das Wasser reichen. Mit neun Treffern lässt er sogar Weltfußballer Robert Lewandowski (8 Tore in 2021) hinter sich. Am Wochenende könnte es nun zum direkten Aufeinandertreffen der Goalgetter kommen.
Dazu müsste sich der Portugiese allerdings fit melden. Momentan bangt Trainer Adi Hütter für das Heimspiel gegen den Rekordmeister aufgrund von Rückenbeschwerden um den 25 Jahre alten Ausnahmestürmer. In diesem Fall schlüge wohl die Stunde eines hochkarätigen Comunio-Marktwertverlierers.
Max Kruse, Union Berlin, 13.150.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.250.000
Die Nummer eins der Marktwert-Charts fuhr in diesem Jahr noch gar keine Punkte ein. Vielmehr datiert der letzten Einsatz Max Kruses vom 10. Spieltag. Bis zu diesem sammelte er satte 65 Comunio-Punkte. Der Grund, warum jetzt mit Blick auf ein baldiges Comeback der Marktwert in die Höhe schießt.
Und in der Tat stehen die Chancen schon für das Wochenende nicht schlecht – zumindest für eine Kadernominierung. Der Dreh- und Angelpunkt des herausragenden Köpenicker Saisonstarts dürfte gleichwohl behutsam aufgebaut werden. Eventuell werden sich die über 13 Millionen frühestens in zwei bis drei Spielen auszahlen.