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Neben Süle ist ein weiterer Münchner wieder einsatzbereit – und noch deutlich günstiger zu haben. Aus Mönchengladbach sind ein Schlüsselspieler und ein Neuzugang gefragt. Die Spitze schmückt ein Hoffenheimer.

Niklas Süle, Bayern München, 9.630.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 316,9 %
Nach seinem Kreuzbandriss schien es zunächst, als könnte Niklas Süle durch die coronabedingte Saisonunterbrechung sogar vor Ende Juni noch einmal zum Einsatz kommen. Daraus wurde dann nichts. Immerhin sprang im DFB-Pokal-Finale gegen Bayer Leverkusen ein Platz im Kader heraus.

Mit Blick auf das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League am 8. August gegen den FC Chelsea (Hinspiel 3:0) könnte der durchgängig an der Säbener Straße trainierende Innenverteidiger wieder zur Option werden. Aufschluss dürfte das Testspiel am Freitagnachmittag gegen Olympique Marseille geben. In jedem Fall kamen im Juli 7,32 Millionen hinzu, was Süle zum größten absoluten Gewinner des Monats macht.

Hannes Wolf, Borussia Mönchengladbach, 5.770.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 350,8 %
Die Spatzen pfiffen es seit längerer Zeit von den Dächern: Hannes Wolf versucht sich in Zukunft bei Borussia Mönchengladbach. Marco Rose, früher bereits Wolfs Trainer in Salzburg, dürfte den Ausschlag gegeben haben. Ohne ihn wäre der 21-Jährige wohl nicht in die ohnehin schon hochkarätig besetzte Offensive der Fohlen-Elf gewechselt.

Hinzu kommt natürlich die Perspektive auf die Champions League. Weil Wolf zum Zeitpunkt der ersten Wechselgerüchte noch sehr günstig daherkam, steht nun ein prozentual hoher Gewinn zu Buche. In KW 31 führten ihn die Investitionen der Comunio-Manager mal wieder unter die absoluten Tops. 4,49 Millionen bilden den viertbesten Wert des Monats.

Absolute Marktwertgewinner der Woche – KW 31: BVB-Duo an der Spitze, Schnäppchen dahinter

Neben Dortmunds hochgezogenem Supertalent findet sich auch ein BVB-Sommertransfer unter den Tops. Komplettiert wird das Quintett durch zwei Vereinswechsler und einen wiedergenesenen Bremer Führungsspieler.

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Denis Zakaria, Borussia Mönchengladbach, 8.310.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 403,6 %
Möglicherweise trifft Wolf in Mönchengladbach auch auf Denis Zakaria. Mit einem Fragezeichen ist dies versehen, weil der Schweizer wohl von europäischen Topklubs umworben wird. Unter anderen steht ein Interesse von Manchester City im Raum.

Der absolute Marktwertgewinner aus KW 29 und KW 30 kommt zudem gerade von einer Verletzung zurück. Dies erklärt bei ihm das geringe Ausgangsniveau und die jüngst hohe Rendite. Bei 8 bis 9 Millionen sollte nun ein angemessenes Niveau erreicht sein. Um in den achtstelligen Bereich vorzustoßen, müsste der Mittelfeldspieler wohl an seiner Torgefährlichkeit arbeiten.

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Corentin Tolisso, Bayern München, 4.540.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 826,5 %
Bei Corentin Tolisso sorgte ein längerer Ausfall aufgrund von Knöchel-OP für einen Abfall auf rund 500.000. In den letzten dreißig Tagen kamen nun rund 4 Millionen hinzu. Zudem darf der Franzose bei einem Abschied von Comunio-Marktwertverlierer Thiago Alcantara auf verbesserte Einsatzchancen hoffen. Kontrahenten gibt es allerdings dennoch genügend.

Spekulieren konnte man mit dem 25-Jährigen zuletzt trotzdem. Auch wenn ein Vereinswechsel ins Ausland im Raum steht. Seit einer Woche stagniert der Mindestpreis des Sechsers nun wieder. Wir raten, Tolisso erstmal zu halten und die Entwicklungen abzuwarten. 4,54 Millionen sind da eine relativ risikofreie Basis. Zumal es sportlich nach der kompletten Trainingsrückkehr erstmal aufwärts geht.

Marktwertverlierer der Woche – KW 31: Bayern-Duo und ein Dortmunder mit deutlichem Minus

Thiago und Sane sinken aus unterschiedlichen Gründen im Wert. Gleiches gilt für ein BVB-Star, der sich auf annehmbaren Niveau einpendelt. Auch eine Augsburger Überraschung der letzten Saison ist wieder erschwinglich.

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Ishak Belfodil, TSG Hoffenheim, 4.550.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 1097,4 %
Im gleichen Preissegment wie Tolisso ist Ishak Belfodil angesiedelt. Vor nicht allzu langer schien es jedoch noch, als würde der Israeli nie mehr für die TSG Hoffenheim auflaufen. Der Stürmer richtete nach konservativer Behandlung seines Kreuzbandrisses schwere Vorwürfe gegen die Kraichgauer. Das Tischtuch schien zerschnitten, weshalb auch der Comunio-Marktwert des zwölffachen Rückrundentorschützen der Vorsaison in den Keller ging.

Nun scheinen die Wogen zumindest etwas geglättet. Ob damit nur der eventuelle Verkaufspreis des 29-Jährigen stabilisert werden soll, bleibt abzuwarten. Prognose: Bis Belfodil die Bundesliga verlässt, dürfte sich seine Marktwertkurve zumindest nicht allzu weit nach unten senken. Daran ändert auch das Minus von einer halben Million in der Nacht auf Freitag nichts.

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