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Bayern und Dortmund starteten mit jeweils fünf Siegen in die Saison. Zuletzt gaben sich beide in der Bundesliga viermal in Folge keine Blöße. Comunio-Verlierer gibt es trotzdem. Genauso in Leipzig.

Stand der Marktwerte: 04.11.2020. Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Giovanni Reyna, Borussia Dortmund, 7.290.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,7 %
Nicht endlos aber im Ausmaß dennoch etwas überraschend legte Giovanni Reyna bei Borussia Dortmund einen hervorragenden Saisonstart hin. Bei Comunio resultierten aus einem Tor und vier Assists in den ersten drei Partien 25 Punkte. Giovanni Reyna hatte in der Offensivzentrale sogar dem zurückgekehrten Marco Reus im Duell um den Stammplatz den Rang abgelaufen.

Mittlerweile befinden sich der US-Amerikaner, der demnächst seinen ersten Länderspieleinsatz verbuchen könnte, und seine Comunio wieder auf dem Boden der Tatasachen. Mit 17 Jahren wird der Antreiber weiter Schwankungen unterworfen sein. Am Samstagabend dürfte er gegen den Rekordmeister dennoch in der Startelf stehen. Wahrscheinlich gemeinsam mit Reus, der in der letzten Woche zu den größten Marktwertverlierern gehörte.

Leroy Sane, Bayern München, 12.720.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,8 %
Leroy Sane kämpft sich gerade nach Verletzungspause an sein altes Niveau zurück. Einem Treffer am 5. Spieltag folgte dabei ein magerer Zähler bei der Startelfrückkehr in Köln. In Salzburg (6:2) gelang ihm am Dienstagabend ein Tor. Wie also ist der Stand bei Sane, der in einer Woche mit 3,54 Millionen den größten absoluten Verlust verzeichnete?

Prognose: Hansi Flick könnte den Linksaußen auch gegen den Tabellenzweiten als Joker einplanen und neben dem gesetzten Serge Gnabry erstmal Kingsley Coman vertrauen. Die Länderspielpause bietet dann aber Zeit für einen Marktwertgewinn. Besonders wenn gegen den BVB noch mal Punkte hinzukommen, dürfte es wieder leicht aufwärts gehen.

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Bei Mönchengladbachs Wolf platzte zuletzt scheinbar der Knoten. Bei einem Augsburger und einem Leverkusener ergeben sich unterschiedliche Perspektiven. Zwei Schalker sind vor dem richtungsweisenden Duell im Tabellenkeller gefragt.

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Reinier, Borussia Dortmund, 3.720.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,8 %
Während andere Youngster und Neuzugänge sich in den ersten sechs Partien etablierten, muss Reinier weiter mit der Rolle des Außenseiters vorliebnehmen. Die Leihgabe von Real Madrid befindet sich noch im Akklimatisierungsmodus – und verbrannte zuletzt eine Menge Kohle.

Im Mittelfeld von Borussia Dortmund dürfte sich in naher Zukunft kaum ein Platz für den 18-Jährigen finden. Bei drei Kurzeinsätzen kamen nur 4 Pünktchen zusammen. Der Spitzenmarktwert von 26,88 Millionen liegt deshalb zurecht lange hinter ihm. Auch bei 3,72 Millionen ist Reinier nur für langfristig planende Comunio-Manager interessant.

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Justin Kluivert, RB Leipzig, 6.390.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,4 %
Justin Kluivert muss ebenfalls noch zulegen, um in Leizpig zur festen Größe zu werden. Der erste Startelfeinsatz am 5. Spieltag ging aus Comunio-Sicht mit einem Minuspunkt in die Hose. Die Leihspieler aus Rom musste sich auch wegen der gut aufgelegten Konkurrenz hintenanstellen.

Dennoch kann seine Perspektive im Vergleich zu Reinier deutlich positiver eingeschätzt werden. Gleichzeitig kostet er trotz einem Viertel Marktwertverlust noch zweieinhalb Millionen mehr als der Brasilianer. Nach der Länderspielpause könnte Kluivert sportlich einen Schritt weiter sein. Bereits am Wochenende könnte er nach später Einwechslung gegen PSG (2:1) zur Alternative in der stark beanspruchten Startelf werden.

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Neben dem VfB-Torschützen vom Freitagabend kamen zwei Leipziger zuletzt in der Saison an – und steigerten sich um mehrere Millionen. Bei Leverkusens Edelreservisten könnte es bald wieder abwärts gehen.

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Marc Roca, Bayern München, 6.460.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 30,8 %
Wie Reinier konnte auch Marc Roca die Erwartungen noch nicht erfüllen. Trainer Hansi Flick konnte sich bisher noch nicht dazu durchringen, dem 23-jährigen Neuzugang von Espanyol Barcelona in wichtigen das Vertrauen zu schenken. Immerhin stand er im DFB-Pokal in Düren (3:0) 90 Minuten auf dem Platz.

In der Bundesliga wurde er zuletzt erstmals eingewechselt – in der 90. Minute. Die Champions-League-Partie in Salzburg verfolgte er dann wieder durchgängig von der Bank aus. Keine guten Aussichten also momentan für den Spanier. Daran dürfte sich auch in der zweiwöchigen Pause nicht allzu viel ändern. Schnell verkaufen!

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