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Herthas Aufbauspieler glänzte zuletzt beim 3:0 gegen Schalke. Auch Sechser aus Dortmund und Wolfsburg befinden sich im Aufwind. In Frankfurt blüht ein 36-jähriger Comunio-Abwehrspieler im Mittelfeld auf.
Sheraldo Becker, Union Berlin, 4.030.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 30,4 %
Wir beginnen mit dem einzigen Stürmer unter den heutigen Top fünf der Woche. Sheraldo Becker sammelte nach längerer Durststrecke mal wieder überdurchschnittlich Punkte. Der schnelle Außenstürmer sprintete in Bremen (2:0) zur zweitbesten Saisonleistung. 9 Comunio-Punkte standen am Ende zu Buche.
Das Spiel zeigte jedoch auch, dass der Niederländer selbst treffen muss, um richtig Zählbares zu verzeichnen. In sechs Einsätzen zuvor kamen nur 10 Zähler zusammen. Mit Wolfsburg und Leverkusen folgen nun zwei schwere Aufgaben. Der Aufschwung könnte deshalb von kurzer Dauer sein.
Thomas Delaney, Borussia Dortmund, 2.750.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 34,8 %
Nach zwei Kadernominierungen ohne Einsatz befand sich der Mindestpreis von Thomas Delaney zum Jahresübergang auf einem sehr niedrigen Niveau. Die 2-Millionen-Grenze dürfte er nun aber immer weiter hinter sich lassen. Der Däne scheint mit seinen Qualitäten plötzlich wieder gefragt im Mittelfeld. Gallige Spielweise gepaart mit einem verbesserten Aufbauspiel machen ihn zu einem zurzeit BVB-Spiel zu einem willkommenen Akteur.
Aktuell scheint Delaney die Nase vor Emre Can oder dem letztwöchigen Comunio-Marktwertverlierer Jude Bellingham zu haben. Das Punktekonto des Linksfüßers füllt sich nun ebenfalls wieder. Eine Bewertung von 6.9 beim 2:0 gegen Wolfsburg lässt aber wie sein Marktwert noch Luft nach oben. Als nächstes geht es für Borussia Dortmund nach Leipzig.
Makoto Hasebe, Eintracht Frankfurt, 2.680.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 36 %
Makoto Hasebe ist bereits seit längerem in der Abwehrzentrale unterwegs. Die Position im defensiven Mittelfeld kennt der Japaner aber aus dem Effeff. Dort absolvierte er die mit Abstand meisten seiner 321 Bundesligaspiele. Beim 2:1 gegen Leverkusen ersetzte er Sebastian Rode in der Schaltzentrale und lieferte eine gute Leistung ab.
In Mainz könnte der bald 37-Jährige dann aber auch schon wieder in die Dreierkette rücken. Falls Rode neben dem ebenfalls starken Djibril Sow zurückkehrt, müsste dann hinten Evan N’Dicka weichen und Martin Hinteregger nach links zurückkehren. So oder so scheint Hasebe gut aufgelegt. 5 und 4 Comunio-Punkte ließen die Marktwertkurve des Vermittlers zwischen Defensive und Offensive jüngst zu recht nach oben zeigen.
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Yannick Gerhardt, VfL Wolfsburg, 2.590.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 37 %
Der zweitbeliebteste Mittelsmann der Woche schnürt für den VfL Wolfsburg die Schuhe. Zumindest ist doies aktuell noch der Fall. Denn der Linksfüßer zeigte sich unzufrieden mit seinen Einsatzzeiten und wird deshalb mit einem bundesligainternen Wechsel in Verbindung gebracht. Letzteres sorgt dann meist auch für einen Marktwertanstieg bei Comunio.
Im Gespräch sind der klamme 1. FC Köln und Hertha BSC, wo die Konkurrenz in der Schaltzentrale aber mindestens ähnlich groß wäre. Ohnehin könnte der 26-Jährige, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, auch noch verlängern. Der VfL scheint jedenfalls daran interessiert. Zuletzt stand Gerhardt zudem zweimal in der Startelf, in Dortmund als Zehner. Wahrscheinlich, dass er zumindest die Rückrunde für die Niedersachsen bestreitet. In Sachen Sommertransfer soll Ende Januar laut seinem Berater ebenfalls Klarheit herrschen.
Vladimir Darida, Hertha BSC, 3.690.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 45,3 %
Der gefragteste Aufbauspieler kommt aus Berlin. Und womit, würde Frank Buschmann sagen: Mit Recht. Der Tscheche zeigte gegen Schalke 04 (3:0) was in ihm steckt, bereitete zwei Treffer vor und wurde als Dauerläufer mit der Höchstpunktzahl belohnt. Bereits zum Jahresende heimste der 30-Jährige 6 Comunio-Zähler ein.
Gesetzt bleibt der Trainerliebling auch trotz hochkarätiger Neuzugang wie Nebenmann Matteo Guendouzi oder dem bislang eher mittelmäßig agierenden Lucas Toursart. Natürlich kommt ihm dabei das 4-3-3 zugute. 3,69 Millionen bieten momentan immer noch Luft nach oben. Positiv hinzu kommt, dass die kommenden Partien für Darida und die Hertha sprechen.