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Neben einem der besten Abwehrspieler der Rückrunde ließen einige Freiburger zuletzt Federn. Ein Blick auf die letzten beiden Spieltage liefert Erklärungen. Zudem endet die Zeit der Nachholspiele.

Verletzte, erkrankte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Moussa Niakhate, Mainz 05, 2.900.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,3 %
Mainz 05 überraschte in der Rückrunde mit bislang 29 Punkten – genauso so vielen wie RB Leipzig oder Borussia Dortmund. Großen Anteil an der neuen Stabilität und dem fast perfekten Klassenerhalt hat der wiedererstarkte Moussa Niakhate. Der Innenverteidiger stieg unter Bo Svensson wieder zur absoluten Führungsfigur auf und gehört für seit dem 18. Spieltag zu den 20 besten Comunio-Akteuren.

Insgesamt 68 Punkte fuhr Niakhate in der zweiten Saisonhälfte ein. Damit rangiert der 25-Jährige hinter Mats Hummels (70 Punkte) und Edmond Tapsoba (77) auf Platz drei besten Verteidiger für diesen Zeitraum. Der Grund für den Martkwertabschwung könnte nun der schwere Saisonabschluss sein. Mit Dortmund und Wolfsburg warten schwere Kaliber für die es zudem noch um etwas geht.

Marktwertgewinner der Woche – KW 19: Sosa, ein Torwart und günstige Herthaner

Neben VfB-Linksverteidiger Borna Sosa finden sich einige Abstiegskämpfer unter den gefragtesten Akteuren der Woche. Einer von ihnen hat den Fight bereits verloren, punktet aber dennoch bei Comunio.

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Baptiste Santamaria, SC Freiburg, 3.220.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 29,4 %
Den 31. Spieltag verpasste Baptiste Santamaria gelbgesperrt. Im zusätzlich gewertete Nachholspiel bei Hertha BSC war der Mittelfeldspieler dann aber wieder mit von der Partie. Neben 6 Comunio-Punkten am 29. Spieltag wohl der Grund für den zwischenzeitlichen Marktwertanstieg des Franzosen und anderer Freiburger.

Weil aber der Extraspieltag bei Comunio mit dem 0:3 gegen Hertha nach hinten losging und 0 Punkte aus zwei Partien keine Empfehlung darstellen, reduzierte sich Santamarias Mindestpreis nun zu Recht – auch wenn der 32-Jährige mit Blick auf die noch mögliche Teilnahme an der Conference League noch motiviert sein dürfte.

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Roland Sallai, SC Freiburg, 5.660.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 33 %
Von letzterem gehen wir zumindest mal aus, rief der neue Wettbewerb doch auch unter den Profis kaum Begeisterungsstürme hervor. Mit von der europäischen Partie wäre dann auch Roland Sallai. Der Ungar half mit acht Saisontoren dabei, den aktuellen neunten Platz herauszuspielen. Mit 4 Pünktchen aus drei Spielen folgten dann aber jüngst schwächere Auftritte.

Mit 2,79 Millionen weist Sallai den größten absoluten Verlust aller Freiburger sowie aller einsatzbereiten Comunio-Akteure überhaupt auf. Der mit 108 Zählern zweitbeste Breisgauer hinter Vincenzo Grifo (158 Punkte) kostet immer noch 5,66 Millionen. Um diese zu rechtfertigen, müsste schon noch mal ein Treffer her.

Die formstärksten Mittelfeldspieler: Zwei Teams dominieren

Neben dem Meister befinden sich auch zwei Spieler eines Abstiegskandidaten unter den besten Mittelfeldspielern der letzten fünf Spieltage. Genauso wie ein Leipziger Debütant in dieser Serie.

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Christian Günter, SC Freiburg, 3.580.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 35,3 %
Gegen großartige Punkte der Spieler des SCF spricht das harte Restprogramm. Immerhin hat der kommende Gegner Bayern München die Meisterschaft bereits sicher. Erfahrungsgemäß dürfte Rekordmeister aber auf den letzten Metern kaum nachlassen. Zumal Mittelstürmer Robert Lewandowski bei 39 Treffern stehend noch den 40-Tore-Rekord von Gerd Müller überbieten möchte.

Ein Kauf von Christian Günter sollte deshalb wohlüberlegt sein. Der vormals hohe Mindestpreis des Linksverteidigers ist vor allem auf dessen Doppelpack mit 20 Comunio-Punkten am 29. Spieltag gegen Schalke (4:0) zurückzuführen. Am 34. Spieltag geht es übrigens gegen Eintracht Frankfurt, das dann möglicherweise noch um die Champions-League-Qualifikation kämpft.

Keven Schlotterbeck, SC Freiburg, 2.000.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 42,5 %
Keven Schlotterbeck befindet sich ebenfalls auf dem absteigenden Ast. Daran konnte auch das 4:1 in Köln nichts ändern. Zählbares kam zuletzt beim 24-Jährigen kaum zustande. Die kommenden Duelle mit der besten sowie der drittbesten Offensive der Bundesliga werfen ihre Schatten voraus. Zudem hat der Innenverteidiger angesichts der vielfältigen Konkurrenz kaum sicher.

Einige Argumente also für einen Verkauf Schlotterbecks. In der kommenden könnte dieser Name im Kader des Sportclubs derweil wieder doppelt auftauchen. Bruder Nico sammelte wie Keven Spielpraxis bei Union Berlin und wird nun zurückkehren. Am 42,5-prozentigen Abschwung innerhalb von sieben Tagen ändert dies natürlich nichts.

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