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Neben Jerome Boateng gehört ein weiterer Münchner nach dem Pokal-Aus in Kiel zu den Comunio-Akteuren mit den größen Verlusten. Köln stellt ebenfalls zwei Spieler. An der Spitze der Flop-5 steht ein Herthaner mit Chancen auf Besserung.

Verletzte, erkrankte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Jonas Hector, 1. FC Köln, 3.060.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,6 %
Insgesamt neun Spiele verpasste Jonas Hector nach Kopfverletzung mit Nackenproblemen. Seit dem 12. Spieltag wurde der Kapitän des 1. FC Köln dann sukzessive wieder in die Mannschaft integriert. Am vergangenen Samstag in Freiburg durfte der 30-Jährige erstmals wieder in der Start ran – und kassierte mit seinem Team eine 0:5-Klatsche in Freiburg (-2 Comunio-Punkte).

Unter dem Strich stehen für den meist als defensiven Mittelfeldspieler eingesetzten Linksfüßer bei Comunio in sechs Partien jedoch nur 4 Pünktchen zu Buche. Der Effzeh rutschte nun nach einem Punkt aus vier Spielen auf Platz 16 ab. In den richtungsweisenden Duellen mit Hertha und Schalke können sowohl Hector als auch seine Mannschaft den Schalter umlegen. Bis dahin sind auch 3 Millionen zu viel.

Marktwertgewinner der Woche – KW 2: Schalker Duo vor BVB-Sechser

Neben Spielmacher Harit stach ein weiterer Schalker am 15. Spieltag heraus – und legte nun deutlich zu. Gleiches gilt für Dortmunds Dänen. Ein Frankfurter Gewinner verletzte sich gestern. Comunio-Manager dürfen aber wohl aufatmen.

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Elvis Rexhbecaj, 1. FC Köln, 2.600.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,2 %
Den negativen Trend des 1. FC Köln beschreiben wir oben. Elvis Rexhbecaj konnte dabei wenigstens zum Jahresabschluss noch zweimal 3 Comunio-Punkte sammeln. Zusammen mit den vorhergehenden 10 Zählern beim letzten Sieg in Mainz (1:0 und Siegtor) konservierten diese seinen Marktwert in der kurzen Winterpause über der 3-Millionen-Marke.

Zwei persönliche Nullnummern zum Jahresauftakt ließen den Mindestpreis des 23-Jährigen jüngst schmilzen. In den vergangenen sieben Tagen ging es um 660.000 bergab. Die Perspektiven des Kosovaren lassen sich am Beispiel Hector ablesen.

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Corentin Tolisso, Bayern München, 3.240.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,6 %
Mit dem 6:5 nach Elfmeterschießen im DFB-Pokal in Kiel erreichte die kleine Krise des FC Bayern München ihren zwischenzeitlichen Höhepunkt. Corentin Tolisso konnte in seinen 106 Einsatzminuten ebenfalls keine Glanzpunkte setzen. In der Bundesliga verbrachte der Franzose in Mönchengladbach (2:3) 90 Minuten als Zuschauer.

In dieser Saison scheint Tolisso bei Comunio keine sinnvolle Option darzustellen. 1,2 Comunio-Punkte im Durchschnitt untermauern diese These eindrücklich. Joshua Kimmich und Leon Goretzka haben grundsätzlich die Nase vor dem 26-Jährigen. Jamal Musiala schiebt sich gerade an ihm vorbei. Nur wer mehrere dieser Spieler im Kader hat, sollte sich Tolisso leisten.

Frag' Comunio: Warum war Kostic besser als Goretzka?

In der Instagram-Fragerunde in dieser Woche ging es unter anderem um die Herren Kostic, Goretzka, Kramaric, Gonzalez, Cordoba, Sane, Reyna, Poulsen, Vogt und Guerreiro. Hier sind unsere Antworten.

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Jerome Boateng, Bayern München, 3.160.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 27,2 %
Auf den ersten Blick fast noch unattraktiver als Tolisso kommt aktuell Jerome Boateng daher. Nach seiner Auswechslung beim 5:2 gegen Mainz zur Halbzeit (Spielstand 0:2) musste der Weltmeister zweimal auf der Ersatzbank Platz nehmen – und zwar über die volle Spielzeit und trotz Schonung von David Alaba gegen Kiel.

Am Wochenende gegen Freiburg hat Trainer Hansi Flick nun in der schächelnden Defensive innen neben dem gesetzten David Alaba die Wahl zwischen Boateng, Niklas Süle und Lucas Hernandez, der allerdings auch Alphonso Davies auf der linken Seite ersetzen könnte. Möglich, dass Boateng eine neue Bewährungsprobe erhält.

Jordan Torunarigha, Hertha BSC, 2.080.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 28,3 %
Wie Boateng bei Hertha BSC ausgebildet, tritt Jordan Torunarigha immer noch für die Berliner gegen den Ball. Wenn er darf, denn momentan sieht Trainer Bruno Labbadia den Linksfüßer trotz Ausfalls von Kapitän Dedryck Boyata nicht in der Startelf. Niklas Stark und Omar Alderete bilden die Innenverteidigung.

Für Torunarigha steht im neuen Jahr noch keine Einsatzminute im Portfolio. Eventuell ändert sich dies in Köln. Dann würde der 23-Jährige statt Alderete auflaufen. Sammelt Torunarigha am Wochenende Comunio-Punkte, dürfte seine Marktwertkurve erstmal wieder nach oben zeigen. Die Investition von etwas mehr als 2 Millionen könnte sich dann lohnen.

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