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Neben Herthas Plattenhardt verloren zwei weitere Außenverteidiger deutlich an Wert. Auch für zwei Stürmer von BVB und Union geht es abwärts. Comunio-Manager könnten nun profitieren.

Marvin Plattenhardt, Hertha BSC, 1.840.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 20 %
In der Nationalmannschaft lief ihm Nico Schulz jüngst den Rang ab. Da auch Jonas Hector und Marcel Halstenberg hinten links spielen können, bleibt aktuell kein Platz für Herthas Marvin Plattenhardt. Nach der Weltmeisterschaft 2018 ging dem 27-Jährigen wie seiner Mannschaft in der zweiten Saisonhälfte etwas die Puste aus. Immerhin gelang ihm am 33. Spieltag noch sein einziges Saisontor.

Der Vorteil für Hertha BSC: Plattenhardt dürfte anders als im letzten Jahr keine großen Begehrlichkeiten wecken und kann damit als Teil der Neuausrichtung mit Trainer Ante Covic sowie Investor Lars Windhorst eingeplant werden. Bei Comunio resultiert aus den zuletzt mäßigen Leistungen ein Marktwertverfall. Wer davon ausgeht, dass Plattenhardt seinen Akku in der diesjährigen Sommerpause wieder voll aufladen kann, bekommt den Linksfuß nach einem Fünftel Marktwertverlust zurzeit für unter 2 Millionen.

Pavel Kaderabek, TSG Hoffenheim, 3.080.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,6 %
Mitte Juni erklärte Pavel Kaderabek, dass ihn „ein großes Angebot“ durchaus reizen würde. Nach der Zäsur durch den Abgang von Coach Julian Nagelsmann könnte sich auch der konstante Tscheche vom Hof machen. Bislang blieben die Avancen finanzstärkerer Klubs jedoch wohl aus.

Und so dürfen Comunio-Manager weiter auf einen Verbleib in der Bundesliga hoffen. Diejenigen, die lieber frühzeitig in Alternativen investieren, bekommen für Kaderabek nach einem 21,6-prozentigen Minus momentan nur noch rund 3 Millionen. Nicht auszuschließen, dass es angesichts des gerade erreichten 3-Monatsminimums bald wieder aufwärts geht.

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Iago, FC Augsburg, 2.600.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,2 %
Nach dem Abgang von Konstantinos Stafylidis (TSG Hoffenheim) sowie dem unsicheren Verbleib von Philipp Max wurde Iago vor etwa zehn verpflichtet. Nach einem Anstieg auf fast 3,4 Millionen ging es dann abwärts – und unter den Ausgangspreis von 3 Millionen.

Vor einigen Tagen wurde mit Mads Pedersen zudem ein weiteren Linksverteidiger geholt. Ist der Marktwertrückgang direkt auf die erweiterte Konkurrenz zurückzuführen? Eher nein, denn der neue Däne war mit 800.000 Euro deutlich billiger als Iago (6 Mio. Euro). Der Brasilianer dürfte vorerst mit Max um einen Platz buhlen. Sein Marktwertverlust ist in erster Linie auf das Übliche Auf und Ab nach Neulistung zurückzuführen.

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Jacob Bruun Larsen, Borussia Dortmund, 1.430.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,5 %
Kurz vor der U21-Europameisterschaft wurde bekannt, dass sich ein zuvor belastendes privates Problem von Jacob Bruun Larsen gerade aufgelöst hatte. Auch wenn sich dies beim Kontinentalturnier noch nicht bemerkbar niederschlug und Dänemark nach einem Sieg gegen Serbien (2:0) am letzten Gruppen-Spieltag unglücklich ausschied, können Comunio-Manager auf einen Leistungsaufschwung beim Shootingstar der Hinrunde hoffen.

Ohnehin stimmt beim 20-Jährigen das Preis-Perspektive-Verhältnis, auch wenn er nicht zu den ganz großen Kaufempfehlungen aus dem Kader von Borussia Dortmund zählt. Für mittlerweile nur noch 1,43 Millionen bekommt man Bruun Larsen aktuell zum Vorzugspreis.

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Marcus Ingvartsen, Union Berlin, 1.480.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 28,8 %
Marcus Ingvartsen stand wie Bruun Larsen zum Auftakt der U21-EM in Italien gegen Deutschland in der Startelf, konnte aber bei der 1:3-Niederlage gegen den späteren Finalisten auch nur bedingt Einfluss nehmen. Nun soll er bei Union Berlin für sportliche Highlights sorgen.

Die Berliner lösen den finanziellen Nachteil im Liga-Vergleich durch Investitionen in die Breite und verpflichteten mit Ingvartsen, dem Niederländer Sheraldo Becker sowie dem bundesligaerfahrenen Comunio-Marktwertgewinner der letzten Woche Anthony Ujah bereits drei Akteure für die auch in der 2. Bundesliga eher mittel- als hochklassige Offensive um Sebastian Andersson und den formschwachen Sebastian Polter. Wer zum Saisonstart ebenfalls unterschiedliche Pferde ins Rennen schicken möchte, bekommt Ingvartsen nun für 1,48 Millionen.

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