Gewinnt der SV Werder Bremen auch sein fünftes Rückrundenspiel in Folge? Mit dem FC Schalke 04 wartet ein dicker Brocken auf die Skripnik-Elf. Leverkusen muss beim FC Augsburg gewinnen, um die Champions League im Auge zu behalten.

Freitag, 20.30 Uhr
VfB Stuttgart – Borussia Dortmund

Der Tabellenletzte empfängt den 15. des Tableaus zum Krisenduell. Nach zwei Siegen in Folge geht der Trend bei Borussia Dortmund wieder aufwärts. In Stuttgart gibt es hingegen nur wenig Hoffnung auf einen Sieg. Doch dieser ist eminent wichtig. Denn schon jetzt beträgt der Abstand auf den Relegationsplatz zur 2. Bundesliga drei Punkte.

Deswegen wird VfB-Hoffnungsträger Serey Die im Heimspiel gegen den BVB sein Startelf-Debüt feiern und Trainer Huub Stevens von 4-1-4-1 auf 4-2-3-1 umstellen. Oriol Romeu und Serey Die sollen eine zweikampfstarke Doppelsechs bilden. Im Sturm wird wohl erneut Ibisevic auflaufen. Dortmund-Trainer Jürgen Klopp wird seine zuletzt so erfolgreiche Startelf wohl nicht umstellen. Kehl und Bender sind aber immerhin wieder Alternativen.

 

Samstag, 15.30 Uhr
FC Schalke 04 – Werder Bremen

Bereits fünf Siege in Folge durfte der SV Werder Bremen jahresübergreifend feiern. Alle vier Partien im neuen Jahr wurden gewonnen. Ist Bremen unter Viktor Skripnik noch aufzuhalten? Klar ist, dass die Grün-Weißen in Gelsenkirchen auf einen defensiven Gegner treffen werden, der sogar Real Madrid in der Champions League vor Probleme stellte.

An seiner Startelf wird Skripnik wohl nichts ändern. Lediglich Fritz (Fußprellung) ist fraglich. Wenn der Kapitän nicht rechtzeitig fit wird, steht Makiadi bereit. Bei den Königsblauen muss in der Bundesliga weiterhin auf den rotgesperrten Stürmer Huntelaar verzichtet werden. Den Doppelsturm werden wohl Boateng und Choupo-Moting bilden. Im Vergleich zur Champions League darf auch wieder der in der Bundesliga zuletzt so starke Barnetta von Beginn an ran.

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Samstag, 15.30 Uhr
1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt

Spiel eins unter dem neuen Trainer in Mainz. Nach der Beurlaubung von Hjulmand ist fraglich, wie Schmidt seine Startelf sieht. Karius wird allerdings nach seiner Rotsperre wieder zwischen die Pfosten zurückkehren. Noveski ist ebenfalls eine Option für die Startelf. Er würde neben Bungert die Innenverteidigung bilden. Ob Hofmann, dessen Knie nach der Operation noch immer gereizt ist, spielen kann, ist weiterhin fraglich.

Bei Eintracht Frankfurt wird Hasebe wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt fehlen. Für ihn kommen Medojevic, Ignjovski oder Flum als Ersatz in Frage. Wahrscheinlich ist aber, dass Russ aus der Innenverteidigung nach vorne rückt und Zambrano nach abgesessener Gelbsperre für ihn in die Innenverteidigung neben Anderson (nach überstandener Nasennebenhöhlen-Entzündung) oder Madlung spielen wird.

 

Samstag, 15.30 Uhr
FC Augsburg – Bayer 04 Leverkusen

Die Werkself rutscht im neuen Jahr immer weiter in der Tabelle ab. Sollte Bayer 04 Leverkusen in Augsburg nicht gewinnen, droht sogar, den Kontakt zu den Champions-League-Plätzen zu verlieren. Deswegen wird Bayer-Trainer Roger Schmidt wohl etwas an seiner Startelf ändern. Rolfes, Brandt und Drmic konnten sich in der fulminanten zweiten Leverkusen-Halbzeit gegen den VfL Wolfsburg empfehlen und bekommen wohl eine Chance in der Startelf. Für sie rücken Bender, Kießling und Calhanoglu auf die Bank. Zudem werden Wendell und Donati auf den Außenverteidigerpositionen für die zuletzt enttäuschenden Hilbert und Boenisch beginnen.

Beim FC Augsburg könnte Hitz wieder in den Kasten für Oldie Manninger rücken. Feulner (Gelbsperre) wird wohl durch Janker (nach Rotsperre) ersetzt werden. Höjbjerg und Bobadilla (beide nach einer Prellung) dürften wieder fit sein und von Beginn an spielen. Im Sturm ist Ji nach schwachen Leistungen fraglich.

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Samstag, 15.30 Uhr
SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim

Beide Mannschaften konnten am letzten Spieltag einen enorm wichtigen Sieg feiern. Wenn der Sport-Club gegen die TSG dreifach nachlegen kann, dürften sie sogar einen ziemlichen Sprung in der Tabelle machen. Im Mittelfeld muss Frantz vermutlich ersetzt werden. Für ihn steht Schuster bereit. Für den erfahrenen Riether kommt hinten links wohl Sorg zum Einsatz. Weil Möller Daehli verletzungsbedingt ausfällt, darf Guede wieder von Beginn an ran.

Rudy streitet sich mit Polanski (nach Gelbsperre) um den Platz im defensiven Mittelfeld bei der TSG 1899 Hoffenheim. In der Innenverteidigung ist noch fraglich, wer von den beiden angeschlagenen Spielern Abraham oder Strobl auflaufen kann. Ansonsten bleibt alles unverändert. Es stellt sich lediglich – mal wieder – die Frage, ob Gisdol Szalai, Schipplock oder Modeste ins Rennen schickt. Dem jungen Nadiem Amiri winkt ein Platz in der Startelf.

 

Samstag, 15.30 Uhr
SC Paderborn 07 – FC Bayern München

Geht mehr David gegen Goliath? Nach einem wichtigen Sieg in Hannover wittert der SC Paderborn eine kleine Chance gegen den FC Bayern München. Die Bayern waren unter der Woche in der Ukraine unterwegs und mussten ein 0:0 gegen Schachtjor Donezk verkraften. SCP-Trainer Breitenreiter stellt wohl auf eine defensive Fünferkette um. Im Sturm muss er sich zwischen dem schnelleren Kachunga oder dem zuletzt treffsicheren Lakic entscheiden.

Beim FC Bayern stellt sich die große Frage, ob Guardiola weiterhin auf das Duo Schweinsteiger/Alonso setzt. Das ging in der Bundesliga nicht immer gut. Fraglich ist auch, ob Stürmer Lewandowski beginnen darf. Auf eine Flügelzange bestehend aus Robben und Ribery darf sich der Bundesliga-Aufsteiger aber wohl freuen.

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Samstag, 18.30 Uhr
1. FC Köln – Hannover 96

Die in der Rückrunde noch sieglosen Roten aus Hannover wollen und müssen unbedingt dreifach in der Domstadt punkten. Es geht offenbar auch um Trainer Korkut bei Hannover 96. Dieser fordert nun elf Straßenkicker in Köln. Schulz ist jedenfalls gelbgesperrt und wird durch Sane in der Innenverteidigung ersetzt. Den dadurch freigewordenen Platz im Mittelfeld nimmt Gülselam ein. Nach der großen Enttäuschung im Heimspiel gegen den SC Paderborn könnte Korkut weitere Veränderungen – vor allem auf den Außenbahnen – vornehmen.

Beim 1. FC Köln will man die Derby-Krawalle von Mönchengladbach etwas beiseite schieben und gegen Hannover in der Bundesliga bestehen. Großartiges an seiner Startelf wird Trainer Stöger nicht verändern. Allerdings droht dem bisher gesetzten Angreifer Ujah die Bank. Osako, Deyverson und Finne sind die Alternativen. Gut denkbar auch, dass Stöger im Heimspiel gegen die in der Rückrunde nicht immer sattelfest wirkende Hannover-Abwehr auf zwei Stürmer setzen wird.

 

Sonntag, 15.30 Uhr
Hamburger SV – Borussia Mönchengladbach

Das erste Spiel nach dem 0:8-Debakel von München für den Hamburger SV. Wiedergutmachung steht an! Vor heimischem Publikum wird Westermann in der Innenverteidigung agieren, Diekmeier startet auf der Außenbahn. Rajkovic musste unter der Woche verletzt einen Test beenden und fällt wohl aus. Ostrzolek beginnt auf der anderen Seite für Marcos. Die Doppelsechs wird von Neuugang Diaz und dem kampfstarken Jiracek gebildet. Kapitän Rafael van der Vaart sitzt nur auf der Bank.

Bei Borussia Mönchengladbach hängt viel davon ab, wie sich die Fohlen in der Europa League beim FC Sevilla präsentieren werden und ob Spieler verletzt aus Spanien heimkehren.

 

Sonntag, 17.30 Uhr
VfL Wolfsburg – Hertha BSC

Was für Mönchengladbach gilt, gilt natürlich auch für den VfL Wolfsburg, der am Donnerstag gegen Sporting Lissabon in der Europa League spielen muss.

Bei Hertha BSC ging es unter der Woche heiß her. Kraft und Ronny gerieten im Training aneinander. Nicht deswegen, aber aufgrund von fehlender sportlicher Leistung, wird der Brasilianer auf die Bank rutschen. Kapitän Lustenberger kehrt immerhin nach Gelb-Rot-Sperre zurück in die Startelf. Hinten links könnte Schulz Plattenhardt ersetzen.

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