Grischa Prömel vom 1. FC Union Berlin

Foto: © imago images / Matthias Koch
Leroy Sane kommt wieder richtig in Form, bei Union Berlin meldet sich ein Punktehamster zurück und zwei Schnäppchen vervollständigen unsere Kaufempfehlungen am Sonntag. Die Gewinner des 22. Spieltags!

Stand der Marktwerte: 20. Februar 2021

Leroy Sane (FC Bayern München, 11.100.000, Sturm):

Wir steigen mit einem Spieler ein, den sich nur Comunio-Manager mit einem hohen Budget leisten können. Über weite Strecken der bisherigen Saison konnte Leroy Sane die Erwartungen nicht ganz erfüllen, vier Tore und sechs Assists standen nach den ersten 18 Spielen auf seinem Konto. Für viele andere wären das gute Werte, von einem Spieler dieses Kalibers erwartet man aber mehr.

Mit der Zeit und der Fitness steigert sich Sane, in Frankfurt zeigte er trotz der Niederlage eine Top-Leistung inklusive einer starken Torvorlage für Robert Lewandowski. Zudem warf er sich in 19 Zweikämpfe, von denen er zwölf gewann, und bereitete fünf Torschüsse vor, darunter zwei Großchancen.

In dieser Form ist von Sane noch einiges zu erwarten. Wenn er sie konserviert und auch dann auspackt, wenn die Bayern ihre personellen Probleme um ihn herum etwas besser im Griff haben, kann der Nationalspieler zu einem der besten Punkter der Liga werden.

 

 
 
 
 
 
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Grischa Prömel (1. FC Union Berlin, 2.980.000, Mittelfeld):

Auch ohne seinen Treffer zum 1:0-Sieg für Union Berlin in Freiburg wäre Grischa Prömel in unseren Gewinnern des Spieltags aufgetaucht. Es war ein richtungsweisendes Spiel im Kampf um die Stammplätze im defensiven Mittelfeld der Eisernen. Christian Gentner hatte Prömel während dessen Ausfall gut vertreten, musste aber dennoch am Samstag wieder auf die Bank.

Urs Fischer stellt damit klar, dass Prömel und Andrich die Doppelsechs seiner Wahl ist. Dass Union erstmals seit dem 16. Spieltag gewinnen konnte, wird den Trainer in seiner Entscheidung bestätigen. Prömel ist somit wieder als Stammspieler und sicherer Punktehamster im Managerspiel zu betrachten.

Adam Szalai (1. FSV Mainz 05, 1.030.000, Sturm):

Seit der Hinrunde hat Adam Szalai einen bemerkenswerten Aufstieg hingelegt. Achim Beierlorzer wollte ihn gar nicht mehr im Training dabei haben, Jan-Moritz Lichte verzichtete ebenfalls auf die Dienste des Routiniers. Unter Bo Svensson steigt Szalai gerade wieder zum Stammspieler auf.

Dreimal nacheinander durfte der Ungar nun von Beginn an ran, sieben Punkte holte Mainz dabei gegen schwierige Gegner. Die Kombination mit Szalai als Startstürmer und Neuzugang Robert Glatzel als Joker funktioniert aktuell gut und könnte beibehalten werden. Szalai fehlt nur noch sein erster Saisontreffer, um seinem Comunio-Marktwert richtig Schwung zu verleihen.

Schnell verkaufen! Das sind die Verlierer des 22. Spieltags
Aymen Barkok von Eintracht Frankfurt

Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Wolfsburger, der nicht in die erste Elf rotiert wird.

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Ragnar Ache (Eintracht Frankfurt, 360.000, Sturm):

Ein kleiner Gewinner des Spieltags ist Ragnar Ache von Eintracht Frankfurt. Der 22-Jährige kam im Sommer für zwei Millionen Euro von Sparta Rotterdam, fiel jedoch zwischen Oktober und Mitte Februar wegen einer schweren Oberschenkelverletzung aus. Nun ist er zurück.

Gegen die Bayern wurde Ache zur 68. Minute für Luka Jovic eingewechselt, beinahe hätte er in der Schlussphase einen Elfmeter herausgeholt – wenn der Schiedsrichter oder VAR anders entschieden hätte. In einem Team mit Andre Silva und Jovic ist es für Ache zwar nicht einfach, auf Einsatzzeiten zu kommen, als Joker hat er aber die Chance und auch als günstige Anlage in Richtung Saisonübergang ist der Youngster einen Kauf wert.

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