Ein Drittel der Saison ist gespielt. Die Qualitäten der Teams haben sich zum Großteil herauskristallisiert und man kann bereits erkennen, in welche Richtungen es welche Vereine in diesem Jahr wohl ziehen wird. Der Abschluss der Hinrunde verspricht dennoch noch einiges an Spannung. Wer kann sein Formtief überwinden? Wer stürzt vielleicht doch noch ab? Wir haben uns die kommenden Spieltage genauer angeschaut.

Mainz 05: Der FSV hat zuletzt einen kleinen Absturz hinnehmen müssen. Nach nur einem (sehr glücklichen Punkt) aus den letzten drei Partien ist Mainz mittlerweile auf den achten Platz abgertuscht. Akute Angst davor, dass die Sieglos-Serie sich weiter fortsetzt müssen die Mainzer aber nicht haben. Der wohl härteste Brocken in den nächsten fünf Partien ist der Tabellenelfte aus Gelsenkirchen, ansonsten dürfte die Elf von Kasper Hjulmand in jedes Spiel als Favorit hineingehen.

Am kommenden Spieltag wartet der SC Freiburg, anschließend geht es für den Karnevalsverein nach Schalke, ehe mit dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV der Letzte und Vorletzte der Bundesliga auf dem Plan stehen. Genug Chancen, um wieder ein paar Zähler zu sammeln.

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Hamburger SV: Neun Punkte aus elf Spielen, gerade mal vier Törchen erzielt, nur ein Team hinter sich. Kaum ein Team benötigt ein Erfolgserlebnis derzeit so sehr wie der Hamburger SV. Umso besser, dass in den nächsten Wochen durchaus lösbare Aufgaben auf dem Plan stehen. Am kommenden Wochenende steht das Nordderby gegen den (zugegeben wiedererstarkten) Tabellennachbarn aus Bremen an. Anschließend folgen mit dem FC Augsburg, Mainz 05, dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart immerhin Gegner, gegen die der HSV keine klare Außenseiterrolle einnimmt.

VfB Stuttgart: Was für den HSV gilt, gilt ebenso für den VfB Stuttgart. Die laufende Saison gleicht bei den Schwaben einer Katastrophe. Ein Sieg muss schnellstmöglich her, egal wie. Die kommenden Spiele halten in diesem Zusammenhang zumindest lösbare Aufgaben für die Cannstädter bereit.

Nach den Regionalduellen gegen die Schwaben aus Augsburg, sowie die Breisgauer aus Freiburg trifft der VfB auf Schalke 04, Mainz 05 und den Hamburger SV. Wie gesagt: lösbar. Selbstläufer sehen allerdings auch anders aus. Stuttgart wird in diesen Spielen punkten müssen, ansonsten könnte es ganz finster werden in der Benzstadt.

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VfL Wolfsburg: Platz zwei in der Liga, fünf Siege in Serie, DAS Team der Stunde in der Bundesliga – geht’s jetzt weiter bergauf für den VfL Wolfsburg? Nicht unbedingt. Denn die kommenden Gegner der Wölfe haben es durchaus in sich.

Am kommenden Wochenende muss das Team von Dieter Hecking nach Schalke reisen. Bei S04 könnte der Knoten in jedem Spiel platzen, zudem ist das Team von Trainer Roberto di Matteo traditionell heimstark. Anschließend erwarten den VfL die direkten Verfolger aus Mönchengladbach und Hannover. Dass die Siegesserie in der Autostadt sich also noch lange fortsetzt, erscheint eher unwahrscheinlich. Die dicken Brocken wird Wolfsburg dennoch nicht überstanden haben. Am 16. Spieltag wartet nach einem Heimspiel gegen Paderborn noch der BVB.

Bayer Leverkusen: Nicht wirklich besser hat es Bayer Leverkusen getroffen. Wenn dein dankbarster Gegner an den nächsten fünf Spieltagen der 1. FC Köln ist, dann weißt du, dass dies schwere Wochen werden können. In Leverkusens Fall heißt das: Neben einem Heimspiel gegen das beste Auswärtsteam der Liga hat man in vier von vier Spielen eines der fünf besten Teams der Liga vor der Brust. Neben der Partie gegen Köln erwartet die Werkself Spiele gegen Hannover 96, Borussia Mönchengladbach, Bayern München und 1899 Hoffenheim. Drei davon auf fremdem Boden.

Mit dem sechsten Tabellenplatz ist in Leverkusen bislang kaum jemand zufrieden. Angesichts des brutalen Restprogramms sollte Bayer sich allerdings eher freuen, sollte man diesen zu Rückrundenbeginn immer noch inne haben.

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Hertha BSC: Von Platz 6 kann man in Berlin aktuell nur träumen. Auf Platz 14 rangierend ist die Hertha dem Abstieg derzeit näher als der oberen Tabellenhälfte. Und dennoch hält der restliche Spielplan noch so manchen Kracher für das Hauptstadt-Team bereit.

Nach einem Auswärtsspiel in Köln trifft die Mannschaft von Trainer Peter Stöger erst auf den Tabellendritten Borussia Mönchengladbach und hat anschließend die zwei namhaftesten Gegner der Bundesliga vor der Brust: Bayern München und Borussia Dortmund. Umso wichtiger wird für die Hertha somit das Spiel gegen den Effzeh. Bei einer Niederlage in Köln dürfte die Abstiegszone in einem Monat Wirklichkeit sein.

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