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Punktehamster auf allen Positionen! Union Berlin ist die Goldgrube der Comunio-Manager. Welche Spieler punkten besonders gut und haben auch langfristig ihre Stammplätze sicher? Das ComunioMagazin analysiert den Kader der Eisernen.
Tor: Luthe vor Karius
So hatte sich Loris Karius sein Engagement bei Union Berlin nicht vorgestellt. Trainer Urs Fischer entschied sich dazu, Andreas Luthe den Status der Nummer eins zu geben – der für ein Jahr ausgeliehene Liverpool-Keeper sitzt seine Zeit bislang auf der Bank ab. Luthe, der aus Augsburg kam, steht bei guten 18 Comunio-Punkten und damit auf Platz sechs der Torhüter im Managerspiel.
Abwehr: Starke Viererkette – plus Schlotterbeck?
Fischer wechselt immer wieder zwischen einer Vierer- und einer Fünferkette hin und her. Vier Spieler sind dabei gesetzt und liefern richtig stark ab. Vor allem Marvin Friedrich (43 Punkte) und Linksverteidiger Christopher Lenz (31) gehören zu den Gewinnern des Saisonstarts und den Top-Punktern bei Comunio.
Auch der Transfer von Robin Knoche (24) hat sich voll und ganz gelohnt und auf der rechten Seite ist mit Christopher Trimmel (23) eine der Überraschungen der Vorsaison nach wie vor sehr solide unterwegs. Bleibt die Frage, ob sich für einen Rückkehrer noch ein Plätzchen finden lässt.
Nico Schlotterbeck erwischte mit 18 Comunio-Punkten aus zwei Spielen einen überragenden Start, fehlte zuletzt jedoch verletzungsbedingt. Nach der Länderspielpause dürfte er wieder im Kader stehen.
Letztlich ist es systemabhängig, ob Schlotterbeck wieder zum Stammteam gehören wird – als Innenverteidiger Nummer drei birgt er für mehr als drei Millionen mehr Risiken als die ähnlich teuren Lenz und Knoche.
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Mittelfeld: Das Zentrum ist dicht
Wie in der letzten Saison haben Robert Andrich (34) und Christian Gentner (13) im Kampf um die beiden Plätze im zentralen Mittelfeld die Nasen vorn. Andrich hat obendrein in zwei der letzten drei Spiele getroffen und damit schon häufiger als in der gesamten letzten Saison. Gentner stand nach einer Verletzung zuletzt dreimal nacheinander in der Startelf.
Grischa Prömel (6) und Sebastian Griesbeck (5) müssen sich als Alternativen hinten anstellen. Hin und wieder kommt einer der beiden bei einem Systemwechsel als dritter Sechser ins Team. Beide kosten bei Comunio weniger als eine Million und sind somit ganz brauchbare Spekulationsanlagen, jedoch ohne Punktegarantie.
Eine spannende Anlage ist Akaki Gogia (6), der gerade erst von einer langwierigen Verletzung zurückgekehrt ist. Gogia ist ein im Mittelfeld gelisteter Offensivspieler und dürfte in den kommenden Wochen häufig als Joker eingesetzt werden. Sein Kostenpunkt liegt bei rund einer Million.
Sturm: Neben Kruse ist alles offen
Deutlich wilder ist der Stammplatzkampf um die vier bzw. drei Plätze in der Offensive. Lediglich Max Kruse, mit acht Torbeteiligungen der Star der Mannschaft, ist absolut gesetzt. Neben ihm streiten sich gut und gerne sieben Spieler um die weiteren Positionen.
Gegen Bielefeld starteten und trafen Sheraldo Becker und Keita Endo als Flügelspieler, Ersterer hat schon 27 Comunio-Punkte gesammelt und aktuell die besten Karten. Endo verletzte sich in jenem Spiel und muss noch einmal Anlauf nehmen. Das gilt auch für zwei seiner Konkurrenten: Marcus Ingvartsen und Marius Bülter mussten zuletzt aussetzen, sind aber ernsthafte Anwärter auf die Stammplätze.
Als Sturmspitze, so Fischer mit einer echten Neun spielt, hat Joel Pohjanpalo die Nase vorn. Cedric Teuchert fühlt sich in der Jokerrolle wohl, traf in den letzten beiden Spielen nach Einwechslung. Taiwo Awoniyi ist die Nummer drei, Anthony Ujah hat seit Sommer alle Spiele verletzungsbedingt verpasst und soll demnächst ins Mannschaftstraining einsteigen. Er wird sich zunächst hinten anstellen müssen.