Marktwertanalyse

Am 16. August beginnt die Saison, etwas mehr als zwei Wochen haben Comunio-Manager noch zur Kaderplanung. Wer verkaufen muss, sollte nicht bis zum Ende warten, denn nach langem Höhenflug werden die Marktwerte wieder fallen. Die Marktwertanalyse!

Wie bereits die letzten Marktwertanalysen – alle im Juli – beginnen wir auch diese mit guten Nachrichten. Der Gesamtmarktwert aller Spieler bei Comunio ist weiter gestiegen. Knapp 1,365 Milliarden beträgt er, rund 40 Millionen mehr als noch vor einer Woche. Der Aufwärtstrend hält weiter an.

Die Steigerung auf über 1,35 Milliarden prognostizierten wir vergangene Woche, da es keine Indizien gab, die auf eine schnelle Trendwende hindeuteten. Die Marktwerte steigen seit etwa einem Monat konstant. Wir bewegen uns aktuell insgesamt in Höhen, die in der Comunio-Geschichte nur selten erreicht wurden.

Zum Vergleich: Vor genau einem Jahr lag der Gesamtmarktwert bei weniger als 1,1 Milliarden. Jetzt streben wir danach, die 1,4 Milliarden zu knacken. Ein bisschen Zeit bleibt dafür noch, ehe der Saisonstart uns einen Strich durch die Rechnung machen wird.

Die teuersten Stürmer bei Comunio

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Platz 1: Robert Lewandowski | FC Bayern München | 18.360.000 | Stand: 16.7.19 | Bildquelle: imago images / Sven Simon

Die Gewinner und Verlierer

Hat sich irgendetwas getan oder sind Neuzugänge von außerhalb und innerhalb der Bundesliga nach wie vor die lukrativsten Anlagen im Managerspiel – und gleichzeitig die gefährlichsten? Wir werfen einen Blick auf die Marktwertgewinner und -verlierer der letzten sieben Tage.

Schon die ersten zwei Namen auf der Liste verraten: Nein, es hat sich nichts getan. Marcus Thuram und Christopher Nkunku konnten als einzige Spieler mehr als drei Millionen dazugewinnen. Auch Daishawn Redan und Mateu Morey wurden oft gekauft. Big Guns wie Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kevin Volland sind ebenfalls sehr beliebt.

Indes spekulieren manche Manager weiterhin auf Wechsel innerhalb der Bundesliga. Jerome Boateng gewann sicher nicht 1,5 Millionen dazu, weil er plötzlich große Stammplatzchancen beim FC Bayern hat. Das wilde Gerücht um die Boateng-Brüder und Eintracht Frankfurt hat Eindruck hinterlassen.

Marktwertverlierer Jean-Philippe Mateta hat sich verletzt, ein paar andere teure Spieler wie David Alaba oder Alassane Plea schwanken nur ein bisschen. Mehr Sorgen muss man sich um Maximilian Philipp machen: Der Dortmunder wurde lange gehypet, jetzt droht er ins Ausland zu wechseln. Von knapp sieben Millionen kann es noch viel weiter bergab gehen.

Auch einige Neuzugänge, die ihren Marktwertpeak hinter sich haben, finden sich erneut unter den Verlierern. Lainer, Sow, Löwen, Kabak, Sinkgraven – diese fünf Spieler werden nun eher weiter fallen als wieder dazugewinnen.

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Wann fallen die Marktwerte?

Die Frage impliziert, dass die Marktwerte wieder fallen werden. Und das werden sie – definitiv noch vor Saisonbeginn. Vielleicht sogar bereits in der kommenden Woche?

Wir prognostizieren, dass die kommenden sieben Tage noch positiv verlaufen werden, ehe es eine Überleitung zum Negativtrend gibt. Ein bisschen kann es noch nach oben gehen, die 1,4 Milliarden wären schon sensationell und sind nicht unmöglich. Ab der kommenden Woche wird es jedoch kritisch.

Im letzten Jahr wurde am 15. August der Marktwertpeak erreicht, anschließend sanken die Marktwerte bis zum Saisonstart am 24. August. Übertragen wir das auf diese Saison, wird der Peak um den 7. August erreicht, also in etwas mehr als einer Woche.

Ihr merkt also: Ein bisschen Gewinn ist mit dem einen oder anderen Spieler jetzt auf jeden Fall noch drin. Solltet ihr aber Schulden haben, solltet ihr den hohen Marktwertstand ausnutzen, ehe die Verluste eintreten. Es ist besser, jetzt zu verkaufen, als in zwei Wochen zu verkaufen.

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