Anderson Lucoqui vom 1. FSV Mainz 05

Foto: © imago images / Chai v. d. Laage
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Mainzer, die einen großen Sieg von der Bank aus verfolgten.

Anderson Lucoqui (1. FSV Mainz 05, 2.630.000, Abwehr):

Stammplatz verspielt? Nach zwei schwachen Leistungen mit insgesamt -4 Punkten gegen Union Berlin und den BVB saß Anderson Lucoqui am Freitagabend auf der Bank. Aaron Martin erhielt auf der linken Seite vor der Dreierkette den Vorzug.

Während der Spanier beim 4:1 gegen den FC Augsburg durchspielte und eine solide Leistung zeigte, musste Lucoqui erstmals seit dem 2. Spieltag über volle 90 Minuten zusehen. Nach drei Niederlagen in Folge war der Neuzugang aus Bielefeld kein Teil der Trendwende.

Erst kürzlich noch als Innenverteidiger getestet und für seine Vielseitigkeit gelobt, muss sich Lucoqui nun aus seinem Formtief befreien. Das Augsburg-Spiel entscheidet den Stammplatzkampf zwischen ihm und Aaron zwar nicht langfristig, sorgt aber für einen Führungswechsel. Lucoquis Marktwert sank bereits in der letzten Woche, dieser Trend wird sich fortsetzen.

Anton Stach (1. FSV Mainz 05, 2.150.000, Mittelfeld):

Die Verpflichtung des Fürther Aufstiegshelden Anton Stach war für den 1. FSV Mainz 05 im Sommer nicht nur eine Investition in die Zukunft. 3,5 Millionen Euro wurden für den 22-Jährigen fällig, der schon jetzt den Sprung in die Bundesliga schaffen möchte. Im Mainzer Mittelfeld ist der Konkurrenzkampf allerdings größer als bei den Franken, bei denen Stach unumstrittener Stammspieler war.

Erst durch die Sperre von Dominik Kohr wurde der Neuzugang am 8. Spieltag in die Startelf gespült. Seine erste Chance konnte Stach allerdings nicht nachhaltig nutzen – prompt ging es gegen Augsburg wieder auf die Bank. Ebenso wie Lucoqui musste der Sechser zusehen, wie seine Teamkollegen die Fuggerstädter abschossen.

So groß Stachs fußballeriches Potenzial ist, so gering ist sein aktuelles Comunio-Potenzial. In der Mainzer Hierarchie steht er hinten an, eine Wende ist hier noch nicht absehbar. Comunio-Manager können mit anderen Anlagen zu ähnlichen Preisen besser spekulieren.

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Josip Stanisic (FC Bayern München, 3.000.000, Abwehr):

Er hat seine Sache ordentlich gemacht, doch nun ist es für Comunio-Manager an der Zeit, Josip Stanisic zu verkaufen. Die Einsatzzeiten, die der Backup für die Außenverteidigung zu Saisonbeginn erhielt, werden sich wohl so nicht halten lassen.

Benjamin Pavard ist wieder fit und bekleidet die Rechtsverteidiger-Position nun regelmäßig. Auch Niklas Süle kommt weiterhin als Backup dafür infrage – und links hinten vertrat Omar Richards den kurzfristig ausfallenden Alphonso Davies, der kommende Woche zurück erwartet wird.

Kurz gesagt: Stanisic ist eine Option für Rotation und Ausfälle, aber kein verlässlicher Punktelieferant. Letztlich zu wenig für drei Millionen.

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