Der Clash zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 steht im Fokus des 23. Spieltags in der Bundesliga. Außerdem: Die letzte Chance für Huub Stevens beim VfB Stuttgart?

Freitag, 20.30 Uhr
FC Bayern München – 1. FC Köln

Nach der nächsten Tore-Gala des FC Bayern München gibt es wenig Anlass für Trainer Pep Guardiola großartig etwas an seiner Startelf zu verändern. Schließlich soll die Mannschaft im Rhythmus bleiben vor dem wichtigen Champions-League-Duell mit Schachtjor Donezk. Einzig Götze und Schweinsteiger, die in Paderborn auf der Bank saßen, könnten ins Spiel kommen. Badstuber darf voraussichtlich wieder für Dante in der Innenverteidigung beginnen.

In München wird Köln-Trainer Stöger zweifelsfrei seinen zweiten Stürmer für einen weiteren defensiven Mittelelfeldspieler opfern. Vogt, Lehmann und Matuschyk (nach Gerhardt-Ausfall) dürften wohl auf der Sechs starten. Svento und Risse agieren hinter der einzigen Spitze Ujah.

 

Samstag, 15.30 Uhr
Borussia Dortmund – FC Schalke 04

Derby-Zeit im Revier! Das Hinspiel konnten die Königsblauen knapp für sich entschieden. Inzwischen ist Borussia Dortmund allerdings wieder besser in der Spur. Vor der Niederlage in der Champions League gegen Juventus Turin gewannen die Dortmunder drei Bundesliga-Spiele in Folge – allerdings eher gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Jetzt steht mit Schalke 04 ein anderes Kaliber vor der Tür.

Beim FC Schalke 04 muss Defensivmeister di Matteo umbauen. Matip fällt mit einem Muskelfaserriss aus. Für ihn rückt wohl Neustädter ins Abwehrzentrum zwischen Höwedes und Nastasic. Aogo darf den freigewordenen Platz im Mittelfeld besetzen. Im Sturm beginnt Huntelaar nach seiner Rotsperre. Auch beim BVB fällt ein Verteidiger aus. Piszczek (Teilriss der Syndesmose) wird von Sokratis auf der Außenverteidigerposition ersetzt. Aubameyang bekommt wohl wieder den Vorzug vor Immobile. Der Gabuner wird im Sturmzentrum auflaufen. Auf dem Flügel winkt Blaszczykowski ein Start in der Startelf.

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Samstag, 15.30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen – SC Freiburg

Nach dem fulminanten Auftritt der Werkself in der Champions League wird Trainer Schmidt wohl nichts an seiner Startelf ändern. Papadopoulos muss vielleicht auf die Bank. Denn Spahic kehrt nach seiner Sperre zurück und Toprak ist ebenfalls einsatzbereit. Im Sturm bleibt Drmic weiter in der Startelf. Weil Bender neben Rolfes im Mittelfeld beginnt, darf Calhanoglu wieder offensiver ran.

Beim Sport-Club ist Mehmedi wieder fit. Er wird für Guede im Angriff beginnen. Torrejon (gelb-rot-Sperre) wird durch Krmas ersetzt. Bürki, Frantz und Sorg sind jeweils mit einer Grippe geschwächt. Ihre Einsätze sind noch fraglich.

 

Samstag, 15.30 Uhr
TSG 1899 Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05

Legt der FSV unter Schmidt nach? Das Debüt von Schmidt als Mainz-Trainer gelang. In Sinsheim droht allerdings Baumgartlinger wegen eines grippalen Infekts auszufallen. Für ihn steht der erfahrene Soto bereit. In der Offensive hätte Trainer Schmidt alle Optionen. Der zuletzt starke Clemens müsste deswegen vielleicht für Hoffnungsträger Hofmann auf die Bank rotieren.

Bei der TSG kehrt Strobl nach Faserriss im Oberschenkel zurück. Er ist eine Option in der Innenverteidigung für Abraham. Schwegler, Rudy und Polanski streiten sich um zwei Plätze im defensiven Mittelfeld. Im Sturmzentrum dürfte Szalai den Vorzug vor Modeste und Schipplock bekommen.

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Samstag, 15.30 Uhr
Hannover 96 – VfB Stuttgart

Offenbar entscheidet dieses Spiel über die Zukunft von Trainer Huub Stevens beim VfB Stuttgart. Bei einem Sieg darf er bleiben. Ein Remis oder eine Niederlage kosten dem Niederländer vermutlich den Job. Im Mittelfeld sind Serey Die und Gentner gesetzt. Wer neben ihnen spielen wird, ist allerdings noch fraglich. Im Sturm wird Ginczek mindestens einen Platz im Kader bekommen – vielleicht sogar in der Startelf.

Bei den Roten fällt Joao Pereiras wegen einer Sperre aus. Für ihn beginnt Sakai auf der Außenbahn. Sane könnte in der Innenverteidigung bleiben, dann muss Schulz auf die Bank. Hirsch und Gülselam überzeugten im defensiven Mittelfeld gegen den 1. FC Köln. Deswegen werden beide wohl in der Startelf bleiben.

 

Samstag, 15.30 Uhr
Hertha BSC – FC Augsburg

Die Hertha ist auch unter Dardai auf einem direkten Abstiegsplatz angekommen. Im Heimspiel gegen Augsburg muss gepunktet werden, sonst droht das Fass in Berlin einmal mehr überzulaufen. Plattenhardt ist hinten links für Schulz eine Alternative, Heitinga könnte in die Innenverteidigung für Hegeler starten. Schieber droht mit Knieproblemen auszufallen. Für ihn würde wohl Wagner in der Startelf stehen.

Beim FC Augsburg droht der bisher enttäuschende Ji aus der Elf zu rücken. Für ihn könnte Caiuby, der immerhin im letzten Spiel traf, beginnen. Bei dieser Umstellung würde Bobadilla im Sturmzentrum auflaufen. Feulner (nach Gelbsperre) ist für Kohr eine Alternative.

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Samstag, 18.30 Uhr
Eintracht Frankfurt – Hamburger SV

Die SGE muss gleich zwei Änderungen vornehmen. Zambrano (Gelb-Rot) und Seferovic (5. Gelbe) fehlen definitiv und müssen ersetzt werden. Russ und Piazon rücken für die beiden wohl in die Startelf. Hasebe kehrt nach einer Gelbsperre zurück in die Startelf neben Stendera.

Beim Hamburger SV bleiben Zinnbauer kaum Wechseloptionen. Van der Vaart bleibt weiterhin auf der Bank. Behrami könnte allerdings früher als gedacht in die Startelf zurückkehren.

 

Sonntag, 15.30 Uhr
Borussia Mönchengladbach – SC Paderborn 07

Bei den Fohlen ist unklar, wie die Spieler die Europa-League-Partie am Donnerstagabend gegen den FC Sevilla verkraften werden.

SCP-Trainer Breitenreiter muss hingegen gleich zweifach umstellen. Hartherz (Rotsperre) und Rafa Lopez (Muskelfaserriss) fallen aus. Deswegen muss die Verteidigung tüchtig umgebaut werden. In Gladbach bilden vermutlich Heinloth, Ziegler, Hünemeier und Brückner die Defensive. Im Sturm streiten sich Kachunga und Lakic um den wohl einzigen Platz.

 

Sonntag, 17.30 Uhr
Werder Bremen – VfL Wolfsburg

Was für Mönchengladbach gilt, zählt natürlich auch für den VfL Wolfsburg, der am Donnerstagabend noch in Lissabon spielt. Hunt (Knieverletzung) und Perisic (Adduktoren) fallen weiterhin verletzta us.

Bei Werder wird Bartels wegen seiner 5. Gelben fehlen. Für ihn stehen Öztunali und Aycicek bereit. Skripnik könnte im Heimspiel für Garcia auch wieder den jungen Sternberg aufstellen. Ansonsten wird der Bremen-Trainer nichts an seiner zuletzt so erfolgreichen Startelf verändern.

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