Comunio: Neuzugänge wie Bayern-Spieler Gravenberch sind zu teuer

Foto: © imago images / Sven Simon
Das Gegenteil der Kaufempfehlungen sind Tademinen: Spieler, deren Comunio-Marktwerte zu hoch liegen. In dieser Woche blicken wir auf vier Neuzugänge, die zwar gutes Punktepotenzial, aber auch viel zu hohe Preise haben.

Sadio Mane (FC Bayern München, 42.570.000, Sturm):

Er ist der Transfer dieses Sommers: Sadio Mane kommt als einer der besten Spieler der Welt auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft zum FC Bayern München. Da ist es kein Wunder, dass die Comunio-Manager ihn kaufen, ganz gleich, was er kostet.

So langsam erreicht Manes Marktwert jedoch einen Punkt, den er kaum mehr zu übertreffen vermag. Mehr als 40 Millionen ist der Senegalese inzwischen wert, mehr als Christopher Nkunku und Patrik Schick zusammen. Wer jetzt eine Community gründet und ohne Mannschaft startet, könnte nicht einmal ein Angebot auf Mane platzieren.

Ganz ausgeschlossen ist es sicher nicht, dass Manes Marktwert auch noch auf 45 Millionen steigt. Wer hier noch mitgeht, spekuliert jedoch mit höchstem Risiko. In die neue Saison mitnehmen sollte man einen so extrem teuren Spieler freilich nur, wenn man praktisch unbegrenztes Budget hat.

Ryan Gravenberch (FC Bayern München, 23.250.000, Mittelfeld):

Auch von Ryan Gravenberch sollten Comunio-Manager im Vorfeld der Saison besser die Finger lassen. Zweifellos haben die Bayern mit dem Niederländer einen Spieler mit sehr hoher Qualität verpflichtet. Gravenberch steigt sofort ins Stammplatzduell mit Leon Goretzka ein.

Dass er bei Comunio mehr als 20 Millionen kostet, liegt jedoch am allgemeinen Hype um Neuzugänge. Nüchtern betrachtet wird es für Gravenberch fast unmöglich, einen solchen Marktwert zu rechtfertigen. Dazu müsste er schon 200 Punkte aufwärts sammeln. Und sollte auch noch Konrad Laimer zu den Bayern kommen, wird Gravenberchs Weg zu Einsätzen von Beginn an gar nicht so kurz sein.

 

 
 
 
 
 
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Mario Götze (Eintracht Frankfurt, 22.040.000, Mittelfeld):

Die Bundesliga-Rückkehr von Mario Götze wird nicht nur von Frankfurt-Fans gefeiert. Vereinsübergreifend freut man sich darauf, den WM-Helden von 2014 wieder in Deutschland spielen zu sehen. Diese Freude geht so weit, dass Götze bei Comunio inzwischen schon der viertteuerste Spieler ist. Sollte das so sein?

Wir finden: Nein. Prime Mario Götze wäre seine 22 Millionen vielleicht wert gewesen, die beste Saison des Ex-Dortmunders liegt allerdings nunmehr neun Jahre zurück. Wir glauben zwar, dass der 30-Jährige bei der Eintracht eine wichtige Rolle spielen kann, sein Marktwert im Managerspiel liegt dennoch viele Millionen zu hoch. Auch ihn sollte man am Peak besser verkaufen. Dieser könnte allerdings durchaus auch bei rund 25 Millionen liegen.

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Bartol Franjic (VfL Wolfsburg, 6.910.000, Mittelfeld):

Mit Bartol Franjic hat der VfL Wolfsburg einen Defensiv-Allrounder verpflichtet, der den Abgang von Xaver Schlager kompensieren soll und auch in der Innenverteidigung aushelfen kann. Wie alle Neuzugänge konnte auch der Kroate seinen Comunio-Marktwert schnell steigern, aktuell kostet er knapp sieben Millionen. Zu viel, wie wir finden.

Franjic wagt mit 22 Jahren den Schritt aus Kroatien in die Bundesliga – kein einfacher Schritt. Er wird wohl mit Aster Vranckx und Yannick Gerhardt um den Platz neben Maximilian Arnold auf der Doppelsechs kämpfen. Er braucht zunächst Zeit zur Eingewöhnung, wie auch Trainer Niko Kovac nach den Testspielen am Samstag befand. Gut möglich, dass sich Franjic langfristig durchsetzt, das preisliche Risiko schreckt jedoch stark ab.

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