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Bei „Alle Spieler einsortiert“ nehmen wir komplette Kader in den Blick und ordnen sie nach Comunio-Kategorien – von unbedingt kaufen bis verkaufen. Heute in der Analyse: Borussia Mönchengladbach.

Unbedingt kaufen

Alassane Plea (9.860.000), Jonas Hofmann (13.030.000)

Teuer, aber zurzeit auch herausragend: Alassane Plea führt momentan nicht nur das Ranking der größten Marktwertgewinner Comunios sondern auch den Gladbacher Angriff an. Etwas zurückgezogen im Mittelfeld spielend, bereitet er in vier Partien drei Treffer vor und traf einmal in Bielefeld. 34 Punkte machen ihn in diesem Zeitraum gemeinsam mit Marco Reus zum zweitbesten Comunio-Akteur hinter Christopher Nkunku (46 Punkte).

Als mit Abstand bester Gladbacher listeten wir Jonas Hofmann als Kaufempfehlung für das letzte Saisondrittel. Neun Tore und 126 Zählern machen ihn zu einem der zehn Besten bei Comunio. Nach Punkten pro Spiel belegt der zwischenzeitlich verletzte Mittelfeldspieler sogar Platz sechs (6,63) – Florian Wirtz, Thomas Müller und Anthony Modeste.

Aktuell gute Anlagen

Marcus Thuram (3.290.000), Nico Elvedi (3.490.000), Ramy Bensebaini (4.480.000), Lars Stindl (4.710.000), Manu Kone (5.040.000), Florian Neuhaus (8.510.000)

Thuram erzielte am 24. Spieltag in einer bislang völlig verkorksten Saison seinen Premierentreffer – sein erster Scorerpunkt überhaupt. Möglicherweise führt ein geplatzter Knoten nun zu weiteren guten Werten in den Spielen gegen die direkten Konkurrenten Stuttgart, Hertha und Bochum. Seine Marktwertkurve zeigt erstmal nach oben.

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Hochveranlagt und formverbessert – das gilt auch für Elvedi. Warum er momentan als Kaufempfehlung für die Comunio-Abwehr durchgeht, lest ihr hier. Die Leistungen in den kommenden Partien werden bei einem Marktwert von 3,5 Millionen die Richtung weisen.

Bensebaini ist immer für Punkte gut und in Abwesenheit von Stindl zudem Elfmeterschütze. Nach dem Marktwertverlust in der letzten Woche dürfen es Comunio-Manager nun mit ihm versuchen. Vorsicht ist aufgrund von bereits vier Gelben Karten geboten. Auch Stindl, der sich langsam an ein Comeback herantastet und in ein bis drei Wochen wieder auflaufen dürfte, kann als interessant eingeordnet werden. Hier winkt mindestens ein Marktwertgewinn.

Kone ließ gerade etwas Federn, musste einmal auf der Bank Platz nehmen und sammelte an zwei Spieltagen nur einen Punkt. Der starke Rückrundenstart mit 32 Zählern aus fünf Spielen spricht angesichts der kommenden Gegner dennoch für den Franzosen. Comunio-Manager sollten dabei aber die Ausbeute der nächsten Spieltage genau beobachten.

Nebenmann Neuhaus startete durchwachsen in die Spielzeit, punktete aber durchgängig. Durchschnittlich 4,71 Zähler in 2022 lassen ihn attraktiv und verlässlich erscheinen. Zu beachten: Kone kostet mit dem gleichen Wert 3,5 Millionen weniger.

Preis-Punkte-Potenzial in Ordnung

Tobias Sippel (160.000), Tony Jantschke (350.000), Luca Netz (440.000), Jordan Beyer (520.000), Stefan Lainer (2.160.000), Breel Embolo (5.070.000)

Jantschke könnte am Wochenende auflaufen, falls Friedrich und Beyer fehlen und er seine Knieprobleme auskuriert hat. Danach bleibt er Backup für Notfälle. Beyer hat die Nase vor ihm. Er sollte allerdings nach längerer Verletzungspause und Sperre mal wieder vernünftig punkten, um mehr als eine halbe Million Wert zu rechtfertigen. Netz besitzt großes Potenzial, konnte es aber nach seinem Wechsel von Hertha zur Borussia noch nicht abrufen. Er dürfte seine Chance erhalten, falls Bensebaini in der Innenverteidgung der Dreierkette ran muss oder gelbgesperrt ausfällt (siehe oben).

Lainer gilt hinten rechts als gesetzt und könnte als Mentalitätsspieler in den Abstiegsduellen wichtig werden. 4 Punkte gegen Wolfsburg halten ihn nach schwächeren Auftritten gerade so in dieser Kategorie. Embolo erzielte am 24. Spieltag sein drittes Saisontor. Seine Highlights bleiben gleichsam erfahrungsgemäß Mangelware.

Eher nicht kaufen

Jan Olschowsky (160.000), Kaan Kurt (160.000), Mamadou Doucoure (170.000), Conor Noß (170.000), Keanan Bennetts (200.000), Laszlo Benes (370.000), Joe Scally (1.000.000), Patrick Herrmann (1.460.000), Yann Sommer (1.690.000), Christoph Kramer (1.960.000), Manuel Friedrich (2.880.000), Matthias Ginter (4.480.000)

Scally startete vielversprechend in seine erste Bundesligasaison. Seit dem 10. Spieltag agiert er jedoch eher mässig und ist so zu teuer. Ur-Gladbacher und Edeljoker Patrick Herrmann kann die Erwartungen momentan nicht erfüllen. Sommer startete mit 20 Punkten aus zwei Spielen stark in Rückrunde, sorgte zuletzt aber für Minuspunkte.

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Kramer wird von Trainer Hütter immer wieder als Fixpunkt hervorgehoben und startete jüngst für Kone. Letzterer dürfte aber in Stuttgart wieder die Nase vorn haben. Und selbst wenn nicht: Kramer punktet grundsätzlich zu schwach. Friedrich konnte nach seinem Abschied von Union Berlin noch nicht überzeugen. Zudem fehlte er zuletzt erkrankt (grippaler Infekt).

Nach Transfergerüchten bleibt Ginter bis zum Sommer bei den Fohlen. Die Ausbeute vergangenen fünf Partien (8 Punkte) spricht jedoch nicht für den potenziellen Topmann.

Unbedingt verkaufen

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