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Dortmunds Haaland bestätigte am 1. Spieltag seinen hohen Marktwert eindrucksvoll. Zwei alte Leistungsträger aus Leipzig und München erleben eine Renaissance. Bayerns Königstransfer bewegt sich in ganz anderen Sphären.
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Jerome Boateng, Bayern München, 5.730.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.810.000
Im europäischen Supercup gegen den FC Sevila (2:1 n.V.) kam Jerome Boateng erst in der 112. Minute für David Alaba ins Spiel. Trainer Hansi Flick wollte wohl Niklas Süle etwas Spielpraxis ermöglichen. Letzterer zeigte jedoch durchaus noch Defizite und muss das Niveau, dass er vor seinem Kreuzbandriss hatte, erst noch erreichen.
Obwohl Süle nach Einwechslung gegen Schalke 04 einen Comunio-Punkt mehr einfuhr als Boateng (5 Punkte), könnte der 32-Jährige noch die Nase vorn haben. Sollte Alaba in Sinsheim geschont werden, könnte auch beide beginnen. Nach auskurierten Muskelfaserriss aus dem Champions-League-Finale geht Boateng im Abwehrzentrum wieder als mindestens gleichwertige Alternative durch und befindet sich deshalb bei Comunio zu Recht im Aufschwung.
Amadou Haidara, RB Leipzig, 5.000.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.060.000
Amadou Haidara machte vor dem Auftakt im DFB-Pokal auf sich aufmerksam und reüssiert als einziger absoluter Gewinner der letzten Woche. Letzteres liegt daran, dass der Leipziger Mittelfeldmann auch in der Bundesliga auftrumpfte. Ein Tor und 12 Punkte gegen Mainz 05 erhöhten seine Attraktivität bei Comunio weiter.
Hinzu kommt, dass Marcel Sabitzer vorerst mit einem Muskelfaserriss passen muss. So steigen die Einsatzchancen Haidaras für die kommenden Spiele. Sicher sein kann sich der 22-Jährige seines Startelfplatzes im hochkarätig besetzte Kader der Sachsen allerdings nicht. Hier unsere Prognose für das Spiel in Leverkusen.
Emil Forsberg, RB Leipzig, 7.640.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.370.000
Im Gegensatz zu Haidara dürften Comunio-Manager bei Emil Forsberg am 2. Spieltag mit einem Einsatz planen. Weil Christopher Nkunku noch nicht so richtig in der Saison angekommen ist, scheint der Weg für ihn frei. Der Schwede erlebt nach schwächeren Phasen und Abwanderungsgedanken momentan einen Aufschwung. Sofern man davon nach einer Partie sprechen.
Jedenfalls sieht es so aus, als wäre beim 28-Jährigen die Spielfreude zurück. Nach seinem Elfmetertor verließ Forsberg den Platz mit 13 Comunio-Zählern. Anschließend stand eine Nominierung für Top-Elf des Spieltags zu Buche.
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Erling Haaland, Borussia Dortmund, 18.190.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.610.000
In Richtung Saisonstart ging es für Erling Haaland mit dem Marktwert vor zwei Wochen deutlich nach unten. Wohl auch, weil man sich seiner Konstanz noch nicht endgültig sicher sein kann. In dem Fall kann es natürlich sinnvoller sein, rund 20 Millionen auf mehrere Spieler zu verteilen. Dass Haaland durchaus in Lewandowski-Manier punkten kann, zeigte er dann am 1. Spieltag aber eindrucksvoll.
Zwei Treffer und 16 Zähler beim 3:0 gegen Borussia Mönchengladbach sind dabei auch Jadon Sancho zu verdanken. Der Engländer überließ seinem Kompangion den Elfmeter zum 2:0 und legte den abschließenden dritten Treffer durch den Norweger auf. Nun muss Haaland in Augsburg nachlegen.
Leroy Sane, Bayern München, 31.240.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.870.000
Irgendwann wird sich Leroy Sane in leistungsgemäßen Sphären einpendeln. Vorerst bleibt es nach 14 Comunio-Punkten gegen Ex-Klub Schalke aber beim horrenden Marktwert des Bundesliga-Rückkehrers. Der 24-Jährige ist seit längerem als absoluter Krösus auf den Comunio-Transfermärkten zu finden.
Mit nun wieder über 30 Millionen lässt der Linksfüßer den Zweitplatzierten Robert Lewandowski (19,16 Mio.) absurd weit hinter sich. Eine Folge des Marktwert-Mechanismus‘ bei Comunio. Sane war am Anfang Juli mit 25 Millionen eingestiegen. Nun bewegte sich seitdem stets auf hohem Niveau. Nun also ging es mal wieder innerhalb von sieben Tagen um fast 4 Millionen nach oben.