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Neben dem mit 32 Jahren immer noch umtriebigen Punktehamster Kruse halten die Marktwert-Tops zwei günstige Verteidiger parat. Die Perspektiven von zwei Doppelpackern müssen mit Fragezeichen versehen werden.
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Ramy Bensebaini, Borussia Mönchengladbach, 4.040.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.000.000
In der Bundesliga konnte Ramy Bensebaini in dieser Spielzeit noch nicht ins Schwarze treffen. Als Elfemterschützen haben Lars Stindl und Jonas Hofmann meist die Nase vorn. In der Champions League erzielte der Algerier beim 6:0 in Donetsk hingegen bereits sein zweites Tor im Wettbwerb. Ein Zeichen für den persönlichen Aufwärtstrend.
Bei Comunio kamen am 6. Spieltag 6 Punkte zustande. Anschließend zeigte die Marktwertkurve des vielfältig veranlagten Defensivallrounders steil nach oben. Innerhalb einer Woche ging es von 3 auf 4 Millionen. Die Comunio-Qualität Bensebainis bleibt weiterhin schwer einzuordnen. Kommen im Topspiel in Leverkusen mindestens 4 Punkte hinzu, dürfte es in der Länderspielpause aber weiter aufwärts gehen.
Max Kruse, Union Berlin, 8.220.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.090.000
Mit Bielefeld, Köln und Frankfurt warten in naher Zukunft machbare Gegner auf Max Kruse und sein Team, bevor es dann am 10. Spieltag im Olympiastadion gegen Stadtrivale Hertha BSC geht. Gute Aussichten also für den 32-Jährigen. Bisher verbuchte er bei zwei eigenen Treffern bereits 31 Comunio-Punkte.
14 Zähler in Sinsheim krönten dabei am letzten Monat der stärksten Auftritt des Linksfüßers bei den Eisernen. Die uneigenenützige Vorlage zum 3:1 in der Schlussphase verhinderte weitere Zähler. Es scheint, als wäre der immer noch auf hohen Niveau agierende Kruse aktuell durchaus bis zu 10 Millionen wert.
Malick Thiaw, Schalke 04, 1.750.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.220.000
In ganz anderen Gefilden als Kruse bewegt sich Malick Thiaw. Dennoch gilt der Schalker bereits als Comunio-Geheimtipp. Und zwar nicht nur wegen seines Tores und 13 Punkten am 6. Spieltag, sondern auch wegen seiner Qualitäten und Spielanlage. Interessant nun zu sehen, ob Trainer Manuel Baum ihm nach Ablauf der Sperre von Ozan Kabak weiter das Vertrauen schenkt.
Am Wochenende erwartet die Königsblauen mit dem Kellerduell gegen Mainz 05 eine sehr spannende Aufgabe. Durchaus vorstellbar, dass anstelle von Thiaw Kabak oder Matija Nastasic auf der Bank Platz nehmen.
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Andre Hahn, FC Augsburg, 3.920.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.320.000
Als Gewinner des 6. Spieltags war ein Marktwertaufschwung bei Andre Hahn vorprogrammiert. Sein Doppelpack beim 3:1 gegen Mainz hatte 16 Comunio-Punkte zur Folge. Die zweite größere Ausbeute nach 9 Zählern am 1. Spieltag. Dazwischen brachte es der einmalige Nationalspieler jedoch nur auf 5 Punkte.
Ob die Länderspielpause nun weitere Gewinne bereithält dürfte deshalb am Auftritt gegen Hertha BSC hängen. Immerhin wird Hahn hier in Abwesenheit des am Bauchmuskel verletzten Florian Niederlechner sicher starten. In zwei Wochen geht es dann gegen Ex-Klub Borussia Mönchengladbach. Hahn zählte unter der Woche schon zu den größten prozentualen Comunio-Marktwertgewinnern.
Lucas Alario, Bayer Leverkusen, 8.270.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.590.000
Lucas Alario steht als einer der momentanen Überflieger Comunios an der Spitze des Rankings zu den absoluten Marktwertsteigerungen. Kürzlich firmierte er zudem als zweitgrößter Comunio-Marktwertgewinner des Monats Oktober. Es läuft wieder bei ihm und so auch bei Bayer Leverkusen. Nach fünf Treffern in drei Bundesligaspielen (39 Comunio-Punkte) blieb der Argentinier in der Europa League erstmals wieder blass und wurde zur Halbzeit ausgewechselt.
Am Wochenende wird er wohl dennoch in der Startelf stehen. Nach der Länderspielpause wartet dann ein spannender Kampf um den Stammplatz mit dem wiedergenesenen Patrik Schick. Zurzeit hat Alario gegenüber dem grundsätzlich stärker eingeschätzten Kontrahenten die Argumente auf seiner Seite. Zurecht ging es deshalb noch mal 1,59 Milllionen nach oben.