imago images/ Marvin Ibo Güngör
Neben Gerüchten zu zwei Bayern-Verteidigern soll Borussia Dortmund zwei neue, nicht unbekannte Spielern als Sancho-Ersatz im Blick haben. Hoffenheims Top-Sechser sowie zwei Torhüter wechseln wohl erstmal nicht.
Raffael, Sturm, Borussia Mönchengladbach → Fortuna Düsseldorf
In seinen besten Zeiten gehörte Raffael zu den ganz Großen bei Comunio. Nach dem Vertragsende bei Borussia Mönchengladbach steht der Brasilianer nun noch eine neuen Vertrag da. Das kolportierte Interesse von BMG-Rheinrivale Fortuna Düsseldorf scheint sich nun schon mal als Ente zu entpuppen. Trainer Uwe Rösler verkündete, man suche eher auf anderen Positionen und beschäftige sich nicht mit dem dem 35-Jährigen.
Florian Grillitsch, Mittelfeld, TSG Hoffenheim → RB Leipzig
Ebenfalls ins Reich der Fabeln verbannen lässt sich das vermeintliche Werben von RB Leipzig und Julian Nagelsmann um Florian Grillitsch. Die Wertschätzung des ehemaligen Kraichgauer Trainers für den Sechser scheint zwar vorhanden, laut Kicker ist ein Wechsel des 24-Jährigen in diesem Sommer aber kein Thema.
Nicolas Gonzalez, Sturm, VfB Stuttgart → Borussia Dortmund/ Hertha BSC
Ein Abschied von Nicolas Gonzalez ist schon länger im gespräch. Gestern wurden dann Borussia Dortmund und Hertha BSC als mögliche Abnehmer für den Stuttgarter Offensivmann genannt. Dies berichtet die Bild-Zeitung. Als möglicher Ersatz wird nun Peter Olayinka genannt. Der championsleagueerfahrene Linksfüßer von Slavia Prag würde wohl sieben Million Euro kosten. Mit dem FC Turin sowie dem AC Mailand gibt es allerdings hochkarätige Konkurrenz.
Memphis Depay, Sturm, Olympique Lyon → Borussia Dortmund
Von gestern Abend reichen wir im Zusammenhang mit dem BVB noch eine Naichricht nach. Die Dortmunder sollen sich für den Fall eines Sancho-Transfers mit der Verpflichtung von Memphis Depay beschäftigen. Dieser konnte aufgrund eines Kreuzbandrisses dieses Jahr noch kein Spiel absolvieren. Ohnehin scheint der 26-jährige niederländische Nationalspieler eher nicht ins Beuteschema der Westfalen zu passen.
Benjamin Pavard, Abwehr, Bayern München → Paris Saint-Germain
Der umgekehrte Weg von Deutschland nach Frankreich ist bei Benjamin Pavard im Gespräch. Der Weltmeister soll bei Paris Saint-Germain auf dem Zettel stehen. Wie Nordi Mukiele von RB Leipzig soll er nach dem Abschied von Thomas Meunier zu Borussia Dortmund gerückt sein. Das berichtet das Portal Fußballtransfers. Dass der Rekordmeister den 24-Jährigen abgibt, erscheint jedoch sehr unwahrscheinlich.
Alexander Schwolow, Tor, SC Freiburg – Schalke 04
Weil der SC Freiburg und Schalke 04 sich aufgrund der angespannten finanziellen Lage der Königsblauen noch nicht einigen konnten, steht ein Wechsel von Alexander Schwolow weiter in den Sternen. Möglich, dass er den Breisgauern am Ende erhalten bleibt. Dahingehend äußerte sich SCF-Sportdirektor Klemens Hartenbach.
Kevin Trapp, Tor, Eintracht Frankfurt → Hertha BSC
Kevin Trapp wird Eintracht Frankfurt wohl erhalten bleiben. Der Torhüter hielt jüngst fest, er habe nicht umsonst einen langfristigen Vertrag über fünf Jahre unterschrieben. Ersatzkeeper und Comunio-Marktwertgewinner Frederik Rönnow dürfte sich deshalb endgültig neu orientieren.
Cedric Teuchert, Sturm, Schalke 04 → Union Berlin
Nach dem heute fix gemachten Wechsel leihweisen Wechsel von Nico Schlotterbeck zu Union Berlin, wo vorher bereits Bruder Keven sich weiterentwicklet hatte, könnten die Berliner nun auch Cedric Teuchert in die Hauptstadt lotsen. Der flexible Offensivspieler war zuvor an Hannover verliehen und könnte laut Sky und Bild nun seinen Weg zu den Eisernen finden.
David Alaba, Abwehr, Bayern München
David Alaba ist begehrt und pokert bei den Bayern um einen neuen Vertrag. Das angeblich geforderte Gehalt von 20 Millionen Euro soll Hasan Salihamidzic sauer aufgestoßen sein. Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich nun dennoch optimistisch, dass der Österreicher seine Karriere in München beenden werde. Comunio-Manager sollten den Linksfüßer definitiv vorerst in ihren Reihen halten. Schon vor einer Woche verkündete Rummenigge, Alaba werde keinesfalls zum coronabedingten „Summer Sale“.