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Bremens Altmeister ließ zuletzt Federn. Gleiches gilt für einen Hoffenheimer Sommertransfer sowie Schalkes vielversprechendstes Eigengewächs. Leverkusen ist mit einem interessanten Sechser vertreten. Ebenfalls dabei: BVB-Rückkehrer Schürrle.
Verletzte Spieler wurden außen vor gelassen. Ebenso neu gelistete Spieler der Aufsteiger.
Andre Schürrle, Borussia Dortmund, 1.510.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,6 %
Andre Schürrle kehrte nach der Saison zu Borussia Dortmund zurück – vorübergehend. Nach dem leihweisen Engagement beim FC Fulham, wo er in der Hinrunde durchaus ansehnlich agierte (5 Tore), dann aber nachließ und mit den „Cottagers“ abstieg, muss sich der 28-Jährige nun wohl einen neuen Arbeitgeber suchen.
Wenn sich dieser denn findet. Denn Schürrle dürfte nicht einfach so auf sein Dortmunder Gehalt verzichten und ist bis 2021 gebunden. Bei Comunio lohnt sich der Weltmeister von 2014 nur bei einem Wechsel innerhalb der Bundesliga. Nachdem sein Marktwert vor einer Woche auf dem alten Niveau aufgetaut wurde, ging es stetig bergab.
Julian Baumgartlinger, Bayer Leverkusen, 2.290.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,7 %
Interessanter als Schürrle ist die Personalie Julian baumgartlinger. Der Leverkusener besitzt als Sechser großes Abräumer-Potenzial, zeigt aber im Spielaufbau Schwächen. Unter Neu-Trainer Peter Bosz war der Österreicher in der zweiten Saisonhäfte dennoch gesetzt.
Kann die Werkself in der kommenden Spielzeit an die kürzlich gezeigten Leistungen anknüpfen, dürften auch Baumgartlinger und seine Comunio-Manager profitieren. In der Endphase der Saison kamen zudem wieder mehr Punkte zusammen. 2,29 Millionen erscheinen nach dem 16,7-prozentigen Anstieg als Preis angemessen.
Sargis Adamyan, TSG Hoffenheim, 2.920.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,1 %
1,5 Millionen Euro betrug die Ausstiesklausel bei Sargis Adamyan in diesem Sommer. Ein Betrag, der Begehrlichkeiten weckte. Der fünfbeste Scorer der vergangenen Zweitliga-Saison (15 Tore, 11 Vorlagen) kehrte Jahn Regensburg den Rücken und schloss sich schließlich der TSG Hoffenheim an.
Der als schnell und dribbelstark beschriebene Armenier geht als vielversprechender Außenseiter in die Saisonvorbereitung. Er könnte er die Rolle von Reiss Nelson übernehmen, der nach Leihe zum FC Arsenal zurückkehrt. Bei Comunio ging es nach dem steilen Abfall von gestern auf heute wieder bergauf. Rund 3 Millionen sind dennoch viel Asche für den Bundesliga-Neuling.
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Claudio Pizarro, Werder Bremen, 1.690.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,4 %
„The saga continues“ heißt es bei Claudio Pizarro. Der Peruaner, der bei der Comunio-Variante zur Copa America nicht im Kader Perus zu finden sein wird, verlängerte seinen Kontrakt in Bremen um ein weiteres Jahr. Als sympathischer Teamplayer, verlässlicher Joker und fünffacher Torschütze zeigte der bald 41-Jährige, dass er immer noch zu helfen im Stande ist.
Die Einsatzchancen für Pizarros vermeintlich letztes Jahr lassen sich momentan nur schwer prognostizieren. Ist die Konstellation ähnlich wie im vergangenen Spieljahr, lohnt sich Pizarro als Comunio-Back-up. Allerdings muss Coach Florian Kohfeldt die grün-weiße Offensive nach dem Abschied von Max Kruse neu formieren. Geht der Kader dabei qualitativ in die Breite, könnte Pizarro immer weniger Einsatzzeiten erhalten. Für Liebhaber ist der Drittplatzierte der ewigen Comunio-Tabelle (1557 Punkte) zum etwas überhöhten Preis von 1,69 Millionen zu haben.
Nassim Boujellab, Schalke 04, 1.500.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,6 %
Unter „Feuerwehrmann“ Huub Stevens absolvietrte Nassim Boujalleb ab dem 27. Spieltag sieben Bundesligapartien und stand dabei viermal in der Startelf. Nun muss sich zeigen, ob es beim neuen Übungsleiter David Wagner so weiter geht. Als talentierter Youngster aus der hauseigenen Knappen-Schmiede scheint der Mittelfeldspieler prädestiniert für den geplanten Neuaufbau.
Bei Comunio musste er in den vergangenen sieben Tagen dennoch relativ hohe Verluste hinnehmen. Rund eine halbe Million verlor er nach dem Saisonübergang bei Comunio. Trotzdem dürfen Manager den 19-Jährigen durchaus auf dem Zettel haben. 1,5 Millionen sind ein guter Preis für so viel Potenzial.