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Die meisten Tops sind in dieser Woche Wiederholungstäter. Natürlich auch eine Folge der Länderspielpause. Lohnende Investitionen finden sich dennoch unter den Marktwertgewinnern um Patrick Herrmann.
Vedad Ibisevic, Hertha BSC, 5.980.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 28,9 %
Nach drei Toren in zwei Spielen erlebt Vedad Ibisevic auch bei Comunio mal wieder einen unverhofften Höhenflug. Mit seiner rasanten Marktwertsteigerung sorgte er mit dafür, dass Hertha BSC momentan die größte Marktwertsteigerung aller Kader vorzuweisen hat.
Ibisevic selbst legte zwar im Wochen-Vergleich „nur“ 28,9 Prozent obendrauf, hatte aber bereits in KW 41 deutliche Gewinne zu verzeichnen. Nun müssen die aufstrebenden Berliner und ihr Kapitän nach drei Siegen in Folge nach Bremen. Anti-Funfact: Gegen die Norddeutschen hat der 35-Jährige seit neun Jahren keinen eigenen Torerfolg vorzuweisen. Insgesamt gelangen im gegen den SVW nur zwei Treffer.
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Yuya Osako, Werder Bremen, 7.270.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 35,6 %
Ob Yuya Osako seinem bosnischen Bundesliga-Konkurrenten am Sonntag gegenüberstehen wird, ist nach der relativ schweren Oberschenkelverletzung des Japaners noch offen. Trainer Florian Kohfeldt dürfte aufgrund der Muskelverletzung eher zur Vorsicht tendieren.
Osako steigerte sich in der Länderspielpause dennoch bereits beachtlich und war bereits am Freitag unter den absoluten Marktwertgewinnern zu finden. Über 7 Millionen sind nun trotz des hervorragenden Saisonstarts mit 32 Punkten aus vier Partien eine Menge Holz. Osako dürfte noch eine Weile brauchen um seinen Rhythmus zurückzuerlangen.
Tony Jantschke, Borussia M’gladbach, 1.940.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 54 %
Eine interessante weil weniger beachtete Personalie kommt aus Mönchengladbach. Routinier Tony Jantschke sprang zuletzt nach dem Ausfall von Nico Elvedi in die Bresche und sammelte am 7. Spieltag 4 Punkte. Sein Punkteschnitt beträgt nach drei benoteten Einsätzen 3,33. Jantschke avancierte auch deshalb zur Kaufempfehlung von Borussia Mönchengladbach.
Nun ist Elvedi zwar zurück und wird seinen Platz in der Innenverteidigung wieder einnehmen, dafür fehlen aber dem sicher ausfallenden Matthias Ginter (Schulterverletzung) sowie dem angeschlagenen Stefan Lainer zwei andere Stammverteidiger der Borussia. Jantschke könnte deshalb am 8. Spieltag sowohl rechte hinten als auch in der Abwehrzentrale eine erneute Bewährungschance winken. Der Tabellenführer trifft auswärts auf Borussia Dortmund.
Patrick Herrmann, Borussia M’gladbach, 5.160.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 55,4 %
Jantschkes Mannschaftskollege Patrick Herrmann dürfte nach den jüngst gezeigten Leistungen am Samstagabend von Beginn an auflaufen. Zumindest, wenn sich Trainer Marco Rose nicht für Ex-Schalker Breel Embolo entscheidet, der am 7. Spieltag von der Bank kam.
Herrmanns Formkurve spricht in jedem Fall für ihn. Zum einen traf das Eigengewächs in der Europa League, zum anderen gelang ihm beim 5:1 gegen den FC Augsburg ein Doppelpack (18 Comunio-Punkte). Die Marktwertkurve des 28-Jährigen zeigt zurzeit ebenfalls steil nach oben – und das trotz des allgemeinen Abschwungs. Der Sprinter stellt momentan durchaus eine lohnende Investition dar.
Sargis Adamyan, TSG Hoffenheim, 3.330.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 91,4 %
Nach den Gründen für den Aufschwung bei Sargis Adamyan muss nicht lange gesucht werden. Wer Bayern München in der Landeshauptstadt mit zwei Treffern quasi im Alleingang erlegt (2:1), muss bei Comunio nicht lange auf die Lorbeeren warten.
Mit 91,4 Prozent legte der Hoffenheimer Neuzugang den größten prozentualen Marktwertsprung hin. Ein Startplatz gegen Schalke ist ihm dennoch nicht sicher. In München als Konterstürmer gebraucht, wird nun vieles von der taktischen Ausrichtung Alfred Schreuders abhängen. Mindestens als Joker dürfte der 26-Jährige aber zum Einsatz kommen. Mit 3,33 Millionen kann man bei ihm nach 12 Punkten zumindest kurzfristig wenig falsch machen.