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Neben „Hightower“ Zagadou findet auch ein Dortmunder Rekonvaleszent den Weg unter die letzten Monats-Tops des Jahres. Zwei Verteidiger profitieren von einem starken Hinrundenabschluss. Ein Leipziger fährt fast 8 Millionen ein.

Thomas Delaney, Borussia Dortmund, 4.770.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 147,2 %
Mit 147,2 Prozent fiel die relative Steigerung bei Thomas Delaney etwas höher aus, als beim bundesligaintern gewechselten Michael Gregoritsch. Nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk zwischenzeitlich unter die 2-Millionen-Marke gerutscht, sicherten sich die Comunio-Manager die Dienste des Mittelfeldmanns von Borussia Dortmund im Dezember für vergleichsweise kleines Geld.

Nun zahlen sich die Investitionen aus. Die Marktwertkurve des Dänen zeigt in der Winterpause steil nach oben. Zudem dürfen sich Delaney-Fans im Falle eines Weigl-Wechsels zu Benfica Lissabon über eine erhöhte Einsatzwahrscheinlichkeit auf der Sechs freuen. Nach 132 Zählern in der vergangenen Spielzeit konnte der 28-Jährige 2019/20 mit 2 Punkten im Schnitt allerdings noch nicht an die Vorsaison anknüpfen.

Patrik Schick, RB Leipzig, 4.440.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 175,8 %
Leipzigs neuer Knipser gehört nicht nur zu den prozentualen Marktwertgewinnern des Monats, sondern steht sogar an der Spitze des Rankings mit den größten absoluten Steigerungen. Bemerkenswerte 7,93 Millionen kamen im Dezember hinzu. Mit seinen vier Treffern zum Hinrundenabschluss hatte Patrik Schick somit beträchtlichen Anteil an der Herbstmeisterschaft – und spielte sich in die Notizbücher der Comunio-Manager.

In der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte dürfte Trainer Julian Nagelsmann die Karten in der Offensivabteilung zwar neu mischen, Schick darf sich mit seiner Abschlussstärke dabei aber gute Chancen ausrechnen. Nach bislang vier Bundesliga-Startelfeinsätzen könnte die zuvor verletzte Leihgabe von der AS Rom nun häufiger bei Anpfiff auf dem Platz stehen.

Die besten Comunio-Mittelfeldspieler der Hinrunde: Coutinho auf dem Treppchen

Trotz aller Kritik schaffte es Bayerns Königstransfer auf seiner Position im Comunio-Vergleich unter die besten drei. Der mit 98 Punkten beste Akteur spielt beim Bundesliga-Spitzenreiter. Ein Schalker überrascht.

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Sebastiaan Bornauw, 1. FC Köln, 4.120.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 180,3 %
Bis zum 15. Spieltag hatte Sebastiaan Bornauw eigentlich nur mit einem Tor und 14 Punkten am 8. Spieltag gegenden SC Paderborn für einen Ausreißer nach oben gesorgt. In den den drei Partien der Englischen Woche vor dem Jahresabschluss drehte er dann noch mal auf.

Tadellose Auftritte sowie zwei eigene Treffer führten zum einen zu drei Kölner Siegen, zum anderen bescherten sie Comunio-Managern 27 Punkte – klar, dass sich Bornauws Ausbeute auch in einem deutlichen Marktwertsprung niederschlug. Mit knapp über 4 Millionen erreichte er mittlerweile einen angemessenen Wert. Viel weiter wird es nicht nach oben gehen.

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Karim Rekik, Hertha BSC, 4.150.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 229,4 %
Gemeinsam mit Bornauw war Karim Rekik bereits an Weihnachten unter den Marktwert-Tops zu finden. Nun belegt der Niederländer unter den monatlichen Gewinnern den zweiten Platz – zu Recht. Seit der Installation von Jürgen Klinsmann als neuem Teamchef absolvierte Rekik jede mögliche Spielminute und sammelte in drei Partien vor der Winterpause 24 Zähler.

Dass Rekik dabei auch Ersatzkapitän Niklas Stark auf die Bank verdrängte, zeigt den aktuellen Stellenwert des 25-Jährigen beim neuen Übungsleiter. Gemeinsam mit Dedryck Boyata bildete er zuletzt eine Innenverteidigung, die dreimal in Folge zu Null spielte. Ein Risiko bringt Rekik momentan jedoch mit: Am 18. Spieltag geht es gegen die bärenstarke Offensive von Rekordmeister Bayern München.

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Dan-Axel Zagadou, Borussia Dortmund, 6.560.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 365,2 %
Als Beobachter der Entwicklung des BVB fragt man sich im Nachhinein, warum Lucien Favre Dan-Axel Zagadou erst so spät in der Saison durchgängig das Vertrauen schenkte. Bei genaueren Hinsehen wird klar, dass dies vor allem in der lange bevorzugten Viererkette mit den gesetzten Innenverteidern Mats Hummels und Manuel Akanji begründet liegt. Seit dem Wechsel zur Dreier- bzw. Fünferkette war Zagadou dann gesetzt und überzeugte mit 27 Zählern in fünf Spielen (kein Tor).

Nach der Verpflichtung von Stürmer Erling Haaland wird sich nun zeigen müssen, ob Favre wieder auf ein 4-2-3-1 mit dem Norweger als Spitze setzt oder er diesen in einem 5-3-2 bzw. 3-5-2 an die Seite eines spielstarken Stürmers stellt. Von der taktischen Ausrichtung könnten dann auch Zagadous Einsatzzeiten abhängen. Nicht undenkbar ist auch, dass er hin und wieder den Vorzug vor Akanji erhält. Bei einem nun relativ hohen Marktwert von 6,56 Millionen sollten Manager die Entwicklung beim BVB genau im Auge behalten.

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