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Die TSG Hoffenheim ist mit einem günstigen, noch verletzten Duo unter den Spielern mit den größten prozentualen Steigerungen vertreten. Ein BVB-Star gibt wohl morgen sein Comeback nach Verletzung, Fürths Torhüter kehrt in die Bundesliga zurück. Beides Gründe für ein Marktwert-Plus.

Daley Sinkgraven, Bayer Leverkusen, 1.930.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 43 %
In den letzten zwei Spielen der Saison kam Daley Sinkgraven nicht zum Einsatz. Mit einer Innenbandverletzung im Knie verabschiedete sich der Linksverteidiger vorzeitig in die Sommerpause. Unter die Neu-Trainer Gerardo Seoane könnte bei Bayer Leverkusen zur neuen Saison eine verbesserte Perspektive winken.

Konkurrent Wendell soll wohl abgegeben werden. Auf der anderen Seite könnte noch ein Spieler für Viererkette verpflichtet werden. So oder so stellen knapp zwei Millionen kein großes Investitionsrisiko dar. Meldet sich Sinkgraven fit, geht es mindestens als guter Backup von einem Team aus dem oberen Tabellendrittel durch.

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Dennis Geiger, TSG Hoffenheim, 2.050.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 43,4 %
Hinter Dennis Geiger liegt eine Saison zum Vergessen. Der hochveranlagte Mittelfeldspieler der TSG Hoffenheim absolvierte in der Bundesliga nur neun Partien. Die schlussendlich erfolgreiche U21-Europameisterschaft verpasste der Führungsspieler von Stefan Kuntz nach Oberschenkel-Operation ebenfalls. Es kann also nur besser werden.

Sebastian Hoeneß dürfte sich über eine Rückkehr des 23-Jährigen jedenfalls freuen. Bei Comunio weist Geiger für 2020/21 immerhin einen Durchschnittwert von 2,88 Punkten auf. Er kann bei einem Mindestpreis um die 2 Millionen definitiv als Perspektivspieler in Betracht gezogen werden.

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Axel Witsel, Borussia Dortmund, 6.100.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 45,6 %
Hattrick: Zum dritten Mal in Folge ist Axel Witsel unter den Marktwert-Tops der Woche vertreten. Nach seinem Achillessehnenriss befindet sich der Belgier klar auf dem aufsteigenden Ast. Sogar in den EM-Kader Belgiens schaffte es dir defensive Mittelfeldspieler. Bereits im zweiten Gruppenspiel gegen Dänemark am Donnerstag könnte er als Einwechselspieler zurückkehren.

In diesem Fall läge nicht mal ein halbes zwischen seinem letzten Spiel am 9. Januar und dem Comeback. Bei Borussia Dortmund dürfte man sich ebenfalls über die Einsatzfähigkeit des 32-Jährigen freuen – wenn er gesund bleibt. Comunio-Manager sollten in jedem Fall vorsichtig sein. 6,1 Millionen stellen für den nicht unbedingt als Punktehamster bekannten Sechser schon eine Menge Holz dar.

Ermin Bicakcic, TSG Hoffenheim, 1.280.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 68,4 %
Für Ermin Bicakcic hatte die vergangenen Spielzeit vielversprechend begonnen – und war sehr früh beendet. Nach seinem Treffer zum 1:0 beim 4:1 gegen Bayern München am 2. Spieltag musste der Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas bereits in der 39. Minute den Platz verlassen. Die Diagnose: Kreuzband- und Innenmeniskusriss.

Ende Juni soll der 31-Jährige nun endlich wieder dabei sein. Ob es für die volle Einsatzfähigkeit in der Anfang Juli beginnenden Vorbereitung reicht, bleibt derweil offen. Bei 1,28 Millionen darf man es aber mit Bicakcic versuchen. Einige Comunio-Manager taten dies bereits zuvor und steigerte des Innenverteidigers um 68,4 Prozent.

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Sascha Burchert, Greuther Fürth, 1.460.000, Tor, Steigerung gegenüber Vorwoche: 82,5 %
Als ersten Fürther begrüßen wir Sascha Burchert unter den Marktwertgewinnern der Woche. Der Keeper steigerte sich um 82,5 Prozent. Der mittlerweile 31-Jährige könnte einigen Comunio-Managern aus früheren Tagen in der Bundesliga ein Begriff sein. Zwischen 2009 und 2015 hütet der gebürtige Berliner insgesamt sieben Mal das Tor von Hertha BSC.

In Erinnerung blieb dabei vor allem ein 1:3 gegen den Hamburger SV, als Burchert zwei Gegentore unglücklich per Kopfball-Abwehr einleitete. Das Potenzial des Schlussmanns aus dem eigenen Stall war dennoch allen bekannt. Bei Comduo schhloss Burchert die vergangene Spielzeit mit mittelmäßigen 73 Punkten ab. Dennoch ist er nun im Gegensatz zum HSV zurück in der ersten Liga und mit nicht mal anderthalb Millionen noch vergleichweise günstig zu haben.

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