Jonas Hofmann befindet sich in starker Verfassung

Foto: ©imago images/ Laci Perenyi
Jonas Hofmann zeigte sich vor den Länderspielen in Topverfassung. Gleiches gilt für einen Spielmacher aus Frankfurt. Die Marktwertgewinne von drei anderen Spielern haben hingegen mit deren baldiger Rückkehr zu tun.

5. Daichi Kamada (Eintracht Frankfurt, 12.580.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.240.000)

Weil Diachi Kamadas Vertrag 2023 ausläuft, wurde in der vergangenen Sommerpause über einen Verkauf diskutiert. Schlussendlich äußerte sich Trainer Oliver Glasner am Ende der Transferperiode nach dem 4. Spieltag glücklich darüber, den Japaner erstmal weiter im Team zu haben. Kaum überraschend, startete dieser doch hervorragend in die Saison. Die Comunio-Manager mit Kamada im Kader dürften ähnlich erfreut gewesen sein.

Mittlerweile konnte Kamada seine Ausbeute weiter steigern. Vier Treffer und vier Assists aus sechs Partien machen ihn hinter dem Marktwertgewinner des Monats Sheraldo Becker (6 Tore, 4 Vorlagen) zum zweitbesten Scorer der Bundesliga. Bei Comunio stehen pro Spiel 6,5 Punkte im Portfolio des 26-Jährigen. 13 Zähler zuletzt sind der Grund für den jüngsten Marktwertanstieg. Nach der Länderspielpause treffen Kamada und Becker direkt aufeinander.

4. Mark Uth (1. FC Köln, 5.850.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.320.000)

Wie Kamada gilt auch Mark Uth bei seinem Team als absoluter Leistungsträger. Zumindest, wenn der 31-Jährige nicht gerade von Verletzten geplagt ist. Nach Schambeimoperation tastet sich der Stürmer immer näher ans Comeback. Wann es nach teilweiser Trainingsrückkehr soweit sein wird, bleibt dennoch offen.

Die guten Nachrichten ließen den Wert des Linksfüßers aber trotzdem schon mal in die Höhe schnellen. 131 sorgten dafür, dass die Comunio-Manager den Kölner nun in guter Erinnerung haben. Gegen Borussia Dortmund und beim Derby in Mönchengladbach könnte Trainer Steffen Baumgart Uth sicher auch als Joker gut gebrauchen.

3. Lucas Höler (SC Freiburg, 8.640.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.480.000)

Wie Uth punktete auch Lucas Höler in der Vorsaison stark. Wie sein Bundesliga-Kollege aus Köln eilt ihm sein Ruf nach der vergangenen Spielzeit voraus. 160 Punkte machten ihn zu einem der besten Stürmer überhaupt. Für die U23 stand Lucas Höler nach seinem Mittelfußbruch nun bereits wieder auf dem Platz.

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Gut möglich also, dass der 28-Jährige gegen Mainz wieder zum Kader von Trainer Christian Streich gehört. Zumal er angesichts der Europa-League-Belastungen eine willkommene Ergänzung darstellen würde. Hölers Marktwertkurve zeigt deshalb bereits jetzt nach oben. 2,48 Millionen bedeuten den drittgrößten Anstieg innerhalb von sieben Tagen.

2. Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach, 16.350.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.610.000)

Topleistungen ihrer Spieler vor der Länderspielpause lassen die Herzen der jeweiligen Comunio-Manager grundsätzlich höher schlagen. Bei Jonas Hofmann zeigt sich besonders eindrucksvoll, warum dies so ist. Zwei Tore und 18 Punkte gegen Leipzig sorgten bei ihm für einen Platz in der Elf des Tages sowie einen rasanten Marktwertanstieg auf 16,35 Millionen.

Dass der Mindestpreis des Nationalspielers in derartige Höhen vorstieß, hängt natürlich auch mit seinen vorherigen Auftritten zusammen. Insgesamt 50 Zähler machen Hofmann zum stärksten Mönchengladbacher und viertbesten Comunio-Akteur. Der 30 Jahre alte Offensivspieler scheint sein Niveau aus dem letzten Jahr (179 Punkte) halten zu wollen.

1. Alassane Plea (Borussia Mönchengladbach, 12.470.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.350.000)

Wie obengenannter Uth gehört auch Alassane Plea zu den Spielern, die wir euch für die Länderspielpause als Zielobjekte ans Herz legten. Wie Hofmann gehört der Franzose schon länger zu den stärksten Spielern der Fohlen-Elf (2021/22: 158 Punkte), meldete sich aber nach dem 5. Spieltag mit einem Muskelfaserriss ab.

Trainer Daniel Farke äußerte vor dem 3:0 gegen Leipzig die Hoffnung, schon direkt nach der Länderspielpause wieder auf Plea setzen zu können. Ansonsten wäre das Rheinderby ein würdiger Rahmen für ein Comeback des bis 2025 gebundenen Stürmers. Deutet sich in Sachen Rückkehr eine Verzögerung an, könnte der Marktwert gegen Ende der Länderspielpause noch mal fallen.