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Eine Woche vor dem 1. Spieltag der Bundesliga steigern sich bei Comunio vor allem Spieler aus zwei Kategorien: verlässliche Punktehamster und vielversprechende Sommertransfers. Ein Neuzugang knackt die 30-Millionen-Marke.
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Robert Lewandowski, Bayern München, 26.470.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.700.000
Nachdem Robert Lewandowski einmal sogar zu den größten Marktwertverlierern Comunios gehörte, steigert sich der Ausnahmestürmer vor dem Saisonstart stetig. Nach seiner 42-Tore-Spielzeit setzen viele Comunio-Manager wenig überraschend auf den Polen und sorgten mit ihren Investitionen zum zweiten Mal in Folge für einen Platz unter den größten absoluten Marktwertgewinnern der Woche.
Nun muss der Ausnahmekönner, der Titelverteidiger Bayern München aller Wechselgerüchte zum Trotz erhalten bleibt, nach anstrengendem Jahr inklusive Europameisterschaft nur noch liefern. Wir gehen davon aus, dass er dies tun und seine Gesamtausbeute von 2453 Punkten schon bald deutlich anheben wird. Selbst 26,47 Millionen sind deshalb angemessen.
Erling Haaland, Borussia Dortmund, 23.980.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.440.000
Nicht viel weniger kostet der im Vergleich zur Vorwoche 2,44 Millionen teurere Erling Haaland. Der BVB-Star kommt ausgeruht aus dem Sommer und möchte mit seiner Mannschaft und Trainer Marco Rose nach dem Titel greifen. Vom aktuellen Leistungsstand des 21-Jährigen können Comunio-Manager sich am Samstagabend in Wiesbaden ein Bild machen.
Dem Gradmesser im DFB-Pokal folgt eine Woche später das erste Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt – sicher kein einfacher Gegner. Bei Comunio muss sich der Haaland an herausragenden 226 Punkten der Vorsaison messen lassen. Wir denken, dass es für den Norweger durchaus wieder in dieser Richtung gehen kann.
Andre Silva, RB Leipzig, 21.530.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.360.000
Dritter Superknipser im Bunde ist Andre Silva. Mittlerweile spielt der Portugiese auch für eines der drei Topteams der Bundesliga. Der Wechsel nach Leipzig erhöht auch die Wahrscheinlich für Comunio-Punkte, weshalb die Steigerung des Mindestpreises nachvollziehbar ist.
In Mainz trifft einer der Marktwertgewinner der Monats Juli in einer Woche mit seiner neuen Mannschaft auf einen heimstarken Außenseiter. Möglicherweise wird es mit dem Marktwert des 25-Jährigen dann wieder etwas nach unten gegangen sein. Aktuell befindet sich Silva auf seinem Allzeithoch.
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Stevan Jovetic, Hertha BSC, 12.950.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.710.000
Bei Stevan Jovetic greifen die üblichen Mechanismen des Comunio-Marktes. Der Serbe wurde nach seiner Verpflichtung am 28. Juli mit 7 Millionen gelistet. Seitdem zeigte seine Marktwertkurve steil in die Höhe bis sie vor drei Tagen ein Plateau erreichte.
Es scheint, dass der neue Hertha-Angreifer seinen Zenit erstmal erreicht hat. Spekulierende Comunio-Manager sollten hier wachsam sein oder direkt verkaufen. Der Doppelpack im Test gegen Liverpool lässt natürlich Hoffnungen für die Bundesliga und Comunio wachsen. Mit Wolfsburg und Bayern folgen nach dem Auftakt in Köln allerdings schwere Gegner.
Donyell Malen, Borussia Dortmund, 31.120.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 11.800.000
Der teuerste Comunio-Akteur überhaupt könnte am 1. Spieltag neben Erling Haaland in der Doppelspitze beginnen. Das Potenzials des Neuzugangs von der PSV Eindhoven gilt dabei als unbestritten. Die 31,12 Millionen, die Donyell Malen aktuell auf die Preisanzeige bringt, hängen dennoch vorrangig mit dem Comunio-Algoritmus zusammen.
Ein Plus von 11,8 Millionen innerhalb von sieben Tagen dürfte viele Comunio-Manager glücklich gemacht haben. Nun dürfte bald der Verfall folgen. Weil der Kontostand sich in einer Woche auf oder über null befinden muss, könnten Verkäufe Malens Marktwert bald verringern. Zumal sich der 22-Jährige laut Trainer Rose „dem Konkurrenzkampf stellen, sich durchbeißen, die Spielen verdienen“ muss und seinen Stammplatz keineswegs automatisch sicher hat.