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Drei Edelreservisten machten in der Vorbereitung aus unterschiedlichen Gründen auf sich aufmerksam. Auch hier funkt allerdings Corona dazwischen. Zwei teure Stürmer sollten mit Vorsicht genossen werden.

Stand der Marktwerte: 03.08.2021

Ajdin Hrustic, Eintracht Frankfurt, 2.310.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 54 %
Ajdin Hrustic darf sich als einer der Gewinner der Vorbereitung fühlen. Der Australier scheint die Anforderungen von Oliver Glasner bei Eintracht Frankfurt zu erfüllen. Einzig die Infektion mit dem Coronavirus kam zur Unzeit. Der 25-Jährige musste sich vor einigen Tagen in häusliche Quarantäne begeben.

Der Zeitpunkt der Rückkehr des Mittelfeldspieler kann deshalb noch nicht genau prognostiziert werden. Für die Startelf am 1. Spieltag in Dortmund dürfte es eher nicht reichen. Danach könnte sich Hrustic schnell wieder im engeren Kreis einfinden. 2,31 Millionen bieten nach einer etwas mehr als 50-prozentigen Steigerung noch Entwicklungsmöglichkeiten. Einen Gewinner der letzten Woche ließ der Linksfüßer mit Dortmunds Abdoulaye Kamara (51 %) knapp hinter sich.

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Luca Netz, Hertha BSC, 2.190.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 56,4 %
In einem ähnlichem Preissegment wie Hrustic trifft man aktuell Luca Netz an. Bei ihm steht ein Transfer zu Borussia Mönchengladbach im Raum. Wohl der Grund für den steileren Anstieg der Marktwertkurve. Sollte es zu dem Wechsel kommen, dürfte ein weiterer Aufschwung folgen. Ganz abgeneigt scheint man bei Hertha trotz des großen Potenzials nicht.

In jedem Fall wird der momentane Marktwert dem Potenzial des linken Verteidigers, der auch weiter vorn oder zentral in der Abwehr spielen kann, gerecht. Ausschöpfen müsste er es dann allerdings auch noch. Der 18-Jährige gehört grundsätzlich zu den gefragten wie vielversprechenden Spekulationsobjekten bei Comunio.

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Donyell Malen, Borussia Dortmund, 27.860.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 85,7 %
Nach längerer Hängepartie ging der Transfer von Dortmunds Sancho-Nachfolger kürzlich endlich über die Bühne. Mittlerweile trainiert Donyell Malen sogar bereits mit dem Team des Tabellendritten der letzten Saison – und scheint dabei einen guten Eindruck zu machen.

Bei Comunio ging es wie bei teuren Nuezugängen üblich deutlich nach oben. Der Listung bei 15 Millionen am am 28. Juli folgte der Anstieg auf inzwischen fast 28 Millionen. Die Blase wird größer und größer – platzt aber dennoch irgendwann. Weil der Saisonstart in nicht mehr allzu weiter Ferne liegt (13. August) und Comunio-Manager dann ihren Kader beisammen haben sowie einen positiven Kontostand aufweisen müssen, könnte es schon bald wieder abwärts gehen.

Stevan Jovetic, Hertha BSC, 13.060.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 86,6 %
Mit Stevan Jovetic zog Hertha BSC einen altgedienten, international erfahrenen Stürmer an Land. Der Abgang von Jhon Cordoba (FK Krasnodar) konnte mit dieser Personalie schnell vergessen gemacht werden. Machester City, Inter Mailand, AC Florenz, FC Sevilla und zuletzt AS Monaco – die Vita des 31-Jährigen liest sich beeindruckend.

Hinzu kommen 27 Treffer in 55 Länderspielen für Montenegro. Ebenfalls nicht von schlechten Eltern. In den Testspielen machte Jovetic gleich auf sich aufmerksam, schnürte unter anderem einen Doppelpack gegen den FC Liverpool (4:3). Der Bobic-Coup könnte gemeinsam mit einem Comunio-Marktwertgewinner des Monats beim Auftakt in Köln in der Startelf stehen. Mit 7 Millionen eingestiegen, bringt es der flexible ablösefreie Offensivspieler etwa eine Woche später auf eher ziemlich hohe 13,06 Millionen.

Marktwertgewinner des Monats – Juli: Vier Offensivstars und ein Gewinner der Vorbereitung

Neben Wolfsburg Knisper findet sich ein weiterer Topstürmer aus Leipzig unter den gefragtesten Akteuren im Juli. Ebenfalls deutlich steigern konnten sich ein Flügelsprinter und ein unerwartet starker Rückkehrer.

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Konstantinos Stafylidis, VfL Bochum, 1.280.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 204,8 %
Die besten Zeiten liegen bereits seit längerem hinter Konstantinos Stafylidis. In der Saison 2016/17 brachte es der Grieche mal auf 102 Comunio-Punkte. Ein Wert, den er anschließend nicht mehr annähernd erreichen konnte. Bei der TSG Hoffenheim fristete der gut bezahlte Linksverteidiger lange ein Reservistendasein, das auch Verletzungen geschuldet war.

Nun schloss sich Stafylidis leihweise Aufsteiger VfL Bochum an. Ein Umstand der den Mindestpreis des zuvor bei 300.000 bis 400.000 herumdümpelnden 27-Jährigen direkt deutlich erhöhte. In Bochum muss der Linksverteidiger mit Bruno Soares um einen Platz kämpfen, der bereits 2017 aus Hoffenheim ins Ruhrgebiet wechselte. In den nächsten Tagen dürfte es mit dem Marktwert noch etwas nach oben gehen.

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