Foto: Jürgen Fromme/firo Sportphoto/POOL
Mit Dortmunds Innenverteidiger und Bayerns Topstar legten zwei alte Bekannte in der Länderspielpause zurecht zu. Hochveranlagte Offensivspieler aus Leipzig und München sind nach ihren Steigerungen überteuert. Hier sollte bald verkauft werden.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Emre Can, Borussia Dortmund, 7.630.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 980.000
Zweimal 4 Comunio-Punkte zu Saisonbeginn waren zwar solide, einem Mindestpreis von knapp 7 Millionen aber nicht angemessen. Weil Emre Can am 3. Spieltag ein Tor erzielte war er in der Länderspielpause dann dennoch gefragt. Mit insgesamt 22 Zählern nach drei Partien schaffte er es unter unsere Kaufempfehlungen – zu Recht wie sich nun zeigt.

Weiterer Pluspunkt beim Dortmunder: Sein Stammplatz bleibt erstmal gesichert. Dan-Axel Zagadou benötigt nach Knievereltzung noch Zeit, Manuel Akanji fehlt am Wochenende aufgrund von Quarantäne. Möglich, dass Trainer Lucien Favre eine Viererkette in Betracht zieht. Ansonsten würde Can mit Mats Hummels und Lukasz Piszczek den Dreierverbund bilden.

Marktwertverlierer der Woche – KW 42: Stotterstarts machen sich bemerkbar

Augsburgs Topstürmer kann noch nicht an die letzte Saison anknüpfen. Gleiches gilt für einen Torjäger aus Mainz. Bei einer Bremer Leihgabe aus Manchester muss der Knoten noch platzen. Bayerns Boateng droht die Bank.

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Alexander Soerloth, RB Leipzig, 13.170.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.010.000
Bereits vor zwei Wochen fand sich Alexander Soerloth unter den größten Marktwertgewinnern Comunios wieder. Nun kostet der Sommertransfer von RB Leipzig 3 Millionen weniger, hat aber erneut einen Gewinn von einer Million vorzuweisen. Am Aufschwung konnten auch nur 2 Punkte aus zwei Einwechslungen nichts ändern.

Vor dem 4. Spieltag steht nun eine Startelfnominierung zumindest zur Debatte. Wir vermuten dennoch, dass Trainer Julian Nagelsmann erstmal Yussuf Poulsen vertraut. 13,17 Millionen erscheinen so oder so deutlich zu hoch gegriffen. Das Geld lässt sich besser investieren.

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Serge Gnabry, Bayern München, 13.260.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.400.000
Regelmäßig unter die Tops schafft es auch Serge Gnabry. Der absolute Topspieler vom FC Bayern München kann in dieser Spielzeit schon 24 Punkte vorweisen – zwölfbester Wert aller Comunio-Akteure. Das Marktwert-Plus verdankt der Nationalspieler dabei aber dem zwischenzeitlichen, der wohl auch mit einem Minuspunkt am 2. Spieltag zu tun hat.

Sein Dreierpack beim 8:0 gegen Schalke 04 war da kurzzeitig irrelevant. Nach 4 Zählern am 3. Spieltag nähert sich Gnabry nun wieder dem üblichen Niveau. Im Gegensatz zu Soerloth geht der 25-Jährige bei ähnliche n Preis fast als Schnäppchen durch.

Marktwertgewinner der Woche – KW 42: Stürmische Steigerungen in der Länderspielpause

Neben Bayerns neuem Mittelstürmer macht in Köln ein altbekannter Knipser von sich reden. In Berlin bringen sich ebenfalls zwei Torjäger in Position. Und: Bei Schalke geht für einen Verteidiger aufwärts.

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Justin Kluivert, RB Leipzig, 13.070.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.790.000
Als weiter Leipziger im Ranking kommt auch Justin Kluivert mit einem horrenden Mindestpreis um die Ecke. Vor allem, weil noch gar keine Kostprobe des Könnens bei Comunio vorliegt. Wie es aussieht, wird der aus Rom ausgeliehene 21-Jährige sich langsam herantasten müssen. Trainer Julian Nagelsmann sprach zuletzt noch von Rückständen beim Niederländer.

Hinzu kommt die gut aufgelegte Konkurrenz in der Offensive der Sachsen. An Emil Forsberg, Dani Olmo und Christopher Nkunku kommt Kluivert zurzeit nicht vorbei. Seine Marktwertkurve wird zeitnah nach unten zeigen. Wie bei Soerloth erscheint hier ein baldiger Verkauf als sinnvollste Variante für Comunio-Manager.

Marc Roca, Bayern München, 12.740.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.440.000
Neuzugang Marc Roca, müsse „in die Art und Weise, wie wir spielen, noch hereinfinden“ äußerte Trainer Hansi Flick nach 3:0 gegen den 1. FC Düren im DFB Pokal am Donnerstagabend. Alles in allem zeigte sich der Coach mit dem Debüt des Mittelfeldspieler aber zu frieden.

Trotz seines 90-minütigen Einsatzes wird sich Roca erstmal hintenanstellen müssen. Die Plätze in der Zentrale des Rekordmeisters sind fest vergeben. Einzig Rotationen dürften den Spanier in naher Zukunft in die Mannschaft spülen. Sein Marktwert wird deshalb zeitnah sinken. Mehr zum Last-Minute-Transfer der Bayern lest ihr hier.

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