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Neben Bayerns Gnabry befinden sich Torjäger aus Berlin, Frankfurt und Stuttgart auf dem aufsteigenden Ast. RB Leipzig und viele Comunio-Manager hoffen vor dem Spitzenspiel auf einen Rückkehrer.
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Angelino, RB Leipzig, 10.490.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.980.000
Bei RB Leipzig hofft man natürlich auf einen baldigen Wiedereinstieg von Angelino. Das Samstagabendspiel des 27. Spieltags gegen Bayern München würde man gern mit dem offensiven Außenverteidiger bestreiten. Ob er eingesetzt werden kann, bleibt trotz positiver Signale gleichwohl offen.
Die Comunio-Manager scheinen die Hoffnung zu haben und sorgen mit ihren Investitionen momentan für einen rasanten Marktwertanstieg. Abhängig von den Nachrichten zur Genesung des Spaniers hat der Hype aber möglicherweise schon bald erstmal ein Ende.
Andre Silva, Eintracht Frankfurt, 16.230.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.350.000
Andre Silva konnte die Erwartungen nach leichten Anlaufschwierigkeiten in den letzten zwei Jahren mehr als erfüllen. Mit 33 Toren in 49 Partien weist der Protugiese eine hervorragende Quote auf. In dieser Saison sind es nach 24 Spieltagen bereits 21. Ein Wert, mit dem man in den meisten Spielzeiten Torschützenkönig geworden wäre.
Letzteres dürfte der unfassbar starke Robert Lewandowski (35 Tore) verhindern. Dennoch bleibt Silva natürlich eine absolute Kaufempfehlung für Comunio. Vor dem Duell mit Dortmund, in dem ein großer Schritt in Richtung Champions League gemacht werden kann, dürfte er bis in die Haarspitzen motiviert sein. Wer 16 bis 17 Millionen parat hat, sollte hier zuschlagen.
Nicolas Gonzalez, VfB Stuttgart, 12.300.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.470.000
Aufgrund unterschiedlicher Verletzungen kommt Nicolas Gonzalez bislang nur auf 15 Spiele. Zuletzt setzte ihn ein Muskelfaserriss außer Gefecht. Die gute Nachricht für viele Comunio-Manager: Der Argentinier kehrte bereits vor der Länderspielpause in München auf den Bundesligarasen zurück. Zuvor tauchte er gemeinsam mit einem Mannschaftskollegen bereits unter den absoluten Marktwertgewinnern der elften Kalenderwoche auf.
Dass er nach Blessuren keine Anlaufzeit braucht, zeigte er beim 0:4 nicht. In der Hinrunde konnte Gonzalez seine Comeback-Qualitäten jedoch schon unter Beweis stellen. Gegen Werder Bremen dürfte der Linksfüßer beim VfB Stuttgart wieder in der Startelf zu finden sein. Ruft er sein Potenzial dann ab, ist die hohe Investition schnell amortisiert. 12,3 Millionen scheinen dem Leistungsvermögen angemessen.
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Matheus Cunha, Hertha BSC, 9.800.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.860.000
Zu Saisonbeginn tat sich Matheus Cunha als absoluter Fixpunkt des Berliner Angriffsspiels hervor. Fünf zweistellige Ausbeuten ließen ihn parallel zu einem dem gefragtesten Comunio-Akteure aufsteigen. In der Rückrunde und unter Pal Dardai stockte die Entwicklung des 21-Jährigen dann etwas. Am 24. und 25. Spieltag fehlte der Brasilianer dann mit einer Oberschenkelverletzung.
Die Pause könnte ihm gutgetan haben. Zumindest spielte Cunha gegen Bayer Leverkusen (3:0) wie befreit auf und erzielte sein erstes Tor seit dem 8. Spieltag. Bei Comunio dürfte ihn der anschließende Aufschwung bis zum 27. Spieltag in den achtsstelligen Marktwert-Bereich aufsteigen. Ob zu Recht, wird das Derby bei Union Berlin zeigen.
Serge Gnabry, Bayern München, 17.220.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.430.000
Am 19. Spieltag brach Serge Gnabry den Bann: Nach elf torlosen Bundesligapartien traf der Nationalspieler endlich wieder ins Schwarze. Bei fünf Toren in den letzten sechs Spielen sah man neben dem Löffeljubel einen deutlichen Aufwärtstrend des 25-Jährigen. Im Länderspiel gegen Island (3:0) zeigte er seine Qualitäten in der Vorarbeit und lieferte zwei Assists.
In der Bundesliga könnte er sich in Zukunft mit Leroy Sane und Kingsley Coman auf den Außenbahnen abwechseln. Allerdings erst, wenn wieder ein gewisser Vorsprung herausgespielt wurde. Dafür muss bei vier Punkten Abstand das kommende Spitzenspiel in Leipzig gewonnen werden. Gnabry dürfte dabei starten. Die mittlerweile aufgerufenen 17,22 Millionen sind auch bei 5,64 Zählern im Durchschnitt ein stolzer Preis.