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Frankfurts N’Dicka weist unabhängig von den Ergebnissen seines Teams fantastische Werte auf. Zwei Schnäppchen können im Abstiegskampf punkten. Leipzigs Turm in der Schlacht gilt vor dem Topspiel als absolute Bank.
Armel Bella Kotchap (VfL Bochum, 2.040.000)
Weil er sich in der Hinrunde häufig hinten anstellen musste, soll Armel Bella Kotchap im Winter mit einem Wechsel nach Italien geliebäugelt haben. Der VfL Bochum schob dem einen Riegel vor und wurde zuletzt in der Entscheidung bestätigt. Gemeinsam mit einem ebenfalls empfehlenswerten Punktehamster des Rückrundenstarts bildete er zuletzt eine verlässliche Innenverteidigung.
Momentan hat der ehemalige U21-Nationalspieler die Nase vor der Konkurrenz. Zumal sich ein Kontrahent für die Innenverteidigung vor dem Abstiegsduell bei Hertha BSC mit Corona abmeldete. Bella Kotchap fuhr in den ersten drei Partien in 2022 11 Comunio-Punkten ein und bietet so bei 2,04 Millionen nach langer Durststrecke aktuell ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Cedric Brunner (Arminia Bielefeld, 2.840.000)
Klar, Comunio-Liebling Amos Pieper kann als Bielefelder Abwehrturm immer empfohlen werden. Doch auch neben dem Abwehrchef der Arminia sind momentan interessante Akteure unterwegs. Neben Joakim Nilsson macht hier Cedric Brunner auf sich aufmerksam. In fünf ungeschlagenen Spielen mit elf Punkten holte der Rechtsverteidiger 20 Zähler.
Gleichzeitig kommt der 27-Jährige gegenüber Pieper deutlich günstiger daher. 4 Durchschnittspunkte für 2,84 Millionen – da muss man zuschlagen. Am Wochenende geht’s für den Schweizer und sein Team gegen Borussia Mönchengladbach.
Evan N’Dicka (Eintracht Frankfurt, 5.560.000)
Wie gut Brunner und die Arminia drauf sind, zeigte das Spiel in Frankfurt. Zum Leidwesen von Evan N’Dicka musste sich die Eintracht mit 0:2 geschlagen geben. Positiv für Comunio-Manager: Der Franzose holte trotzdem 7 Comunio-Punkte und kann auch deshalb als lohnende Investition angesehen werden.
Quasi unabhängig von den Ergebnissen seiner Mannschaft sammelte der zweikampfstarke N’Dicka Punkte um Punkte. 66 waren es in den letzten zehn Partien. Ein Hammer-Wert, den in diesem Zeitraum unter den Abwehrspielern Comunios nur der überragende David Raum toppen konnte. 5,56 Millionen dürfen da definitiv auf den Tisch gelegt werden.
Josko Gvardiol (RB Leipzig, 6.560.000)
Unter Domenico Tedesco scheint sich RB Leipzig gefangen zu haben. Im neuen Jahr gab es drei Siege. Nach wie vor gesetzt ist dabei Josko Gvardiol. Der Kroate absolvierte seit dem 9. Spieltag jede Minute und erzielte am 20. Spieltag seinen zweiten Saisontreffer. Für die letzten fünf Partien stehen bei ihm durchschnittlich 6,4 Punkte im Portfolio.
Vor dem Topspiel am Samstagabend gegen Bayern München befindet sich der gerade 20 Jahre alt gewordene Innenverteidiger in Bestform. In der Länderspielpause rauschte sein zuvor sehr hoher Marktwert dennoch nach unten. Comunio-Manager bekommen den fünfbesten Abwehrspieler überhaupt dafür jetzt zum Vorzugspreis. Nun steht also die Feuerprobe gegen Weltfußballer Robert Lewandowski auf dem Programm. Anschließend trifft Leipzig auf Köln und Hertha.