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Einige der größten Verluste sind auf Wechselgerüchte zurückzuführen. Comunio-Manager können nun günstig einkaufen und auf einen Verbleib spekulieren. Neben Tolisso und St. Juste könnten sich auch ein Bochumer Stürmer und ein Innenverteidiger von Union Berlin lohnen.
Stefan Lainer, Borussia Mönchengladbach, 3.800.000, Abwehr, Verluste gegenüber Vorwoche: 12,8 %
Knapp vor Axel Witsel, der nach seinem Comeback mehrfach zu den größten Gewinnern der Woche und zudem zu den Spielern mit den größten Steigerungen im Juni gehörte, lief Stefan Lainer auf Platz fünf der Wochen-Flops ein. Um 12,8 % oder 560.000 ging es für ihn nach unten (Witsel: 12,4 %; 890.000).
Dem Mönchengladbacher Rechtsverteidiger kamen zuvor wohl die guten Leistungen bei der Europameisterschaft zugute. Nun scheint sich der Arbieter von der rechten Bahn wieder auf normalen Niveau einzufinden. Zwischen 3 und 3,5 Millionen entsprechen der Punktausbeute des 28 Jahre alten Österreichers.
Neben dem bislang aufsehenerrendsten Sommertransfer steigert sich ein bei der EM starker Frankfurter Flügelsprinter. Bochum und Fürth haben aufstrebende Neuzugänge in ihren Reihen. Der Wechsel eines Stuttgarters steht möglicherweise bevor, was dessen Marktwert befeuert.
weiterlesen...Corentin Tolisso, Bayern München, 2.660.000, Mittelfeld, Verluste gegenüber Vorwoche: 14,2 %
Bereits 2017 schloss sich Corentin Tolisso dem FC Bayern München an. So richtig angekommen scheint der Franzose allerdings bis heute nicht. Zumindest kam er über den Status des hochwertigen Ergänzungsspielers nicht hinaus. Bei Comunio konnte der Franzose nur in seiner ersten Spielzeit (138 Punkte) einigermaßen überzeugen.
Trotz neuen Trainer könnte deshalb nun der Abschied ins Haus stehen. Bei einem 2022 auslaufenden Vertrag gäbe es jetzt noch einmal die Möglichkeit, eine Ablösesumme zu generieren. Juventus Turin steht seit einiger Zeit als Abnehmer im Raum. Einbringen dürfte der 26-Jährige dabei wohl nicht mehr als die Hälfte der vor vier Jahren gezahlten 41,5 Millionen.
Anderer Dreh bei Tolisso: Sollte der Mittelfeldspieler dem Rekordmeister und Comunio erhalten bleiben, könnte er angesichts von 2,66 Millionen schnell zum Schnäppchen werden.
Robin Knoche, Union Berlin, 3.090.000, Abwehr, Verluste gegenüber Vorwoche: 15,1 %
Nach einer starken ersten Saison in Köpenick weckt Robin Knoche schon wieder Begehrlichkeiten bei höhergerankten Klubs. Beweis dafür, wie gut sich der ablösefrei aus Wolfsburg gekommene Innenverteidiger präsentierte. Am Ende stand mit Union Berlin die überraschende Qualifikation für Europa Conference League.
Wegen der Doppelbelastung und weil bei Knoche und Marvin Friedrich ein Abgang im Bereich des Möglichen ist, investierten die Eisernen mit Rick van Drongelen und Timo Baumgartl bereits in zwei alte Bekannte aus der Bundesliga. Gut möglich dennoch, dass Knoche weiterhin an der Alten Försterei aufläuft. Sein aufgrund eventuell aufgrund der Wechselgerüchte gesunkener Mindestpreis lädt nun zum Kauf ein.
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Takuma Asano, VfL Bochum, 3.180.000, Sturm, Verluste gegenüber Vorwoche: 16,3 %
Die bisherige Bundesliga-Bilanz von Takuma Asano liest sich eher mau: 3 und 4 Comunio-Punkte kamen in den ersten beiden Spielzeiten mit Hannover 96 zusammen. Nun schloss sich der Japaner dem VfL Bochum an und möchte hier endlich zeigen, dass seine Qualität auch für das Oberhaus ausreicht.
Bei Partizan Belgrad lief es in den vergangenen zwei Jahren jedenfalls hervorragend. Zum Vorteil des VfL wurde der Vertrag des Japaners beim serbischen Vizemeister im Mai nach 18 Toren und acht Vorlagen aufgelöst. Für rund 3 Millionen bekommen Comunio-Manager nun ein großes Versprechen, das den üblichen Gesetzen nach Neulistung folgend gerade verliert, sich aber auch noch mal im Preis steigern könnte.
Eintracht Frankfurt hat auf den Abgang von Andre Silva mit einem Transfercoup reagiert. Rafael Santos Borré kommt ablösefrei von River Plate und soll seine Treffsicherheit nun auch in der Bundesliga unter Beweis stellen. Wir stellen den hochkarätigen Neuzugang vor.
weiterlesen...Jeremiah St. Juste, Mainz 05, 3.530.000, Abwehr, Verluste gegenüber Vorwoche: 17,7 %
Beinahe ein Fünftel seines Marktwerts büßte Jeremiah St. Juste in den letzten sieben Tagen ein. Der Mainzer Innenverteidiger hat damit den größten prozentualen Verlust auf dem Konto. Das Auf und Ab dürfte allerdings in erster Linie mit den Transfergerüchten um den Niederländer zu tun haben. Weil ein Wechsel bislang noch nicht zustande kam bzw. auch Angebote aus dem Ausland thematisiert wurden, zeigte die Marktwertkurve kürzlich wieder nach unten.
Wird es um den in der Bundesliga umworbenen Innenverteidiger wieder heißer und bleibt er wie von usn vermutet in Deutschland, könnte es schnell wieder in die andere Richtung gehen. Im Juli bleibt St. Juste ein Investitionsobjekt zum Zocken für risikobereite Comunio-Manager.
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