Foto: imago images / Jan Huebner
Neben Andre Silva ließen sich in der vergangenen Woche mit einem neuen Münchner Millionen machen. Interessant sind zwei kostengünstige bundesligainterne Wechsel. Durch Leistung fiel nur einer der Tops auf.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Leonardo Bittencourt, Werder Bremen, 3.700.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 810.000
Kürzlich zu Werder Bremen gewechselt, winkt Leonardo Bittencourt nach dem Ausfall von Maximilian Eggestein, gleich ein Platz in der Startelf. Auch weil bei zehn Verletzten die Alternativen fehlen, könnte der vormalige Hoffenheimer bei Union Berlin beginnen. Trainer Florian Kohfeldt zog den Mittelfeldspieler allerdings schon zu Beginn der Woche als Startelf-Option in Betracht.

Bittencourt steigerte sich in den letzten sieben Tagen um 810.000. Nun muss der 25-Jährige, der bereits für seinen fünften Bundesligaklub (bisher Dortmund, Köln, Hannover, Hoffenheim) auflaufen wird, seine Qualität nur noch auf den Platz bringen.

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Marius Wolf, Hertha BSC, 3.250.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 940.000
Gleiches gilt für Last-Minute-Transfer Marius Wolf, der nach starker Zeit in Frankfurt bei Borussia Dortmund ins Hintertreffen geriet. Nun könnte er für Hertha BSC in Mainz debütieren. Auch ein Einsatz von Beginn an steht zur Debatte. Trainer Ante Covic äußerte sich kürzlich durchaus positiv zum Neuzugang, was seine Chancen nicht schmälern dürfte.

Mit 3,25 Millionen ist Wolf vor dem 4. Spieltag noch vergleichsweise günstig zu haben. Nun hängt eine weitere Marktwertsteigerung von den am Wochenende erzielten Punkten zusammen. Der 24-Jährige würde im Fall der Fälle wohl auf der rechten offensiven Außenbahn auflaufen.

Marktwertverlierer der Woche – KW 37: Blitzstarter lassen Federn!

Neben zwei Freiburgern sind auch Mittelfeldspieler aus Wolfsburg und Leverkusen nach hervorragendem Saisonstart weniger gefragt. Ein DFB-Stammspieler verlor ebenfalls mehr als ein Fünftel seines Marktwerts.

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Ruben Vargas, FC Augsburg, 5.150.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.000.000
Der einzige Akteur unter den Gewinnern, der sich vorrangig durch Leistung qualifizierte, kommt vom Tabellensechzehnten. Mit insgesamt 21 Punkten avancierte Neuzugang Ruben Vargas zur Kaufempfehlung vom FC Augsburg.

Nach drei eigenen Treffern möchte Vargas am Samstag gegen Eintracht Frankfurt sicher gern nachlegen. Zurzeit hat der 21-Jährige das Momentum noch auf seiner Seite. Die Folge waren stattliche Steigerungen in der Länderspielpause, die ihn auch unter die prozentualen Marktwert-Tops rutschen ließen.

Philippe Coutinho, Bayern München, 28.050.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.160.000
Vor zwei Wochen kostete Philippe Coutinho nur rund eine halbe Million mehr. Exemplarisch für das Auf und Ab beim Königstransfer aus München. Nach 3 und 2 Punkten kommt der aus Barcelona ausgeliehene Mittelfeldspieler so oder so zu preisintensiv daher.

Nur wer wirklich davon überzeugt ist, dass Coutinho schon bald mit einigen Toren auf sich aufmerksam macht, sollte weiter auf den 27-Jährigen setzen. Wahrscheinlicher ist, dass beim früheren Liverpooler Verluste anstehen. 2,16 Millionen werden so schnell sicher nicht wieder hinzukommen.

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Andre Silva, Eintracht Frankfurt, 12.170.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.440.000
Am Testspiel gegen Chemie Leipzig zeigte Andre Silva gleich einmal, wozu er in der Lage ist. Der im Tausch mit Ante Rebic vom AC Mailand gekommene Portugiese wurde einst von Cristiano Ronaldo als würdiger Nachfolger angepriesen.

Ein Startelfeinsatz erscheint möglich, sollte Bas Dost nach Debüt und Tor am 3. Spieltag erneut von der Bank kommen. In der Serie A gelangen dem 23-Jährigen 2018/19 neun Treffer. Für Portugal war er in 33 Partien 15 Mal erfolgreich.

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